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Der Chinese

Roman

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An einem frostigen Januartag 2006 macht die Polizei von Hudiksvall eine grausige Entdeckung. In einem kleinen Dorf ist ein Massaker begangen worden, achtzehn Menschen wurden auf bestialische Weise getötet. Die Polizei vermutet die Tat eines Wahnsinnigen. Als Richterin Birgitta Roslin von der Tat liest, wird ihr sofort klar, dass die Pflegeeltern ihrer Mutter, August und Britta Andrén, unter den Mordopfern sind. Und mehr noch: So gut wie alle Ermordeten haben etwas mit ihr zu tun. Sie erkennt, dass die Polizei eine falsche Spur verfolgt, und beginnt zu recherchieren. Ihre Suche führt sie nach China, wo sie auf die grausamen Machenschaften der politischen Führungselite stößt. "Der Chinese" ist ein Thriller auf höchstem Niveau. Er hat nicht nur eine atemberaubende Handlung, sondern erzählt auch davon, was passiert, wenn ein Land zur wirtschaftlichen Supermacht wird, während im Inneren ein System politischer Unterdrückung herrscht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Mai 2008
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
603
Autor/Autorin
Henning Mankell
Übersetzung
Wolfgang Butt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
schwedisch
Produktart
gebunden
Gewicht
701 g
Größe (L/B/H)
210/139/40 mm
ISBN
9783552054363

Portrait

Henning Mankell

Henning Mankell, 1948 als Sohn eines Richters in Stockholm geboren, wuchs in Härjedalen auf. Als 17-jähriger begann er am renommierten Riks-Theater in Stockholm, das Regiehandwerk zu lernen. 1972 unternahm er seine erste Afrikareise. Sieben Jahre später erschien sein erster Roman "Das Gefangenenlager, das verschwand". In den kommenden Jahren arbeitete er als Autor, Regisseur und Intendant an verschiedenen schwedischen Theatern. 1985 wurde Henning Mankell eingeladen, beim Aufbau eines Theaters in Maputo, Mosambik, zu helfen. Er begann zwischen den Kontinenten zu pendeln und entschied sich schließlich, überwiegend in Afrika zu leben. Dort ist auch der größte Teil der Wallander-Serie entstanden. Außerdem schrieb Henning Mankell Jugendbücher, von denen mehrere auch in Deutschland ausgezeichnet wurden.

Pressestimmen

"Ein Buch, das aktueller nicht sein könnte ... sehr spannend erzählt und geradezu genial zu einer grandiosen Geschichte von Zorn und Rache, aber auch Familie und Heimat verwoben." Kerstin Strecker, Die Welt, 31.05.08

Bewertungen

Durchschnitt
337 Bewertungen
15
336 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon stasiali am 28.06.2023
Langatmig und kompliziert, dennoch ein paar spannende Momente am Ende.
LovelyBooks-BewertungVon Jossele am 01.03.2022
Eine ziemlich träge vor sich hin dümpelnde Geschichte mit abstrusem Finale Die Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel "Kinesen". Es ist ein Krimi ohne Mankells Serienhelden Kurt Wallander. In einem schwedischen Dorf werden 19 grausam zugerichtete Leichen entdeckt. Ein Verbrechen, wie es in Schweden noch nie geschehen ist. Die Richterin Birgitta Roslin nimmt eigene Ermittlungen auf, weil sie das Gefühl hat, dass die Ermittlungen der Polizei in eine falsche Richtung gehen.Die Geschichte ist sehr langsam, fast schon langatmig erzählt und nicht besonders gut konstruiert, weshalb es ihr im Grunde von vorne bis hinten an Spannung mangelt. Man muss kein Hellseher sein, um von Anfang an zu wissen, dass die Ermittlungen der Polizei in der Sackgasse landen und diejenigen der Richterin zum richtigen Täter führen werden.Die Dialoge sind teilweise sehr holprig. Nicht nur einmal dachte ich, so redet doch kein Mensch. Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob das an der Übersetzung liegt oder bereits im Original schlecht formuliert ist. Ab und an trübt ein ärgerlicher Fauxpas das Lesevergnügen erheblich, so z.B., wenn von der Central Union Pacific die Rede ist. (dtv TB, 1. Aufl. 2010, S. 119). Oder wenn sich ein Pressevertreter gegenüber der Richterin mit folgenden Worten eine bestimmte Berufsbezeichnung verbittet: " Lars Emanuelsson, Reporter. Kein Journalist. Ich bin besser als die." Und das nicht nur einmal. (ebd., S. 129 ff.) Derselbe Pressevertreter nennt sich dann bei der nächsten Begegnung mehrfach selbst Journalist (ebd., S. 297).Das Finale kommt reichlich fantastisch daher in dem Bemühen, alle vorher gemachten Andeutungen irgendwie logisch zu verbinden. Deshalb muss dann die Richterin gerade in dem Moment, als der mordlüsterne Chinese sie entdeckt, wegen eines anderen Chinesen, der wiederum einem dritten Chinesen ähnlich sieht, erschrecken und ohnmächtig werden. Das ist vielleicht verrückt, aber nicht gut gemacht. Zwei Sterne - mit viel Wohlwollen.