Wie ich meine Mutter verlor, meinen Vater fand und mit Drogensucht in meiner Familie klarkommen musste - Autobiografisches Comic-Buch für Jugendliche ab 12 Jahren
Die Kunst zu überleben Vater, Mutter, Kind von wegen. Als Jarret in der Schule ein Bild seiner Familie zeichnen soll, hat er ein Problem. So einfach ist das bei ihm nicht. Seine Mom ist irgendwann verschwunden. Sein Dad? Jarrett weiß nicht mal, wie er heißt. Bleiben die Großeltern, bei denen er aufwächst. Und nie, nie, nie will ihm jemand erklären, was um ihn herum los ist. So muss Jarrett erst einmal selbst herausfinden, wer alles zu seiner Familie gehört
Hey, Kiddo erzählt von Jarretts Suche nach der Wahrheit, wie er seine Mutter an die Drogen verliert und einen Vater zurückgewinnt. Und davon, wie er im Zeichnen seine eigene Stimme und Bestimmung findet.
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Ein autobiografisches Comic-Buch für Jugendliche ab 12 Jahren über das Erwachsenwerden in einer Familie, die mit Sucht und Drogen zu kämpfen hat. In ausdrucksstarken Illustrationen und mit vielen authentischen Briefen und Zeichnungen erzählt dieser Coming-of-Age-Roman die Geschichte des Bestsellerautors Jarrett J. Korsoczka.
Ausgezeichnet von Boys & Books in der Kategorie 12+.
Jarrett J. Krosoczka veröffentlichte sein erstes Buch als er gerade erst 23 Jahre alt war. Seitdem hat er zahlreiche Comics und Graphic Novels geschrieben und gezeichnet und war damit mehrfach auf der New York Times Bestsellerliste. Für Hey Kiddo, hat er seine eigene Familiengeschichte aufgeschrieben. Sein TED Talk Video, in dem er zum ersten Mal über seine Kindheit sprach, wurde über eine Million Mal aufgerufen und ist auf seiner Website studiojjk. com zu finden. Jarrett lebte mit Frau, Kindern und zwei Möpsen in Massachusetts.
Pressestimmen
Diese anrührende, autobiographische Graphic Novel schont die Leser/-innen nicht! Dennoch ist Jarrets Geschichte eine, die Hoffnung vermittelt! Stiftung Lesen Die autobiografisch gefärbte Geschichte ist emotional sehr berührend. Münchner Merkur Die autobiografische Graphic Novel ist authentisch und tiefgehend erzählt. Neue Presse Hannover Hey Kiddo ist eine rundum gelungene und interessante Graphic Novel, die tiefe Einblicke in das Leben von Jarrett Krosoczka gewährt. Jugendbuch Couch Eine autobiografische Geschichte, in der sich viele Jugendliche weiderfinden können, und die zeigt, dass Familie nicht perfekt sein muss, um zu funktionieren. Mutter und Söhnchen
Selten lese ich bei Büchern Danksagungen oder Anmerkungen. Doch bei diesem ist es ein absolutes MUSS. Denn darin erfährt man etwas über die Farbgebung des Buches, denn schlägt man es auf, erwarten einen schwarz-weiß Zeichnungen. Doch weit gefehlt, es sind Zeichnungen mit einem touch orange. Aber warum? Dies wird beantwortet im Anhang. Was hat es mit der Ananas Tapete auf sich? Auch die Antwort im Anhang uvm. Dinge, die mir beim lesen selbst nicht aufgefallen sind, werden hier angesprochen und haben dafür gesorgt, dass ich tatsächlich noch einmal zurückgeblättert habe. Ich wollte mit eigenen Augen sehen, was ich nicht wahrgenommen habe, was aber für den Autor von großer Wichtigkeit ist. Daher bleibt der Hintergrund nur leicht skizziert, während die Figuren ganz klar im Vordergrund stehen und somit die Präsenz auf sich lenken. Denn die Figuren stehen klar im Fokus und die Geschichte die sie erzählen. Eine Story, erzählt im Comicstil, die wahnsinnig viel transportiert und zutiefst ins Herz trifft. Worte, richtig dosiert gewählt mit einem richtig guten Illustrationsstil. Eine Story die überrascht und zum nachdenken anregt. Es geht um Jarrett. Ein Junge, der bei seinen Großeltern aufwächst. Bei einer Oma, die oftmals trinkt und raucht. Die nicht immer nett ist, eher zänkisch und hart, doch sie hat auch ihre weiche Seite. Von der Jarrett oftmals profitiert. Denn sie versucht liebevoll zu ihm zu sein, auch wenn es ihr nicht immer gelingt. Sein Opa fördert Jarrett wo er nur kann und sieht in vielem das Gute. Er will eine Familie und will auch dies für seinen Enkel, doch alles Geld der Welt reicht dafür nicht aus. Die Geschwister seiner Mutter, kümmern sich liebevoll um ihn und versuchen eine Stütze zu sein, doch sie sind nicht das, was Jarrett braucht. Er erlebt seine Mutter in einem ständigen Strudel aus Drogensucht, Reha-Kliniken, einem Leben auf der Straße. Doch eines ist klar, über seine Mutter wird nie gesprochen. Keiner aus der Familie. Erst im Verlauf des Buches wird klar warum.Eine Story, mit leisen Worten, mit vielen Situationen die zum nachdenken anregen und einer tiefgründigen Geschichte. Uns erwarten Gefühle von Liebe, Stärke, Überforderung, Angst und Einsamkeit. Etwas, was nicht nur die Worte transportieren, sondern auch die Illustrationen, die an den richtigen Stellen in den Gesichtern die Emotionen zeigen und den Worten Nachdruck und tiefe verleihen.Eine Geschichte die mich tief bewegt hat. Sie hat mich mitten hineingetroffen ins Herz und lässt einen nicht mehr los. Dies gelingt besonders gut, durch die Kombination aus Wort und Bild. Denn ohne dieses Medium der Illustration wäre nur mit reinen Worten die Story anders rübergekommen und nicht so tiefgründig und rührselig.Die Story basiert auf der großen Wort Hoffnung. Hoffnung die Jarrett hat, seiner Mutter zu helfen, seinen Vater zu finden und für sich das Richtige zu erfahren. Eine Möglichkeit sich und seine Gefühle auszudrücken, zu transportieren was in ihm vorgeht und was seine Bestimmung ist. Meine Bewertung: 5 SterneEin wirklich überraschendes Buch. Eines was mich komplett überzeugt hat. Zum einen wegen dem minimalistischen Stil, der den Fokus auf das wesentliche legt und die Illustrationen die das ganze noch einmal untermalen. Eine Geschichte, die bewegt, die zeigt wie nah Freude und Leid beieinander liegen und was in einem Menschen vorgeht, der seine Wurzeln nicht kennt. Der auf der Suche ist und sich dabei selbst und seine Berufung findet. Ein Buch, welches ich absolut empfehle!