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Alice im Wunderland

Alice hinter den Spiegeln

(1282 Bewertungen)15
360 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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36,00 €inkl. Mwst.
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Es ist nicht nur das berühmteste Werk des Surrealismus, sondern auch eins der beliebtesten Kinderbücher der Welt: Lewis Carrolls Alice im Wunderland und die Fortsetzung Alice hinter den Spiegeln. Seit der Veröffentlichung 1865 begeistern die schrulligen Figuren wie der verrückte Hutmacher, die Grinsekatze oder der Märzhase große und kleine Leser - und bis heute inspiriert das vergnügte Spiel mit der Logik Künstler, Musiker, Filmemacher und Mathematik-Fans.Die Designkünstler MinaLima - unter anderem verantwortlich für den grafisch-visuellen Stil der Harry-Potter-Kinofilme - haben mit ihren expressionistisch-psychedelischen Illustrationen und zahlreichen interaktiven Elementen ein optisches und haptisches Kunstwerk geschaffen - ein fantastisches Erlebnis für Träumer, Schachspieler und Buchliebhaber aller Altersgruppen!Mit 9 interaktiven Extras wie Klappen, einer Alice-Puppe mit wachsenden Armen und Beinen, einer Grinsekatze, die spurlos verschwindet, einer ausfaltbaren Karte der Spiegelwelt und vielen weiteren Kuriositäten!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Februar 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
314
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Reihe
Klassiker MinaLima
Autor/Autorin
Lewis Carroll
Übersetzung
Christian Enzensberger
Illustrationen
MinaLima Design
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
4-fbg.
Gewicht
970 g
Größe (L/B/H)
243/169/41 mm
Sonstiges
Hardcover; mit Leinenstruktur und Folienprägung; mit 9 interaktiven Elementen
ISBN
9783649634577

Portrait

Lewis Carroll

Lewis Carroll, mit bürgerlichem Namen Charles Lutwidge Dodgson, lebte von 1832 bis 1898 und war Autor, Geistlicher, Mathematiker, Satiriker und Fotograf. Er war der Sohn eines Landpfarrers und der Älteste von elf Geschwistern, die er schon als Kind mit selbst erfundenen Geschichten unterhielt. Darüber hinaus besaß er jedoch ein herausragendes mathematisches Talent und arbeitete viele Jahre als Dozent für Mathematik an der Universität Oxford. Berühmt wurde er vor allem durch seine Romane »Alice im Wunderland« (1865) und »Alice hinterden Spiegeln« (1871). Zu »Alice im Wunderland« wurde Carroll während eines Bootsausflugs im Juli 1862 inspiriert, den er mit den drei Töchtern der Familie Liddell Alice, Lorina und Edith unternahm. Die achtjährige Alice faszinierte ihn durch ihren Witz und ihre scharfe Beobachtungsgabe, und so wurde sie zur Heldin der Geschichte, die er später aufschrieb und ihr zu Weihnachten 1864 schenkte. Sprachspielereien und absurder Witz sind charakteristisch für Carrolls Bücher und zusammen mit Edward Lear gilt er heute als Begründer der Nonsense-Literatur.

Bewertungen

Durchschnitt
1282 Bewertungen
15
1280 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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553
4 Sterne
426
3 Sterne
229
2 Sterne
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LovelyBooks-BewertungVon Wauwuschel am 10.09.2024
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LovelyBooks-BewertungVon LuiseLotte am 07.09.2024
Gruseliges, als Weltliteratur hochstilisiertes Märchen, das dem Unsinn vergeblich Sinn zu entlocken versucht. Der Zufall wollte es, dass mir vor nicht langer Zeit ein Uralt-Exemplar des als Klassiker hochgerühmten, von "The Guardian" 2007 in die Liste der 1000 Bücher, die jeder gelesen haben muss, aufgenommenen Werkes von Lewis Carroll, "Alice's Adventures in Wonderland" in die Hände fiel. Eine wohlmeinende Verwandte teilte in längst vergangenen Zeiten "The Guardian's" Meinung und pries das Werk in so übertrieben hohen Tönen an, dass mir das bereits in jungen Jahren suspekt war und ich stets nur halbherzige Versuche gemacht hatte, mich mit der Geschichte, die offensichtlich die halbe Welt in Entzücken versetzt, anzufreunden. Tatsächlich gelang es mir wohl auch, mich durchzuquälen, vielleicht auch habe ich kurz vor Schluss verwirrt und verängstigt aufgegeben, von Träumen geplagt, in denen mich die Cheshire-Katze drohend angrinste, die Herzogin mir auf den Leib rückte, der verrückte Hutmacher mir scheußliche Angst einflößte, getoppt nur von der unheimlichen Herzkönigin, die auch meinen Kopf abgeschlagen haben wollte.Nein, die Geschichte um das möglicherweise bekannteste Mädchen der Weltliteratur drang ganz und gar nicht zu mir durch, ich fand sie schon immer albtraumhaft bedrohlich, und so ist es mir bis vor kurzem auch gelungen, mich sämtlichen Wunderland-Adaptionen zu entziehen, die mutmaßlich bekannter sind als die Romanvorlage selbst, die, seien wir realistisch, nicht lesbar ist für das Zielalter von sieben Jahren.1865 wurde das Buch erstveröffentlicht und der Autor Lewis Carroll, der mit bürgerlichem Namen Charles Lutwidge Dodgson hieß und ein recht eigenartiger Zeitgenosse gewesen sein muss, ein Gewächs Oxfords, Mathematiktutor, Diakon und ein - so sagt man - begabter Photograph, soll darin bekannte Zeitgenossen karikiert und die britische Gesellschaft seiner Epoche sarkastisch persifliert haben. Mag wohl sein - doch welches Kind, damals genauso wenig wie heute, versteht das schon? Überhaupt - welches Kind versteht Sarkasmus? Wer versteht den ganzen Unsinn, den Dodgson/Carroll seine Protagonistin erleben lässt in einem im Eiltempo erfolgenden Gang durch das sogenannte Wunderland, in dem sich Wesen tummeln, die ungehobelt, schlecht gelaunt, frech und schikanös und in höchstem Maße surreal sind, die Unverständliches daherreden, das jeder Logik entbehrt?Vergeblich habe ich auch heute, als längst Erwachsene, nach einer Handlung gesucht - und nach einem Sinn hinter dem Unsinn, der vielfach sogar zu oft zitierten geflügelten Worten geworden ist. Sinn in der Sinnlosigkeit? Ich sah damals keinen, was sich auch heute nicht geändert hat. Carroll würde mit der Logik spielen, liest man in Kritiken und lobt dieses absurde Geplänkel, das angeblich Mathematiker und Kinder gleichermaßen faszinierend finden, über den grünen Klee. Und obendrein - diese unsympathische Mädchen, das entweder schrumpft oder unmäßig wächst, weil es ständig irgendwelche undefinierbaren Substanzen trinkt oder isst, mag ich heute genauso wenig wie einst!Seit damals auch hält sich das Gerücht, dass Carroll beim Schreiben seiner Alice-Abenteuer, wozu er während einer langen Bootsfahrt auf der Themse inspiriert wurde, auf der er den drei Töchtern eines Vorgesetzten Geschichten erzählte, halluzinogene Drogen genommen hat, was ihn im Übrigen auch bei der Popkultur populär machte. Das würde vieles erklären...Kurz und gut - ich kann wenig anfangen mit diesem zur Weltliteratur gehörenden Klassiker - wer eigentlich entscheidet darüber, ob ein Werk weltliteraturwürdig ist? - , der, wie man immer wieder lesen kann, mit seinen Figuren und seiner Metaphorik unverändert großen kulturellen Einfluss hat. Auf wen, bitte? Und worin macht sich dieser Einfluss denn bemerkbar? Eines der hervorragenden Werke des literarischen Nonsens? Mag sein, auch das - und wenn dem so ist, kann man Alice doch zumindestens denjenigen empfehlen, die einen ausgeprägten, einen geradezu überdimensionalen Sinn für den Unsinn haben!