»Kerstin Preiwuß zwingt ihre Leser genau hinzuschauen, in eine Seelenlandschaft, deren Archaik sie in eine verstörende Schönheit übersetzt hat. « Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk "Büchermarkt"
»Ein ganz feines Sensorium stellt Preiwuß hier unter Beweis, das sie gekonnt in eine abgekochte, leicht angestaubte Sprache überführt, die wie an diesem aus der Zeit gefallenen Flecken Mecklenburgs wiedergefunden scheint. « Moritz Scheper, taz
»Ihrer bildreichen und exakten Sprache merkt man an, dass die Autorin zuvor Lyrik schrieb. « Bernd Skupin, Vogue
»Die Geschichte, die Preiwuß erzählt, ist keine ungewöhnliche. Interessant wird sie durch das untrügliche Gespür der Autorin für Stimmungen und die Präzision ihrer Beschreibungen. [. . .] Ein weites, melancholisches Buch. Kerstin Preiwuß' Sprache ist präzise und von großer Schönheit. « Elisabeth Dietz, Bücher
»In ihrer makellosen Prosa erzählt Kerstin Preiwuß in ihrem Romandebüt "Restwärme" von alten Verletzungen und kaum verheilten Wunden. Aber auch von Mariannes festem Willen, sich nicht in die Reihe der vielen durch Krieg und DDR-Regime Geschlagenen einzugliedern. « Angela Wittmann, Brigitte
»Eindringlich und bei aller Wut poetisch rechnet die 34-jährige Autorin Kerstin Preiwuß im Romandebüt "Restwärme" mit den Traumata ab, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. « Westdeutsche Allgemeine Zeitung
»Die so präzise wie poetische und bilderreiche Erzählkunst der Lyrikerin lässt den Leser teilhaben an der Erkenntnis, dass jeder untrennbar mit dem Ort seiner Kindheit verbunden ist. « Hamburger Morgenpost
»Ein eindringlicher Roman über etwas so Schwieriges und Widersprüchliches wie Heimatverbundenheit und Familienzugehörigkeit ist Kerstin Preiwuß mit "Restwärme" gelungen. [. . .]. Lesenswert! « Andreas Schröter, Ruhr Nachrichten
»Wie Angelika Klüssendorf in "Das Mädchen" und "April", wie Daniela Krien in "Muldental" beschreibt auch Kerstin Preiwuß eine von einem Regime gegängelte Gesellschaft, in der es vor allem ums Durchkommen ging. Aber nicht (n)ostalgisch, nicht denunzierend, sondern genau in den Dialogen, plastisch in den Beschreibungen, kraftvoll in dem Versuch, aus dem Erlebten herauszukommen. Die Kinder der DDR sind erwachsen geworden. « Roland Mischke, Ostthüringer Zeitung
»Mit großem Verständnis für das menschliche Drama erzählt Preiwuß von Verletzungen, die Generationen überdauern, und erschafft eine Welt, die man nicht mehr vergisst. « Michael Braun, SR 2 "BücherLese"
»Ein Todesfall und verdrängte Familiendramen: Bei der Leipzigerin Kerstin Preiwuß wird es in "Restwärme" ernst. « Veronika Schaller, Jolie
»Umso kraftvoller wirken die knappen, lakonischen Dialoge, die Preiwuß immer wieder einschiebt, sowie die zahlreichen Natur-Metaphern. Ähnlich wie der verrätselte Titel "Restwärme" sind sie anspielungsreich, aber nicht eindeutig zu entschlüsseln. Es brodelt unter ihrer Oberfläche. « Tobias Becker, SPIEGEL online
»Kerstin Preiwuß ist mit "Restwärme" ein lakonischer Roman gelungen. [. . .]. Die Reise zurück zur Mutter und zum Bruder Hans wird zur Nabelschau des innerfamiliären Grauens - trocken erzählt und mit einer Prise Zynismus gespickt in den teilweise großartig, fast wie bei Beckett konstruierten Dialogen. « Nadine Hemgesberg, Die WELT