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Ein ungezähmtes Tier

Roman | Der französische Nr.1-Bestseller und Publikumsliebling

(91 Bewertungen)15
260 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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26,00 €inkl. Mwst.
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Ein schillerndes Ehepaar und ein raffinierter Juwelenraub: Dickers bestes Buch!

500. 000 Exemplare: Platz 1 in Frankreich - bald Platz 1 in Deutschland?

2. Juli 2022: In Genf bereiten zwei Einbrecher den Überfall auf einen Juwelier vor. Doch dieser Raub ist alles andere als zufälliges Verbrechen . . .

Fünf Tage zuvor plant Sophie Braun ein großes Fest anlässlich ihres 40. Geburtstags. Sie lebt mit ihrer Familie in einem großzügigen Haus am Genfer See, das Leben scheint ihr zuzulächeln. Aber die Idylle trügt. Denn ihr Ehemann ist offenbar in kriminelle Machenschaften verstrickt. Ihr Nachbar, ein vermeintlich untadeliger Polizist, spioniert die intimsten Winkel ihres Lebens aus. Und dann offeriert ihr ein Unbekannter ein Geschenk, das sie tief erschüttern wird.

Was verbirgt sich hinter der schillernden Fassade des privilegierten Paars? Und was verbindet sie mit dem raffinierten Juwelenraub?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Februar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
432
Autor/Autorin
Joël Dicker
Übersetzung
Michaela Meßner, Amelie Thoma
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Gewicht
544 g
Größe (L/B/H)
219/144/41 mm
ISBN
9783492073448

Portrait

Joël Dicker

Joël Dicker wurde 1985 in Genf geboren und ist Autor von sechs Romanen, die in vierzig Sprachen übersetzt worden sind und mehr als 15 Millionen Exemplare weltweit verkauft haben. Sein 2022 erschienener Roman »Die Affäre Alaska Sanders« war der in Frankreich meistgelesene Roman des Jahres und wurde unter die »101 beliebtesten Bücher weltweit« gewählt. Ausgezeichnet u. a. mit dem Preis Erwan Bergot sowie dem Grand Prix du roman de l' Académie française und dem begehrten Prix Goncourt des Lycéens zählt Joël Dicker inzwischen zu den bekanntesten französischsprachigen Autoren unserer Zeit. »Ein ungezähmtes Tier« erschien in dem von ihm gegründeten Verlag Rosie & Wolfe.


Pressestimmen

»Sein neues, achtes Buch heißt Ein ungezähmtes Tier , und der Mann (. . .) übertrifftsich darin ein weiteres Mal selbst. « Magdeburger Volksstimme

»Ein Krimi der Extraklasse« Elke Heidenreich, WDR 4 - Bücher

»Der Plot Twist ist ( ) diebisch gut. « (CH) SRF - Tagesschau

»Man kann ihn nicht weglegen, bevor man nicht weiß Who s done it? Und das ist die Qualität eines Krimis. « (CH) SRF 1 - Literaturclub

Bewertungen

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Von Gabi S am 25.03.2025

Fassaden

Fassaden, nicht nur die von Häusern, stehen im Fokus - ob es das schillernde Anwesen der Familie Braun, ein lichtdurchfluteter Glaskubus oder die bescheidenere Doppelhaushälfte der Familie Liègan, im Genfer Vorort Cologny ist. Auch die Protagonisten verstecken sich im Laufe der Geschichte immer mehr hinter Fassaden und Geheimnisse. Die Uhr tickt unablässig, Joel Dicker erzählt in verschiedenen Zeitebenen von einem geplanten Raubüberfall, der exakt nur 7 Minuten dauern soll und in 20 Tagen stattfinden wird. Die beiden unterschiedlichen Familien freunden sich an. Karine gefällt das luxuriöse Leben von Sophie Arpad, ihr Mann Greg ist ebenfalls fasziniert von Sophie und beobachtet diese fortan jeden Tag heimlich. Je näher der geplante Raubüberfall kommt, desto mehr bröckeln die Fassaden, alles spitzt sich immer mehr zu. Geheimnisse und Geschehnisse aus der Vergangenheit kommen ans Tageslicht. Zwischen verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven, der einzelnen Akteure entsteht eine sehr spannende und immer wieder überraschende Geschichte, meisterlich von Joel Dicker umgesetzt. Die Beschreibungen der Schauplätze gefielen mir und versetzten mich beim Lesen zeitweise an die Côte dAzur. Sophies Panther-Tattoo ist ein verbindendes Band der Geschichte und auch für den Titel sinngebend Fazit: Klare Leseempfehlung für die Meisterdieb-Geschichte
Von Ingo Giertz am 24.03.2025

ein fast perfekter krimi

Joel Dicker kann sogenannte Pageturner schreiben wie kaum ein anderer. Aber es ist auch schwierig mit seinen Romanen. Gerade der letzte war am Ende recht verworren und da zählt, weniger ist mehr. Deswegen war ich wegen des ungezähmten Tieres skeptisch. Das Buch dreht sich einerseits um den 22.Juni 2022 und um zwei Ehepaare, um Schein und Sein, um Träume, um Geld, und eigentlich mal wieder darum, dass nichts ist, wie es scheint. In geschickten Zeitblenden treibt Dicker die Geschichte voran, erzählt in der Jetzt-Zeit ebenso wie in der Vergangenheit und diese beiden Ebenen verknüpft er sehr geschickt miteinander und gibt dem Leser immer so viel an Informationen, wie es nötig ist und erst recht, um ihn am Weiterlesen zu halten. Und ich finde, dieses Mal übertreibt es der Autor nicht so sehr, überfordert den Leser nicht und lässt die Story am Ende auch nicht zu skurril enden. Wir haben es hier mit zwei unterschiedlichen Paaren zu tun. Auf der einen Seite die scheinbar vom Leben geküssten Sophie und Arpad Braun und auf der anderen Seite Karine und Greg Liegean. Die ersteren sind Anwältin und Bänker, die anderen beiden sind Verkäuferin und Polizist. Sie sind mehr oder weniger Nachbarn und während Karine sich ein Leben wie das der Brauns wünscht, ist Greg Sophie verfallen und tut Dinge, die ein Polizist in seiner Funktion eigentlich nicht tun sollte. Das am Ende nichts ist, wie es scheint und sich die Dinge schneller wenden als gedacht, ist ein Pluspunkt dieses Romans. So sehr die Handlung auch überzeugt, wie ich finde, hat der Autor die Protagonisten teilweise etwas blass dargestellt. Sicher, sie haben ihre menschlichen Makel, aber weder sind sie sehr verachtenswert noch liebenswert. Karine kommt noch am besten bei weg. Wenn man hinter die Kulissen schaut, gerade bei den Brauns, dann weiß man nicht, ob man das alles so als erstrebenswert ansieht. Und am Ende ist alles nur Fassade und man sieht die Menschen wieder einmal den falschen Idealen hinterherhecheln. Dicker lässt hier aber auch wirklich nichts aus, was es an menschlichen Eitelkeiten und Makel gibt. Selbst Polizisten, die Spannern bis hin zu illegalen Kameras einbauen in Privaträume. Selbst ein Kurzzeitverhältnis mit einer Kollegin kommt auf das Tablett der Zutaten für diesen Roman. Und da wünsche ich mir als Leser, dass er einige Details wirklich weglassen kann, zumal sie für die Geschichte nichts bewirken, außer dass sie Beiwerk sind, die einer Figurenzeichnung nicht wirklich hilfreich sind. Aber es ist Dicker gelungen, eine Spannung aufzubauen, welche einen schnell als Leser in seinen Bann zieht. Wie ein Sog wirken die Seiten und man kann nicht aufhören, weiterzulesen. Eine Wendung nach der anderen, die Ereignisse überschlagen sich manchmal. Hilfreich hier sind die kurzen Kapitel, die an sich schon das Lesetempo vorgeben. Und man muss nie überlegen, in welcher Zeit man sich befindet, das ist immer sehr eindeutig. Die Sprache ist sehr ausbalanciert und passt sich auch immer den Gegebenheiten an, ohne den Leser zu überfordern, aber auch nicht, den Leser zu langweilen. Das kann Joel Dicker. Es passt am Ende auch alles zusammen, gerade in solchen Romanen immens wichtig. Wobei er immer wieder Gefahr läuft, zu viel zu wollen. Ein solider Thriller, der sich schnell liest. Auch eine Weile haften bleibt und trotz allem auch zum Nachdenken anregt, gerade, was Menschen wie Brauns betrifft. Doch gemessen an seinen früheren Meisterwerken bleiben hier gute vier Sterne für ein sehr kurzweiliges Buch.