Maria Hesse hat nicht eine von vielen Biographien geschrieben, ich glaube sie hat ,,Die Biographie geschrieben wie Marilyn sie gewollt hätte. Die Biographie ist in dem Sinne etwas Besonderes, da sich die Autorin viel Zeit für die Interpretationen der Gedanken und Handlungen nimmt.
Eine meiner liebsten Stellen, ist die in der sie davon Spricht das Marilyn zwar Freundinnen am Set wollte, sie aber keine Freundinnen haben konnte da, dass leben sie automatisch zu Konkurrentinnen gemacht hat.
Was sie auch sehr schön zur Geltung gebracht hat ist das Gefühl das die Männer Marilyn gaben, nämlich ein Gegenstand bzw. ein Objekt der Begierde zu sein. Und die Sehnsucht von Marilyn die beweisen wollte, dass sie mehr ist als ein Blondes Püppchen in einem Film.
Insgesamt hat mir die Biographie sehr gut gefallen, die passenden Illustrationen haben dafür gesorgt dass man sich Marilyn sehr verbunden gefühlt hat.
Die Illustrationen haben die Gefühle die durch den Text vermittelt wurden verstärkt und die Gefühle bei den Handlungen besser zur Geltung gebracht.