Das Cover zeigt einige Tiere mit ungewöhnlichen Augen und das Besondere daran ist,, dass sie im Dunkeln leuchten.
Nach Ohren und Nasen sind jetzt die Augen, die in den Fokus gestellt werden. Einen kleinen Einblick bietet die Weltkarte ganz am Anfang des Buches, dann folgen 10 Kapitel, die mit Riesenaugen, Wandelbare Augen oder Stielaugen überschrieben sind.
Riesenaugen haben Riesen-Kalmare, sie sind so groß wie ein Basketball. Fünf Zentimeter messen die Augen der afrikanischen Strauße. Wie die Pupillen eines Margays funktionieren, ist sehr interessant. Überhaupt sind viele Tiere mit großen Augen nachtaktiv. Augenbotschaften senden z.B. die Drachenfische, sie locken mit blauem Licht ihre Beute an. Chamäleons können sogar ultraviolettes Licht sehen. Giraffen haben, wie einige andere Tiere Wimpern und der Igelfisch hat bunt schillernde Glitzersteinchen in seinen Augen, da passt die Überschrift Geschmückte Augen. Manche Tiere können ihre Augenfarbe verändern, wie der Strahlenparadiesvogel bei der Balz oder die Rentiere je nach Jahreszeit. Maskierte Augen bedeutet, dass es eine andere Farbe rund um die Augen gibt, wie beim Panda die Maske oder bei den Erdmännchen die schwarzen Flecken um die Augen, die wie ein Sonnenbrille wirken. So gibt es einiges zu entdecken, bis wir bei letzten Kapitel Schreckaugen angekommen sind. So gibt es Raupen mit Hinterteilaugen, die sie wie eine Giftschlange aussehen lässt und die Texas-Krötenechse, die Blut aus ihren Augenhöhlen spritzen kann.
Zu den ausführlichen Sachtexten, die in kleinen Abschnitten gedruckt sind, gibt es sehr genaue Zeichnungen der Tiere und ihrer Besonderheiten. Es folgt ein Glossar mit Erklärungen der Begriffe, ein alphabetisches Register und Quellenangaben. Wie ich finde eine ungewöhnlich Art Tiere vorzustellen, die aber ungemein informativ ist.