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Ein anderes Land

Roman

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Baldwin verwickelt uns in ein gefährliches Spiel von Liebe und Hass - vor der Kulisse eines Amerikas, das sich selbst in Trümmer legt.

Baldwins explizitester, leidenschaftlichster Roman

Warum hat Rufus Scott - ein begnadeter schwarzer Jazzer aus Harlem - sich das Leben genommen? Wegen seiner Amour fou mit der weißen Leona, einer Liebe, die nicht sein durfte? Verzweifelt sucht Rufus' Schwester Ida nach einer Erklärung. Aber sie findet nur Wahrheiten, die neue Wunden schlagen, - auch über sich selbst. Wie ihr Bruder war Ida lange bereit, sich selbst zu verleugnen, um ihren Traum zu verwirklichen, den Traum, Sängerin zu werden. Wie ihr Bruder hat sie ihre Wut auf die Weißen, die sie diskriminieren. Bis jetzt. Baldwin verwickelt uns in ein gefährliches Spiel von Liebe und Hass - vor der Kulisse eines Amerikas, das sich selbst in Trümmer legt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Mai 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
576
Autor/Autorin
James Baldwin
Übersetzung
Miriam Mandelkow
Nachwort
René Aguigah
Weitere Beteiligte
René Aguigah
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
gebunden
Gewicht
662 g
Größe (L/B/H)
38/146/216 mm
ISBN
9783423282680

Portrait

James Baldwin

James Baldwin, 1924 geboren, ist einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller. Sein bereits zu Lebzeiten vielfach ausgezeichnetes Werk umfasst Essays, Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Er verstarb 1987 in Südfrankreich.

Pressestimmen

Der afroamerikanische Autor konnte das alles sein, schwarz, weiss, jung, alt, hetero-, homosexuell. Manuel Müller, NZZ

So bewegend die Geschichte, so emphatisch genau erzählt sie der Autor aus Harlem. Manuel Müller, nzz.ch

James Baldwin zählt nicht nur zu den bedeutendsten amerikanischen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts, er war auch einer der zentralen Intellektuellen der Bürgerrechtsbewegung rund um Martin Luther King. ORF-Bestenliste Juli

James Baldwin hat schon 1962 aus den virulenten Identätsfragen große Literatur gemacht. Maria Winkler, Cicero

Rassismus und große Gefühle: James Baldwins Hauptwerk Ein anderes Land ist wieder da - endlich. Tilman Krause, Die Welt, Literarische Welt

Die Baldwin-Neuedition hat einen der wichtigsten Baldwin-Romane erreicht, eine Studie in Schmerz. Wieland Freund, Die Welt, Literarische Welt

Die Form des Romans entzieht sich einem Denken in Thesen und mit Argumenten, sie schöpft ihre Kraft aus dem Leben selbst, einschließlich der Reflexionen, die zum Leben dazugehören. Deniz Utlu, taz am Wochenende, 05./06.06.2021

Der Roman ist von einer überwältigenden Intensität und Tiefe. Petra Lohrmann, berglink.de

Es ist zu wünschen, dass die Bücher von James Baldwin in der Neuübersetzung von vielen Leser*innen wiederentdeckt werden. Sabine Wagner, buecher-leben.de

Baldwin gelingt ein starkes Plädoyer gegen Rassismus aller Art. Passauer Neue Presse

Also ein lesenswertes Werk zum Wiederentdecken und eine längst fällige Hommage an afroamerikanische Schriftsteller. Michael Lausberg, scharf-links.de

Ich kann den Roman nur jedem empfehlen. einfach-zum-nachdenken.de

James Baldwin erzählt mit großer emotionaler Kraft und mitreißender Poetik. der-kulur-blog

Baldwin zeichnet ein vielschichtiges Porträt von jungen Männern und Frauen, die an den Vorurteilen der Gesellschaft scheitern. Axel Krönagel, Abendzeitung

Ein anderes Land wird als Baldwins explizitester und leidenschaftlichster Roman gehandelt. queer.de

Spät, aber doch wurde das Werk von James Baldwin wiederentdeckt, er selbst gilt als Ikone der Toleranz. Buchmedia Magazin, Juli 2021

Ein eindringlicher, intensiver Roman über die elementare Suche des Menschen nach Trost, Halt und Zugehörigkeit, und nicht ohne Licht am Ende des Kampfes. Dagmar Kaindl, Buchkultur, 03/2021

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Von Nicole Koppandi am 19.08.2024

Facettenreich und eine großartige Geschichte

Diese Geschichte in Worte zu fassen ist nicht so einfach. Zu verstrickt und komplex sind die Protagonist*innen und deren Beziehungen untereinander. Immer geht es jedoch um Liebe, Hautfarbe, Sexualität und Anerkennung. Der Roman wurde 1962 veröffentlicht. 14 Jahre hat Baldwin daran geschrieben. Es geht um den schwarzen Jazzmusiker Rufus, der sich aufgrund des Rassismus in Amerika, insbesondere in Harlem, wo der Roman angesiedelt ist, das Leben nimmt. Seine Schwester Ida und seine Freunde bleiben zurück und versuchen zu verstehen, warum Rufus eine Selbsttötung begangen hat. Baldwins Freund, Eugene Worth, hatte sich 1946 ebenfalls auf diese Art das Leben genommen und dürfte die Vorlage für die Romanfigur des Rufus sein. Das Faszinierende an diesem Buch ist die Lebensrealität, wie sie sich Ende der 1950er Jahre in Amerika gezeigt hat: Rassismus, Homophobie und Ungerechtigkeiten in allen erdenklichen Lebensrealitäten. Ein nahegehender Roman, der sehr lesenswert ist, aufgrund der vielen Themen, die in vielen Facetten seziert werden. Aus dem Englischen: Miriam Mandelkow
LovelyBooks-BewertungVon _leserin_ am 19.08.2024
Facettenreich und eine großartige Geschichte