»[Steinmanns] Versionen . . . der Homerischen Versepen bestechen durch semantische Genauigkeit, syntaktische Klarheit und Rhythmus. Durch seine Übertragungen können diese Texte heute wieder ganz neu gelesen werden. « Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Begründung zur Verleihung des Johann-Heinrich-Voß-Preises für Übersetzung 2019
»Steinmann ist eine dichterische Übersetzung gelungen, die den prächtigen Glanz des gebundenen Verses nutzt, ohne die sprachliche Ordnung des Originals aus den Augen zu verlieren. Diese Ilias werden noch viele Generationen lesen. « DIE ZEIT, Ijoma Mangold
»Wunderbare Neuausgabe ein so wunderbares Deutsch, dass ich mich reinlegen könnte Eines der schönsten Bücher. « ZDF, Literarisches Quartett, Thea Dorn
»Die Ilias steht meist im Schatten der Odyssee , zu Unrecht. Kurt Steinmanns neue Übersetzung zeigt das Werk so, wie es ist: gewaltig und zugleich geschmeidig. . . . Sie übertrifft in philologischer Bezug auf Präzision, Nähe zur Struktur des griechischen Textes und geschmeidige Handhabung des deutschen Hexameters alle bisherigen Versuche einer deutschen Ilias . Steinmann gelingt es, zahllose Feinheiten des griechischen Textes ins Deutsche hinüberzuheben, an denen man bisher vorbeigelesen hat. « NZZ Neue Zürcher Zeitung, Hans-Albrecht Koch
»Steinmanns Verse zeigen einerseits jenes Funkeln, diesen besonderen Sound, doch zugleich trüben bei ihm kaum füllende Silben oder grammatikalische Spreizungen das Vergnügen eines modernen Lesers. . . . Steinmanns Ilias ist wirklich eine Übersetzung im philologischen Sinne des Wortes. Er hat das Werk nun einer neuen Lesergeneration erschlossen, und es könnte lange dauern, bis abermals eine Übersetzung in ein dann wieder verändertes Deutsch nötig sein wird. « FAZ Frankfurter Allgemeine, Ulf von Rauchhaupt
»Kurt Steinmann zeigt, warum es sich noch immer lohnt, das 2700 Jahre alte Epos zu lesen. Nicht mit dunklem Raunen und Radebrechen tritt die Literatur des Abendlands aus dem Nebel der Vorgeschichte. Mit zwei Versepen hebt sie an, und alles ist schon da: vollendete poetische Form, fesselnde Geschichten, leuchtende Metaphern, ein dichtes Netz von Anspielungen, strahlende Schönheit und menschliche Abgründe . . . Mit Kurt Steinmanns neuer Übersetzung kann sich jedenfalls keine der bisherigen Übertragungen messen. « NZZ am Sonntag, Manfred Papst