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Das Lieben danach

(50 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 25.02. - Do, 27.02.
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"Dieses Buch zu lesen ist eine radikale Erfahrung. Ein leuchtender Text über zerbrechenden Schmerz und die Schönheit der Selbstversöhnung", so Gabriele von Arnim. Dieses Buch bricht die SchamWas für eine Entdeckung - es braucht ein ganzes Leben, um einen solchen Text zu schreiben. "Die Geschichte erschien mir viele Jahre lang gänzlich unerheblich." Von diesem Satz aus erzählt die heute siebzigjährige Helene Bracht von einer über Jahrzehnte verschütteten Erfahrung, die sie mit sehr vielen Frauen und vielen Männern teilt: der, dass es auf dem Lebensweg mit der Liebe und der Sexualität nicht nur gut und einvernehmlich zuging. Wie liebt und begehrt man, wenn Verletzendes verborgen hinter einem liegt? Wie lebt und liebt man immer weiter? Fulminant ein Tabu brechend und dabei einzigartig gewitzt und souverän erzählt dieser Text vom Missbrauch - und seinen Grenzen. Diese Bilanz wird Denkweisen verändern und vielen Menschen viel bedeuten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Februar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Altersempfehlung
Ab 16 Jahre
Autor/Autorin
Helene Bracht
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
298 g
Größe (L/B/H)
206/130/22 mm
ISBN
9783446282919

Portrait

Helene Bracht

Helene Bracht wurde 1955 in Nordrhein-Westfalen geboren. Sie studierte Pädagogik und Psychologie, lernte Schauspiel und Theaterregie und arbeitete viele Jahre am Theater. Heute lebt sie als Psychologin mit eigener Praxis in Berlin. "Das Lieben danach" ist ihre erste literarische Veröffentlichung.

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Von Anonym am 22.02.2025

Klug und intim

In 'Das Lieben danach' beschäftigt sich Helene Bracht mit den Folgen ihrer Missbrauchserfahrung im Kindesalter. Wie beeinflusst das erlittene Trauma ihr späteres Liebesleben? Dieser Frage geht sie schonungslos ehrlich nach. In kurzen, essayistischen Kapiteln verbindet sie eindrückliche Beschreibungen eigener Erfahrungen mit klugen Reflektionen. Dass die Autorin selbst Psychologin ist, merkt man dem Buch an. Mit bestechender Klarheit legt sie den Blick auf Verhaltensmuster und Copingstrategien in verschiedenen Beziehungskonstellationen frei. Bei ihrer Erkundung der Grenzen und Grauzonen ist sie immer differenziert, selbstkritisch und überraschend versöhnlich. Beim Lesen habe ich viel über Intimität an sich und Beziehungen ob gesund oder ungesund gelernt. Ich empfehle das Buch allen, die aus der Rolle der sich lustgruselnden Konsumentin von Missbrauchsgeschichten ausbrechen wollen.
Von Lydia W. am 21.02.2025

Schwere Kost

Die Autorin Helene Bracht hat in diesem kleinen Büchlein ihr gesamtes Leben in Verbindung mit den unterschiedlichsten Partnerschaften niedergeschrieben, hauptsächlich aus dem Blickwinkel einer reifen Frau, deren Leben mit einem jahrelangen, unentdeckten Missbrauch begann und die noch immer nach so langer Zeit nach Antworten sucht, wenn es darum geht, wie genau jeder einzelne Mensch echte Liebe und dauerhaften Halt finden kann. Schonungslos berichtet sie über viele Details aus ihrer Vergangenheit und verbindet diese mit wissenschaftlich belegten Erkenntnissen. Das hat zur Folge, dass es oftmals über viele Seiten recht fachlich zugeht. Wenn man sich für ein Buch zu diesem Thema entscheidet, weiß man, dass man das nicht so einfach in der S-Bahn weglesen kann. Aber hier wird vieles in meinen Augen zu verschachtelt formuliert. Manche Sätze musste ich nicht nur zweimal lesen. Natürlich möchte man mit der Autorin zusammen das Thema verstehen und verarbeiten, doch vieles davon ist einfach zu viel Psychologie und lässt den Laien weiterhin mit vielen Fragen zurück. So geht es mir jedenfalls. Auf jeden Fall ein mutiges Buch, womit sich die Autorin sehr verletzbar macht. Ich wünsche ihr, dass sie in ihrem Leben noch zu schlüssigen Antworten finden kann. Und wer sich für dieses Thema als Leser entscheidet, weiß, worauf er sich einlässt. Leider bringt es das Cover nicht gut zum Ausdruck. Im ersten Moment dachte ich, es handelt sich um einen Gedichtband.