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Was wir Frauen wollen

Über ungeduldige Liebe, das lange Leben und gute Hexen

(31 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Buch (gebunden)
18,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 10.09. - Do, 12.09.
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Von früh auf erlebt die kleine Isabel, wie die Mutter, vom Ehemann sitzengelassen, sich tagein, tagaus um ihre Kinder kümmert, »ohne Mittel oder Stimme«. Aus Isabel wird ein wildes, aufsässiges Mädchen, fest entschlossen, für ein Leben zu kämpfen, das ihre Mutter nicht haben konnte.

In den späten Sechzigern ist Isabel in der Frauenbewegung aktiv. Umgeben von gleichgesinnten Journalistinnen schreibt sie »mit einem Messer zwischen den Zähnen« und fühlt sich erstmals wohl in ihrer Haut. In drei Ehen erlebt sie, wie sie als Frau in Beziehungen wachsen kann, wie man scheitert und wieder auf die Beine kommt und dass man sich der eigenen sexuellen Wünsche selbst annehmen muss.

Was wollen Frauen heute? Liebe und Respekt und vor allem auch Kontrolle über Leben und Körper und Unabhängigkeit. In diesen Hinsichten aber gibt es noch sehr viel zu tun, sagt Isabel Allende. Und dieses Buch, so ihre Hoffnung, soll dazu beitragen, »unsere Töchter und Enkeltöchter zu inspirieren. Sie müssen für uns leben, so wie wir für unsere Mütter gelebt haben, und mit der Arbeit weitermachen, die wir begonnen haben.«

Was bedeutet es, eine Frau zu sein? Isabel Allende ist eine Ikone, eine weltweit geliebte Schriftstellerin und das Vorbild vieler Menschen. In diesem leidenschaftlichen, provokanten und inspirierenden Memoir hält sie Rückschau auf ihr Leben und schreibt über ihr wichtigstes Thema - es ist der bewegende Appell einer großen Feministin.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Februar 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
184
Autor/Autorin
Isabel Allende
Übersetzung
Svenja Becker
Verlag/Hersteller
Originalsprache
spanisch
Produktart
gebunden
Gewicht
330 g
Größe (L/B/H)
213/132/22 mm
ISBN
9783518429808

Portrait

Isabel Allende

Isabel Allende, geboren 1942 in Lima, ist eine der weltweit beliebtesten Autorinnen. Ihre Bücher haben sich millionenfach verkauft und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt worden. 2018 wurde sie und damit erstmals jemand aus der spanischsprachigen Welt für ihr Lebenswerk mit der National Book Award Medal for Distinguished Contribution to American Letters ausgezeichnet. Isabel Allendes gesamtes Werk ist im Suhrkamp Verlag erschienen.

Svenja Becker, geboren 1967 in Kusel (Pfalz), studierte Spanische Sprach- und Literaturwissenschaft. Sie lebt als Übersetzerin (u. a. Allende, Guelfenbein, Onetti) in Saarbrücken.


Pressestimmen

»Ihr Kampfgeist ist ungebrochen ...« Julia Bähr, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Isabel Allende beschreibt ihr Freiheitsgefühl mit ansteckender Begeisterung.« Karin Grossmann, Sächsische Zeitung

»Diese faktenreiche, kluge und gleichzeitig sehr unterhaltsame Bestandsaufnahme will nicht belehren, sondern ist in der hispanoamerkanischen Tradition der Charla der intellektuellen Plauderei geschrieben.« Renate Naber, WDR

» Was wir Frauen wollen ist ... ein kämpferisches feministisches Plädoyer.« Tobias Wenzel, ORF

»... persönlich und pointiert über Gleichberechtigung ...« Daniel Arnet, Blick

»... das persönliche Bekenntnis einer Schriftstellerin, die im Alter zu sich selbst gefunden hat, sich nichts mehr beweisen muss und noch als alte Dame ihre große Liebe gefunden hat. Und es ist ein hoffnungsvolles Buch denn Isabel Allende vertraut den jungen Menschen, dass sie für eine bessere und gerechtere Welt eintreten werden wie sie selbst.« Gabriele Knetsch, Bayerischer Rundfunk

»Sensibel, anschaulich und mit Humor erzählt, ist dieses Buch das Bekenntnis der 78-jährigen Erfolgsschriftstellerin, wie sie das Leben zu einer Verfechterin für Gleichberechtigung und Unabhängigkeit gemacht hat und wie sie im Alter zu sich selbst steht. Berührend und inspirierend zugleich.« Hörzu

»Allende schafft es, mit ihrer provokanten, starken Art ein Vorbild für viele Frauen zu sein.« Stadtkind Hannover

»Ein sehr berührender und zutiefst persönlicher Einblick in Allendes Seele.« NEXT

»In diesem bewegenden Appell zeigt Allende, dass Feminismus bei der Denkweise und dem Bewusstsein für (versteckte) Ungleichheit beginnt - ein Umstand, der auch heutzutage noch längst nicht überwunden ist, sondern erst begonnen hat, Fahrt aufzunehmen.« Anna Goiginger, biblio.at

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Estrelas am 16.04.2024
Feminismus mit Fakten und persönlichen Erfahrungen dargebracht von der weisen und witzigen Isabel Allende. Mein erstes Highlight des Monats!
LovelyBooks-BewertungVon full-bookshelves am 01.07.2023
Das Buch hat keine Triggerwarnung, ich würde ihm allerdings eine geben. Gewalt an Frauen in verschiedenen Formen kommt immer wieder vor.Das Buch ist autobiografisch - aber nicht nur. Isabel Allende schreibt über Erlebnisse und Gedanken, die sie hatte, auch von Verwandten, Freund*innen und Bekannten und auch wissenschaftliche Fakten baut sie geschickt ein. Die Themen sind vielfältig doch alles was sie erzählt, hat die Schwerpunkte Feminismus und Frauen. Von den Schwierigkeiten, die man als Alleinerziehende hat bis hin zu Sex und Attraktivität (im Alter), aber es geht auch um die Ohnmacht der Frauen vor allem bei politischen Themen, Vergewaltigungen oder gar Genitalverstümmelungen.Das Buch ist also alles andere als leichte Kost, es ist anstrengend. Vor allem wenn man realisiert wie lange der Feminismus schon kämpft und noch lange kein Ende in Sicht ist. Natürlich ist einiges, was sie schreibt absolut bekannt und nichts Neues aber es schadet nie, es immer wieder zu hören. Dennoch ist es auch informativ, ohne, dass die Fakten einen erdrücken.Zwei Kritikpunkte habe ich allerdings: leider beschreibt die Autorin oft altmodische feministische Denkweisen, die alles andere als inklusiv sind, ebenso kommen ab und zu Passagen vor in denen sie generalisiert, zum Beispiel schreibt sie, dass [alle] Frauen auf Klänge und Farben anspringen und empfindsame Geschöpfe sind. Naja.Fazit: Wer eine gute Mischung aus Autobiographie und Sachbuch sucht, wird hier fündig. Interessant und kurzweilig.