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Ottilie ist kein Krokodil, sie ist ein Mädchen. Davon ist sie jedenfalls überzeugt. Aber ihre Eltern wollen ihr einfach nicht glauben, dass sie ein Mädchen ist. Da trifft sie auf Tom. Auch Tom hält sie zuerst für ein Krokodil, doch bald akzeptiert er, dass sie ein Mädchen ist. Er schenkt Ottilie sogar eine hübsche blonde Perücke. Aber eines Tages verschlingt sie vor seinen Augen eine lebendige Möwe. Steckt in Ottilie doch mehr Krokodil, als sie denkt? Kann sie lernen, sich selbst zu akzeptieren? Eine Geschichte übers Anderssein, über das Angenommenwerden und über Freundschaft: Der Ausnahmekünstler Grégoire Solotareff zeigt, wie schwer es ist, im falschen Körper zu leben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Juli 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
40
Altersempfehlung
ab 3 Jahre
Autor/Autorin
Grégoire Solotareff
Übersetzung
Alexander Potyka
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Gewicht
424 g
Größe (L/B/H)
284/212/12 mm
ISBN
9783711740281

Portrait

Grégoire Solotareff

Grégoire Solotareff wurde 1953 in Alexandria geboren und lebt heute in Paris. Er war zuerst als Arzt tätig, bevor er begann, Kinderbu cher zu schreiben und zu illustrieren. Er hat mehr als 150 Werke publiziert und zwei Spielfilme realisiert. Auf Deutsch sind nur einige seiner Bücher erschienen. 1997 erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis fu r »Du groß, und ich klein«. Im Picus Verlag erschienen 2021 seine Kinderbücher »Vladimir, der kleine Vampir« sowie »Verliebt!«.

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LovelyBooks-BewertungVon danielamariaursula am 11.08.2022
Sei einfach Du selbst! Du bist gut so, wie Du bist, Du musst es nur erkennen! Ottilie ist ein ganz normales Mädchen. Sie hat zwei Beine, zwei Arme, zwei Augen, einen Mund und geht zur Schule, denn am Fluss lernt sie beim Spielen, alles was sie wissen muss! Ihre Eltern lieben sie, schütteln aber ihre grünen Schuppenköpfe, denn ihre Tochter ist ein Krokottil! Sie spielt mit anderen Tieren am Fluss und einmal, als sie den Jungen Tom dort baden sieht, schwimmt sie zu ihm. Nachdem sie ihm versichert hat, ein Mädchen zu sein und ihm nichts zu tun, hört er auf zu schreien und sie freunden sich an. Ottilie ist glücklich, doch eines Tages, als eine Möwe in Ottlilies Reichweite vorbeifliegt, wird alles anders....Ottilie ist irgendwie schon ein normales kleines Mädchen, aber ein Krokodil-Mädchen. Wie so viele andere träumt sie sich in eine andere Welt und sehnt sich nach Spielen mit Freunden, statt Angst und Schrecken zu verbreiten. Als sie einen Freund findet wird die Welt gleich noch schöner! Langsam muss sie aber einsehen, dass sie die ist, die sie ist und kann die Augen nicht mehr vor ihrem großen Maul, ihrem langen Schwanz und den Schuppen verschließen. Doch als sie merkt, dass ihr Freund sie noch immer mag, obwohl ihm die ganze Zeit klar war, dass sie kein Menschenmädchen ist, lernt auch sie sich so zu akzeptieren und zu lieben, wie sie ist. Denn egal ob Menschen oder Krokottil, beide sind ganz prima, auf ihre eigene Art! Liebevoll und verständlich erzählt Grégoire Solotareff von dem kindlichen Problemen sich in der großen vielfältigen Welt zu finden und zu akzeptieren. Duch seine Wortspielerei mit Ottilies namen und dem ihrer Art Krokottil, gelingt ihm das mit humorvoller Leichtigkeit. Unterstrichen wird dies noch durch seine witzigen farbigen Illustrationen. Diese sind auf das Wesentliche reduziert und dadurch besonders ausdrucksstark. Die Vielfalt an Gesichtsausdrücken von Krokottlie hat mich wirklich beeindruckt. Auch hatte ich mir bisher nie Gedanken gemacht, wie wohl ein Krokodil mit Haaren aussieht. Tom hat ihr nämlich eine Perücke mit blonden Zöpfen geschenkt und Ottilie damit sehr glücklich gemacht. Auch wenn dies das schönste Geschenk ist, es ist das Geschenk und die Geste, die zählen, denn ob mit oder ohne Haare, bleibt sie doch immer sie selbst. Ab 3 Jahren.Witziges und liebevolles Bilderbuch zur kindlichen Identitässuche.  
LovelyBooks-BewertungVon Claudia_Reinländer am 06.08.2022
Klappentext / Inhalt:Ottilie ist kein Krokodil, sie ist ein Mädchen. Davon ist sie jedenfalls überzeugt. Aber ihre Eltern wollen ihr einfach nicht glauben, dass sie ein Mädchen ist. Da trifft sie auf Tom. Auch Tom hält sie zuerst für ein Krokodil, doch bald akzeptiert er, dass sie ein Mädchen ist. Er schenkt Ottilie sogar eine hübsche blonde Perücke. Aber eines Tages verschlingt sie vor seinen Augen eine lebendige Möwe. Steckt in Ottilie doch mehr Krokodil, als sie denkt? Kann sie lernen, sich selbst zu akzeptieren? Eine Geschichte übers Anderssein, über das Angenommenwerden und über Freundschaft: Der Ausnahmekünstler Grégoire Solotareff zeigt, wie schwer es ist, im falschen Körper zu leben.Cover:Das Cover zeigt ein Krokodil mit einem Ball Inder Hand und blonden Haaren. es wirkt sehr fröhlich und von dem Cover geht eine positive Grundstimmung aus. Die gelbe Farbe des Hintergrundes verstärkt dieses. Meinung:Krokottilie ist überzeugt davon ein Mädchen zu sein und kein Krokodil und je länger sie darüber nachdenkt, desto sicherer ist sie. Dann trifft sie auf den Jungen namens Tom und ihre Einstellung bzw. Selbstbild verändert sich.Eine Geschichte über Selbstfindung, Freundschaft, Anders sein und Selbstakzeptanz. Die Idee dahinter ist sehr niedlich, bei der Umsetzung hapert es manchmal an der kindgerechten Darstellung. Da nicht alles so klar erscheint, und doch nicht immer ganz so rund rüber kommt. Das Thema selbst ist toll gewählt und auch die Machart liebevoll und toll gedacht, nur leider kommt es für mich nicht so flüssig und schlüssig rüber. Die eigentliche Idee dahinter ist aber toll und auch die Werte, die übermitteln werden sollen finde ich sehr lobens- und strebenswert.Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel vorweg nehmen, schaut einfach selbst hinein. Der Text ist meist recht kurz und überschaubar und dadurch dem Alter angemessen gewählt. Die Bilder und Illustrationen sind sehr gut gelungen und geben die Situationen und Handlungen gut wider. Auch die Gedankengänge werden hier gut rübergebracht und die Charaktere sind gut gelungen. Die Idee dahinter ist toll und auch die Vermittlung der Selbstfindung kommt hier gut herüber. Jedoch ist nicht alles ganz klar und verursacht dadurch kleinere Holperer. Im großen und Ganzen aber eine niedliche Geschichte mit ausdrucksstarken und passenden Zeichnungen und Illustrationen. Fazit:Eine Geschichte über Selbstfindung, Freundschaft, Anders sein und Selbstakzeptanz.