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Die Himmelsrichtungen

Roman. 'Wie lebendig, wie schlagfertig, wie mutig!' Mona Ameziane

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"Solange ich rede, bin ich am Leben. Solange ich fliege. Die letzte Gewissheit, die mir bleibt: Wenn ich niemals lande, werde ich nicht gestorben sein."

Es ist der 2. Juli 1937, in ihrer Lockheed Electra fliegt Amelia Earhart hoch über dem Ozean. Die Schatten der Wolken sehen aus wie Inseln. Sie steht kurz davor, als erster Mensch die Welt zu umrunden. Dies ist die schwerste Etappe.

Jo Lendle erzählt die Geschichte einer Heldin, die keine Heldin sein will. Amelia fliegt, sie schreibt, sie setzt sich für Frauen ein - ein Vorbild. Doch sie hadert mit all den Zuschreibungen, weil sie sich selbst darin nicht findet, nicht zuletzt in den Kategorien von Frau und Mann. Also hebt sie ab und lässt alles hinter sich, ohne Kompromisse.

»Die Himmelsrichtungen« ist das Porträt eines ungeheuer mutigen, charismatischen, eigensinnigen Menschen. Es ist eine Liebesgeschichte mit wechselnden Beteiligten - manche erstaunlich, andere flüchtig wie Wolken. Und es ist ein Roman über die Erinnerung und wie sie sich allmählich entblättert. Jede Schicht zeigt die Vergangenheit in einem neuen Licht. Wie soll man diese Geschichte anders erzählen als rückwärts? Amelia weiß noch nicht, dass es der letzte Tag ihres Lebens ist.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Jo Lendle
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
400 g
Größe (L/B/H)
217/144/26 mm
ISBN
9783328603795

Portrait

Jo Lendle

Jo Lendle wurde 1968 geboren und studierte Literatur, Kulturwissenschaften und Philosophie. Bei der DVA sind seine Romane »Was wir Liebe nennen« (2013), »Alles Land« (2011), »Mein letzter Versuch, die Welt zu retten« (2009) und »Die Kosmonautin« (2008) erschienen, zudem 2021 bei Penguin »Eine Art Familie«.

Pressestimmen

»Jo Lendle [hat] dieser faszinierenden Frau ein literarisches Denkmal gesetzt. Und zwar ein spannendes und prima lesbares, das bewusst auf ihren eigenen Worten fußt. « General-Anzeiger, Ebba Hagenberg-Miliu

»Soghaft und einfühlsam erzählt Lendle, ausgehend vom entscheidenden, schwersten Flug, in Rückschauen ihr Leben. « Süddeutsche Zeitung, Antje Weber

»Ein packender Roman über die Flug-Pionierin Amelia Earhart, spannend und interessant auch in der Rückwärtsgewandtheit vom Ende an aufgerollt nehmen wir intensiv an einem wirklich aufregenden Leben einer völlig unkonventionellen und intelligenten Frau teil. « WDR4, Elke Heidenreich

» Die Himmelsrichtungen ist ein berückendes Buch rund um eine Heldin mit Screwball-Format, die mit ihrer Sprödigkeit, ihrem Witz und ihrer Schlagfertigkeit begeistert. « Die Presse

»Wie lebendig, wie schlagfertig, wie mutig! « Mona Ameziane

»Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ich es schaffen soll, erst mal ein bisschen was vom Inhalt zu erzählen ( ) Dies wird eher eine Liebeserklärung. « Stern, Christine Westermann

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon MAMA1973 am 24.12.2024
Mir hat etwas tiefe in der Geschichte gefehlt, und rückwärts durch die Geschichte zu gehen war auch nicht die beste Idee des Autors.
LovelyBooks-BewertungVon Anirah am 12.10.2024
Über die Flugpionierin Amelia Earhart - Leider mit Schwächen Ich war ganz gespannt auf das Buch über Amelia Earhart, der Flugpionierin. Ich wusste noch gar nichts über sie und habe sie durch diesen Roman kennengelernt. Leider wird er ihr nicht gerecht.Das grösste Problem hatte ich mit der Reihenfolge der Kapitel. Der Autor erzählt die Geschichte rückwärts. Das führt bei der Lektüre, wenn man von der Protagonistin noch gar nichts weiss, zu Verwirrung und später zu Verdruss. Chronologisch erzählt, wäre das Leben dieser interessanten Persönlichkeit alles andere als langweilig. Ich kann diese Erzählweise nicht nachvollziehen.Des Weiteren versäumt es der Autor, ihre Gedankenwelt und Gefühle realistisch und lebendig zu beschreiben. So kann es als Leser schwierig werden, einen Zugang zu ihr zu finden. Die einzige Leidenschaft, die sie hat, ist das Fliegen. Oft hat sie keine Meinung. Andere Figuren werden facettenreicher beschrieben.Auf der anderen Seite gibt es viele interessante und lebenskluge Situationen und Dialoge, hauptsächlich über das Fliegen, aber auch zwischen Mann und Frau und wie sich Amelia fühlt, ihrer Zeit irgendwie voraus und nicht in das damalige typische Frauenbild passend.Mein Fazit: Ich würde das Buch bedingt weiterempfehlen und gebe drei Sterne.