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Die pinke Linie

Weltweite Kämpfe um sexuelle Selbstbestimmung und Geschlechtsidentität

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Für wie viele Geschlechter sollte es Toiletten geben? Manche sehen in dieser Frage nur einen Karnevalskalauer, andere nutzen sie zur Inszenierung eines Kulturkampfes. Viele Menschen erinnert sie jedoch schlicht an tagtäglich erfahrene Demütigungen. Über Themen der Geschlechteridentität und der sexuellen Selbstbestimmung wurde in jüngster Zeit weltweit erbittert gestritten. Und während in einigen Ländern erhebliche Liberalisierungsfortschritte zu verzeichnen sind, schüren in anderen mächtige politische Akteure gezielt Stimmung gegen Lesben, Schwule und Transpersonen.
Mark Gevisser zeichnet diese neue Konfliktlinie - die pinke Linie, wie er sie nennt - rund um den Globus nach. Er schildert, wie queere Paare und Familien für rechtliche Gleichstellung kämpfen und zu welchen Strategien Aktivist:innen greifen, um tradierte Geschlechtervorstellungen in ihren lokalen Kontexten zu überwinden. Er spricht mit von Diskriminierung Betroffenen in Kenia, Ägypten und den USA: Welche Probleme stellen sich ihnen im Alltag? Welche Pronomen verwenden sie für sich und warum? Welche Ziele verfolgen Dritte, die sich ihrer Sache annehmen? Einfühlsam, klug und in bestechender Prosa kombiniert Gevisser Reportage und Analyse und liefert ein ebenso faktenreiches wie bewegendes Standardwerk zu einem der prägenden Themen unserer Gegenwart.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. April 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
655
Autor/Autorin
Mark Gevisser
Übersetzung
Helmut Dierlamm, Heike Schlatterer
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
755 g
Größe (L/B/H)
221/145/45 mm
ISBN
9783518429884

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Portrait

Mark Gevisser


Mark Gevisser, geboren 1964 in Johannesburg, ist Journalist, Sach- und Drehbuchautor. Er schreibt regelmäßig für internationale Zeitungen und Zeitschriften wie

The Guardian

oder

The New York Times

. Für seine Biographie des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Thabo Mbeki erhielt er 2008 den Alan Paton Award.


Pressestimmen

»Die pinke Linie enthält einen wichtigen Perspektivwechsel für alle, die meinen, es gehe bloß um Befindlichkeiten privilegierter Minimalgruppen. « Aurelie von Blazekovic, Süddeutsche Zeitung

»Damit bewegt sich [Lakshaysa] ganz weit vorne an der von Gevisser als neuester pinker Linie ausgemachten Frage der Genderidentiät und des Selbstbestimmungsrechts. Sie wird auch in Deutschland derzeit heiß, mitunter fast hysterisch diskutiert. Zum Runterkommen sei allen Besorgten das Kothi-Kapitel der Pinken Linie ans Herz gelegt. « Nadine Lange, Der Tagesspiegel

»Einfühlsam berichtet der Journalist von queerer Liebe auf beiden Seiten. « ZDF

»Es ist das schönste und intensivste Buch, das es . . . zur nahen CSD-Saison zu lesen gibt. « Jan Feddersen, taz. die tageszeitung

»Der Journalist Mark Gevisser widmet den globalen Kämpfen um Anerkennung ein fabelhaftes Buch und kombiniert Reportagen und Analysen. « Marlen Hobrack, Berliner Zeitung

»Der südafrikanische Publizist Mark Gevisser portraitiert den weltweiten Kampf um sexuelle Selbstbestimmung und Geschlechtsidentität. Er tut dies nicht in der Form eines thesenlastigen Pamphlets, sondern als spannende Reportage. « Marko Martin, WDR

»Die glasklare Analyse und engagierte Reportage ist eine lohnende Lektüre, ein Referenzwerk, das Aktivist*innen noch lange beschäftigen wird und dem man breite Aufmerksamkeit wünscht, auch über die LGBTI-Community hinaus. « Klaus Jetz, queer. de

»[Von sexueller Selbstbestimmung und Geschlechtsidentität] ohne sich in enigmatischer Begrifflichkeit oder zänkischer Shitstorm-Rhetorik zu verlieren, ist eine immense Herausforderung Mark Gevisser hat sie in seinem Buch auf ebenso präzise wie emphatische Weise beeindruckend gemeistert. « Marko Martin, Deutschlandfunk Kultur

» Die pinke Linie ist ein wichtiges Buch, nicht nur aufgrund der Qualität von Gevissers Analysen und des Umfangs seiner Recherchen, sondern weil er nah dran ist an den Menschen, aus deren Leben er erzählt. « The Guardian

»Ein bahnbrechendes Werküber die neuen Kämpfe umBürgerrechte. Wer diese Kämpfe verstehenwill, sollte es lesen. « The Washington Post

»Die glasklare Analyse und engagierte Reportage ist eine lohnende Lektüre, ein Referenzwerk, das Aktivist*innen noch lange beschäftigen wird und dem man breite Aufmerksamkeit wünscht, auch über die LSBTI-Community hinaus. « Klaus Jetz, Lesben- und Schwulenverband

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