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Der ganz offene Brief

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Zwischen 1957 und 1961 erschien in der Zeitschrift 'Quick' Loriots Kolumne 'Der ganz offene Brief'. Von Hosenkauf und Geschlechterkampf über die Methoden der Werbewirtschaft, den Massentourismus und Fragen der Innen- wie der Außenpolitik bis hin zum deutsch-deutschen Verhältnis und dem von Herr und Hund: In den »ganz offenen Briefen « zeichnete der junge Loriot ein Sittengemälde der ebenfalls noch jungen Bundesrepublik, zwischen Wirtschaftswunder, Verordnungsdschungel und Moralinsäure.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
277
Reihe
Diogenes Kunstbücher
Autor/Autorin
Loriot
Herausgegeben von
Susanne von Bülow, Oliver A. Krimmel, Peter Geyer
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
515 g
Größe (L/B/H)
226/152/35 mm
ISBN
9783257021912

Portrait

Loriot

Loriot, eigentlich Vicco von Bülow, geboren 1923 in Brandenburg, wuchs in Berlin auf und lebte zuletzt am Starnberger See. Er studierte Malerei und Grafik an der Hamburger Landeskunstschule. Seine humoristischen Arbeiten in Stern , Weltbild und Quick machten ihn berühmt. Er wirkte als Autor, Regisseur und Darsteller in Ödipussi und Pappa ante portas , zwei der erfolgreichsten deutschen Kinokomödien, und war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Loriot starb 2011.

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»Loriot ist der Größte. Wenn nicht der Einzige. « Benjamin Henrichs / Die Zeit, Die Zeit

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Von vielleser18 am 15.01.2024

Loriot geht immer

Am 12. November 2023 wäre Loriot, oder mit vollem Namen Bernhard-Viktor Vicco Christoph-Carl von Bülow, 100 Jahre alt geworden. Er starb am 22. August 2011. Unvergessen sind seine Sketche im Fernsehen mit Evelyn Hamann oder auch die Filme Ödipussi und Papa ante portas. Wer hat ihn nicht gleich vor Augen, wenn sein Name fällt? Auch seine Karikaturen, vor allem seine Knollennasenmännchen, sind charakteristisch für ihn. Was ich bislang nicht kannte, war seine Kolumne in der Zeitschrift Quick, die zwischen 1957 und 1961 als "offener Brief erschien. 115 Beiträge sind es am Ende geworden. Sein Stil, unverwechselbar und großartig, auf die Spitze getrieben und auf den Punkt gebracht. Und nun zum ersten Mal in einem Buch zusammengefasst, das im Diogenes Verlag erschienen ist. Es fehlen natürlich auch nicht die charakteristischen Zeichnungen Loriots. Ein Vorwort erläutert wie es dazu kam und was für Hindernisse es gab, im Nachgang gibt es auch zeitgenössische kritische Leserbriefe. Inhalt der satirischen Briefe ist ein buntes Potpourri an Themen, die so einzigartig humoristisch aus der Feder Loriots geflossen sind, es war herrlich zu lesen. Hier geht es um die in der damaligen Zeit aktuellen Themen, die die Quick aufgegriffen hatte und Loriot "ins Auge gefallen waren". Es geht um ebenso um Kleinigkeiten wie Briefmarken, aber auch um große Dinge, wie z.B. den Karneval, neue Verkehrsregeln oder die große Politik. Zeitgeschichte eben, Loriot hat vieles aufgegriffen, ob Kleinigkeiten oder große Themen. Manchmal gibt es von den Herausgebern des Buches kleine Kommentare am Ende des jeweiligen Briefes, in denen der Bezug zum damaligen aktuellen Zeitgeschehen erläutert wird. Ein herrliches Buch, das ich sicherlich noch oft in die Hand nehmen werde. Für jeden Loriot Liebhaber eigentlich ein Buch, dass man gelesen haben sollte.
LovelyBooks-BewertungVon vielleser18 am 15.01.2024
Ein Must-Have für jeden Loriot Liebhaber