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Lilly und ihr Sklave

Mit unveröffentlichten Erzählungen

220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
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Unveröffentlichte Geschichten des Bestsellerautors entdeckt: Erzählungen aus den zwanziger Jahren.

Es war der Wendepunkt, bevor er zum Bestsellerautor wurde: Hans Fallada stellte sich 1925 nach Unterschlagungen, mit denen er seine Alkohol- und Morphiumsucht finanzierte, selbst der Polizei. Eine bislang verloren geglaubte Gerichtsakte fördert nun einen unerwarteten literarischen Fund zutage - fünf Geschichten von Fallada, die selbst vor damals tabuisierten Themen nicht haltmachen: Lilly, Marie und Thilde - drei starke Frauen, die sich gegen die vorgezeichneten Lebensmuster auflehnen, während die beiden Außenseiter Pogg und Robinson auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit Zuflucht in einer Gefängniszelle suchen. Bislang gänzlich unveröffentlichte oder nur in Teilen bekannte Geschichten, die Falladas verblüffende Modernität unterstreichen.

»Kostbares Naschwerk für Fallada-Fans: 'Lilly und ihr Sklave' erzählt eine MeToo-Geschichte aus dem 1920er-Jahre-Berlin. « Marc Reichwein, LITERARISCHE WELT

Mit einer Nachbemerkung der Gerichtsmedizinerin Johanna Preuß-Wössner und einem Nachwort des Fallada-Biographen Peter Walther.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. April 2021
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
269
Autor/Autorin
Hans Fallada
Herausgegeben von
Johanna Preuß-Wössner, Peter Walther
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
414 g
Größe (L/B/H)
221/137/30 mm
ISBN
9783351038823

Portrait

Hans Fallada

Rudolf Ditzen alias HANS FALLADA (1893 Greifswald 1947 Berlin), zwischen 1915 und 1925 Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, zwischen 1928 und 1931 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter, 1920 Roman-Debüt mit »Der junge Goedeschal«. Der vielfach übersetzte Roman »Kleiner Mann was nun? « (1932) macht Fallada weltbekannt. Sein letztes Buch, »Jeder stirbt für sich allein« (1947), avancierte rund sechzig Jahre nach Erscheinen zum internationalen Bestseller. Weitere Werke u. a. : »Bauern, Bonzen und Bomben« (1931), »Wer einmal aus dem Blechnapf frißt« (1934), »Wolf unter Wölfen« (1937), »Der eiserne Gustav« (1938).

JOHANNA PREUß-WÖSSNER, Direktorin des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, entdeckte die neuen Fallada-Erzählungen in einer lange verschollenen Gerichtsakte.

Peter Walther, geboren 1965 in Berlin, studierte u. a. in Falladas Geburtsstadt Greifswald Germanistik und Kunstgeschichte und wurde 1995 in Berlin promoviert. Zusammen mit Birgit Dahlke, Klaus Michael und Lutz Seiler gab er die Literaturzeitschrift Moosbrand heraus. Heute leitet er gemeinsam mit Hendrik Röder das Brandenburgische Literaturbüro in Potsdam. Er ist Mitbegründer des Literaturportals literaturport und veröffentlichte Bücher zur Geschichte der Fotografie sowie zu Schriftstellern wie Johann Wolfgang von Goethe, Peter Huchel, Günter Eich und Thomas Mann. Er ist Autor der viel gelobten Biographie »Hans Fallada«. 2018 gab er unter dem Titel »Junge Liebe zwischen Trümmern« unveröffentlichte Erzählungen Falladas heraus.


Pressestimmen

»Es geht in diesen frühen Erzählungen um die Suche nach der Liebe. Interessanterweise nimmt Fallada dabei meist eine weibliche Perspektive ein. Er lässt seine Protagonistinnen von ihren Versuchen erzählen, das Glück in der Liebe zu finden. « WDR 3

»Es sind ergreifende Geschichten um gescheiterte Illusionen, mit denen Hans Fallada sich ins Schreiben einübte. Man liest sie gebannt, weil hier schon deren bitter-trauriges Grundthema anklingt: Das vergebliche Aufbäumen gegen ein übermächtiges Schicksal. « WDR 5

»Die Erzählung aus dem Nachlass von Hans Fallada ist eine Perle für Fans, genau wie die Umstände ihrer Entdeckung. « WELT am Sonntag

» Lilly und ihr Sklave erzählt eine MeToo-Geschichte aus dem 1920er-Jahre-Berlin. Vor allem die Begleitinformationen öffnen bewegende Einblicke in Falladas wildesLeben und Schreiben. « Die WELT

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