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Vom Ende einer Geschichte

Roman. Ausgezeichnet mit dem Man Booker Prize 2011

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Man Booker Prize 2011 für Julian Barnes Roman "Vom Ende einer Geschichte".

Wie sicher ist Erinnerung, wie unveränderlich die eigene Vergangenheit? Tony Webster muss lernen, dass Geschehnisse, die lange zurückliegen und von denen er glaubte, sie nie mehr hinterfragen zu müssen, plötzlich in einem ganz neuen Licht erscheinen.

Als Finn Adrian in die Klasse von Tony Webster kommt, schließen die beiden Jungen schnell Freundschaft. Auch später, nach der Schulzeit, bleiben die beiden in Kontakt. Bis die Freundschaft ein jähes Ende findet. Vierzig Jahre später, Tony hat eine Ehe, eine gütliche Trennung und eine Berufskarriere hinter sich, ist er mit sich im Reinen. Doch der Brief eines Anwalts, verbunden mit einer Erbschaft, erwecken plötzlich Zweifel an den vermeintlich sicheren Tatsachen der eigenen Biographie. Je mehr Tony erfährt, desto unsicherer scheint das Erlebte und desto unabsehbarer die Konsequenzen für seine Zukunft.

Ein Text mit unglaublichen Wendungen, der den Leser auf eine atemlose Achterbahnfahrt der Spekulationen mitnimmt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Dezember 2011
Sprache
deutsch
Auflage
12. Auflage
Seitenanzahl
192
Autor/Autorin
Julian Barnes
Übersetzung
Gertraude Krueger
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
305 g
Größe (L/B/H)
213/135/24 mm
ISBN
9783462044331

Portrait

Julian Barnes

Julian Barnes, 1946 geboren, arbeitete nach dem Studium moderner Sprachen als Lexikograph, dann als Journalist. Von Barnes, der zahlreiche internationale Preise erhielt, zuletzt den David-Cohen-Prize, liegt ein umfangreiches erzählerisches und essayistisches Werk vor, darunter die Romane "Flauberts Papagei," "Eine Geschichte der Welt in 10 Kapiteln" und "Darüber reden". Julian Barnes lebt in London.

Pressestimmen

»Brillant, stark und bewegend«.
Denis Scheck

» In "Vom Ende einer Geschichte" zeigt Barnes auf erstaunlich kleinem Raum, auf gerade mal 192 Seiten, ein Konzentrat seiner Kunst. Die handelt stets davon, wie vorläufig das Konstrukt ist, das man Identität nennt.«
Wolfgang Höbel in Der Spiegel

"Wie Barnes allmählich die Selbstzensur in den Erinnerungen seines pensionierten Protagonisten Tony Webster bloßlegt, beweist seine ganze Meisterschaft"
Süddeutsche Zeitung

»Natürlich geht es um Brüche und Lebenslügen. Um die Tricks, mit denen man sich sein Leben schön lügt. Wie Julian Barnes davon erzählt, ist beinahe hinterhältig gut. Ganz großartig, dieser kleine Roman.«
WDR2

»Eine Art psychologische Detektivgeschichte, die sich unerhört spannend liest und auf die Selbstenthüllung und Selbsterkenntnis des Helden hinausläuft, so gnadenlos konsequent wie eine griechische Tragödie.«
ORF, Sigrid Löffler

»Das Buch ist stilistisch vollendet ¿ schmal, konzentriert, nachdenklich. Eine elegante Betrachtung der Frage, was wir von uns und unserer Existenz wissen können. Wie man überhaupt erkennen kann, was ein gutes Leben war oder ist, wenn doch die Erinnerung an das, was war, so trügerisch ist.«
Die Zeit

»Mit leichter Hand, seinem luziden und prägnanten Stil, erzählt er die Geschichte von Tony Webster [...] das 150 Seiten kurze Buch nimmt zum Schluss die Spannung und Rasanz eines Psychothrillers auf. Es ist ein kleines Meisterwerk.«
Frankfurter Rundschau

» Diese Buch ist ein Juwel [...] Man findet in "The Sense of an ending" all das wieder, was große Literatur von Julian Barnes ausmacht: Präzision der Beschreibung, hoch raffinierte Konstruktionen, Witz und eine Ironie, die nie arrogant wirkt, sondern vielmehr zutiefst human ist. [...] "The Sense of an Ending" ist lediglich 150 Seiten lang, doch es ist so dicht gepackt mit starken Szenen und nimmt zum Schluss eine so überraschende Wendung, dass man es gleich noch einmal lesen will. Mehr kann man von Literatur nicht verlangen.«
Tages-Anzeiger

»Julian Barnes hat einen großen Roman von virtuoser Wucht geschrieben.«
WAZ

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