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Secondhand Toyfriend Collectors Edition

LGBTQIA+-Liebesgeschichte von YouTube-Couple darkviktory und Kostas Kind (Collectors Edition für echte Fans!)

(30 Bewertungen)15
240 Lesepunkte
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
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Liebeskomödie und Must-Read für alle Fans von darkviktory und Kostas Kind


Wenn der 17-jährige Damian ganz ehrlich zu sich ist, macht seine Beziehung ihn nur so semi-glücklich. Vor allem seit Freundin Emma Druck macht, weil sie endlich mit ihm schlafen möchte. Das Problem ist nur, körperlich fühlt er sich so gar nicht zu ihr hingezogen. Ganz anders sieht es allerdings aus, wenn er an Jungs denkt. Aber ist er wirklich schwul? Und wie soll er das herausfinden, ohne Emma zu betrügen?
Ein Sextoy muss her - am besten anonym verpackt, damit seine Mutter nichts davon mitbekommt. Doch als er auf ein Kleinanzeigen-Inserat antwortet, das der gleichaltrige Emil eigentlich nur als Scherz eingestellt hat, entspinnt sich zwischen den beiden schon bald ein Chat, der alles verändern wird . . .

Authentisch, einfühlsam und mit viel Humor erzählen SPIEGEL-Bestsellerautor Marik Roeder alias darkviktory und Kostas Kind, Content Creator und Aktivist, eine Geschichte von der Suche nach der eigenen Sexualität und den Hürden eines Coming-Outs.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. März 2024
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage, Sonderausgabe
Seitenanzahl
256
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
darkviktory, Kostas Kind
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
12 farbige Abbildungen
Gewicht
545 g
Größe (L/B/H)
222/148/22 mm
ISBN
9783733550387

Portrait

darkviktory

Marik Mik Roeder aka darkviktory ist ein Dramaturg, Drehbuchautor und Videoproduzent, der 2014 mit der preisgekrönten Zeichentrickserie »TubeClash« durchstartete. Egal ob animierte Sitcom, interaktiver Hörspiel-Podcast oder gay Storytimes auf YouTube: Mik liebt es, Geschichten zu erzählen und landete schon 2019 mit seinem Jugendbuchdebüt »One Exit« auf Platz 9 der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Kostas Weiß aka Kostas Kind ist gelernter Physiotherapeut und war mit seinem YouTube-Kanal »Kostas Kind« von 2016-2019 Teil von »funk«, dem Netzwerk von ARD und ZDF, für das er im Anschluss den LGBTQ+-Kanal »Okay« moderierte. Als Content Creator lädt er unterhaltsame Videos über das Schwulsein und seine Beziehung mit Mik hoch und beschäftigt sich viel mit gesellschaftlichen und emotionalen Themen.


Pressestimmen

Auf unkonventionelle, charmante Art wird hier die Geschichte von einem Teenager und seinem Coming-out erzählt. CarpeGusta Literatur Magazin

Sehr schön ist es auch, wie gut und einfühlsam die Autoren mit dem sexuellen Erwachen und der Offenheit der Hauptcharaktere mit sich selbst umgehen. thelittlequeerreview

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Koriko am 19.01.2025
Story:Der 17-jährige Damian will sich endlich sicher sein, ob er schwul ist oder nicht, denn auch wenn er seine Freundin Emma liebt, so fühlt er sich körperlich von ihr weniger angezogen. Sein Plan, sich ein Sextoy über ein Kleinanzeigen-Inserat zu besorgen, um bei der Nutzung Gewissheit zu erhalten, ist sowohl verzweifelt als auch gewagt, immerhin soll niemand wissen, was er sich bestellt und mit welchen Problemen er kämpft. Für Emil, den Ersteller der Anzeige, kommt die Anfrage überraschend, da er sie nur als Scherz eingestellt hat. Mit der Zeit lernen sich die beiden Teenager via Chat und Mails besser kennen und was seitens Emil als Scherz begann, wird bald ernster als er gedacht hat ...Eigene Meinung:"Secondhand Toyfriend" stammt aus der Feder von Marik ¿Mik¿ Roeder aka darkviktory und Kostas Weiß aka Kostas Kind, die beide durch ihre YouTube Kanäle bekannt geworden sind und sich auch sonst in der Social Media Szene einen Namen gemacht haben. Von darkviktory liegt zudem bereits das Jugendbuch "One Exit" vor, das es 2019 auf die SPIEGEL-Bestsellerliste schaffte. Der Roman über Damian und Emil ist das erste gemeinschaftliche Werk der beiden Künstler. Das Buch erschien bei Fischer Sauerländer sowohl als normales Paperback als auch als Collectors Edition mit speziellem Cover und farbiger Innenaufmachung. Zudem liegt ein von den beiden Autoren eingesprochenes Hörbuch vor.Der Aufhänger zur Geschichte und dem Kennenlernen der beiden Figuren wirkt stark konstruiert und an den Haaren herbeigezogen, denn man fragt sich direkt am Anfang, welcher Teenager auf solch eine abstruse Idee kommt und seine Homosexualität mittels Sextoy herausfinden will. Als wären die anderen Hinweise, die ihm sein Körper sendet, nicht eindeutig genug, um sich mit diesem Gedanken auseinander zu setzen, zumal es nicht nur die Label schwul und hetero gibt, sondern auch eine Menge dazwischen. Auch die Tatsache, dass Emil seine Sextoys offen im Zimmer herumliegen lässt, so dass sein Vater sie zwangsläufig sieht, sobald er den Raum betritt, wirkt stark überzogen - wer würde so etwas machen? Wen die konstruierte Geschichte nicht stört und wer ein Fan der beiden Autoren ist, bekommt eine recht seichte, humorvolle Coming-Out Geschichte gliefert, bei denen sich die beiden Hauptfiguren online kennenlernen und die Interaktionen hauptsächlich via Mails und Chats stattfinden. Natürlich kommen sie sich während der Gespräche näher, mit der Zeit baut sich sogar ein gewisses Maß an Vertrauen zwischen ihnen auf und sie werden mutiger, persönliche Dinge anzusprechen. Natürlich darf eine ordentliche Portion Drama zum Ende hin nicht fehlen, ebenso ein richtiges Kennenlernen.Die Gestaltung des Buches wiederum ist gut gelungen - die Chatverläufe sind entsprechend aufbereitet und es gibt sogar hin und wieder Bilder von Damian und Emil, die passend in die Chatverläufe eingebaut sind.Die Figuren wirken sehr künstlich und wenig glaubwürdig. Sowohl Damian als auch Emil sind alles andere als realistisch und glaubwürdig in Szene gesetzt. In ihren Entscheidungen und ihrem recht stereotypen Leben wirken eher wie Manga-Figuren als wie Jugendliche, die mit ihrem Leben zu kämpfen haben. Sicherlich haben sie ihre Sorgen und Probleme, doch für Leser*innen sind diese nur schwer greifbar. Sie bleiben beim Lesen eher fremd, man baut keine emotionale Bindung zu den beiden Protagonisten auf. Auch die restlichen Figuren bleiben entweder blass oder kommen extrem unsympathisch daher. Ganz besonders Emils Freundin Buffy entsetzt mit ihrer Aktion zum Ende hin, denn diese ist nicht nur hinterhältig, sondern auch übergriffig und rücksichtslos. So ganz versteht man Emil nicht, warum er mit jemandem befreundet sein will, der einem mutwillig schaden will.Stilistisch wirkt die Geschichte weniger wie ein Jugendbuch, sondern eher wie eine Fanfiction, die man auf den üblichen Portalen lesen kann - der Schreibstil ist seicht, teilweise tummeln sich grammatikalische Fehler und es Satz- und Zeichenfehler in den Kapiteln, die man nur schwer ignorieren kann. Auch sonst mangelt es an bildhaften Beschreibungen, so dass man sich die Handlungsorte und teilweise auch die Nebenfiguren nur schwer vorstellen kann. Die Geschichte wird abwechselnd aus Damians und Emils Sicht erzählt, so dass man das Leben der beiden kennenlernen kann, ebenso ihre Gedanken und Gefühle. Stilistisch gibt es zwischen den beiden Perspektiven kaum einen Unterschied - die beiden Autoren haben einen ähnlich lockeren Schreibstil.Fazit:"Secondhand Toyfriend" kann leider nicht ganz überzeugen, denn sowohl inhaltlich als auch stilistisch gibt es viele Mankos, die das Lesevergnügen trüben - die Figuren sind unglaubwürdig und klischeehaft, die Geschichte wirkt stark überzogen und der Aufhänger zum Kennenlernen stark konstruiert. Der Schreibstil der beiden Autoren ist zwar leicht, aber auch fehlerbehaftet und ohne jeglichen Tiefgang. Man kann sich dem Gefühl nicht verschließen, dass Fischer Sauerländer den Roman herausgegeben hat, weil die beiden Autoren eine entsprechend große Fangemeinde haben und in der Szene bekannt sind. Es ist schade, dass nicht mehr Sorgfalt in den Text geflossen ist, denn ein wenig mehr hätte man im Rahmen eines soliden Lektorats mehr aus der Geschichte herausholen können. So bleibt "Secondhand Boyfriend" leider nur etwas für Fans der Künstler und solche die seichte Gay Romance Geschichten mögen.
LovelyBooks-BewertungVon AhoiBen am 15.12.2024
Ich hatte ehrlicherweise nicht viel erwartet von dem Buch, aber es hat mich total überrascht und letztlich super gefallen!