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Sebastian Dreaming

230 Lesepunkte
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Sebastian Dreaming comprises the second book in James Reidel's Our Trakl series. Published posthumously in the original German in 1915, this is the second and last collection prepared by Trakl himself. Indeed, the Austrian poet may have tied his own fate to it. During his last days in a military hospital, Trakl had politely requested proofs of Sebastian Dreaming from his publisher and waited a week before overdosing on cocaine. He had been told once before that the war, which drove him into madness, had indefinitely postponed his masterpiece.
Now the wait is over for Trakl's book to appear separately and in English. Until now translations of the poems from this collection have appeared in selections and complete volumes. Reidel has chosen to present the book individually, as Trakl wanted his book experienced. To achieve this, a certain verisimilitude in these English renderings has been achieved--even omitting the German facing texts is at work here--for which the translator has gone to great lengths, with an eye for seeing Trakl in his time and place, not only as an early modern poet but one whose strange and intriguing language and setting came from another century and still haunt us in ours.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. April 2016
Sprache
englisch
Seitenanzahl
72
Reihe
The German List
Autor/Autorin
Georg Trakl
Übersetzung
James Reidel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
247 g
Größe (L/B/H)
224/136/17 mm
ISBN
9780857423313

Portrait

Georg Trakl

Georg Trakl (1887-1914) wird von klein auf durch den heraufdämmernden Untergang der K. und K.-Monarchie geprägt. 1905 beginnt er ein Praktikum in einer Salzburger Apotheke. 1906 werden zwei Einakter, die er später vernichtet, im Salzburger Stadttheater aufgeführt. Er bewegt sich zunehmend in Bohème-Kreisen; sein lebenslanger Alkohol- und Drogenkonsum und das leidvolle inzestuöse Verhältnis zu seiner Schwester Margarethe gehen auf diese Zeit zurück. 1908 siedelt er zum Studium der Pharmazie nach Wien über. Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 pendelt Trakl in Probediensten und auf der Suche nach Anstellungen, die er meist schnell wieder aufgibt, zwischen Salzburg, Wien und Innsbruck. Ab 1912 werden seine Gedichte im Brenner erstveröffentlicht; außerdem publiziert er in der Fackel von Karl Kraus. 1914 zieht Trakl als Medikamentenakzessist mit einer Sanitätskolonne nach Galizien in den Krieg, von wo er im Anschluss an die Schlacht bei Grodek zur Beobachtung seines Geisteszustandes nach Krakau überwiesen wird. Dort stirbt er am 3. November an einer Überdosis Kokain.

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