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Muttersohn

Roman

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«Muttersohn» ist ein Abenteuer, ein wilder, ein mit allen Daseinsfarben auf trumpfender Roman. Ein Roman darüber, was die Liebe vermag, was der Glaube vermag, was die Sprache vermag.

«Fräulein Hedwig gegenüber sprach er es zum ersten Mal aus, dass er keinen Vater hatte. Sie meinte natürlich, er sei ein Halbwaise oder der Vater habe sich davongemacht. Er aber, ohne in einen rechthaberischen Ton zu verfallen: Nein. Meine Mutter hat es mir gesagt, dass sie mich geboren habe, ohne dass vorher ein Mann nötig gewesen sei. Dass Fräulein Hedwig dann kein bisschen staunte! Sondern seine Hände nahm und sagte, ihr sei Percy gleich so vorgekommen, als sei er nicht wie alle anderen.»

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Juli 2011
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
512
Autor/Autorin
Martin Walser
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
612 g
Größe (L/B/H)
205/125/43 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783498073787

Portrait

Martin Walser

Martin Walser, geboren 1927 in Wasserburg, lebt in Überlingen am Bodensee. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis und 1998 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Außerdem wurde er mit dem Orden «Pour le Mérite» ausgezeichnet und zum «Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres» ernannt.

Pressestimmen

Ein großer Wurf. Welt am Sonntag

Als Evangelium stellt dieses Werk keine Frage es ist. FAZ.NET

Sprache ist Leben Muttersohn handelt von nichts Geringerem als der Ewigkeit. The Times Literary Supplement

Was noch? Lesen! Südkurier

und das alles in einem fulminant beschwingten Ton. Stern

Ein Evangelium der Hightech-Zeit. Bild am Sonntag

Ein abgründiges, kraftvolles, struppiges Lebens-, Liebes- und Glaubensbuch. Literaturen

Ein Buch wie noch keines. Kölner Stadt-Anzeiger

Eine mutige Glaubenserforschung. Münchner Merkur

Ein heiteres, altersweises Spiel, das von Normen und Begrenzungen nichts mehr wissen will. Die Zeit

Martin Walser war noch nie so gut wie jetzt. Focus

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Von Kevin B. am 02.09.2011

Muttersohn

Könnte man vergessen, dass Martin Walser einer wenigen deutschen Großschriftsteller ist, dass es eine kaum zu überblickende Menge von Walser-Büchern gibt, alle Kontroversen, und er scheut vor keiner zurück, da gibt es Stoff genug, also alles, was man weiß über ihn, und hätte nur den Text, das neue Buch "Muttersohn", würde also das Buch beginnen, als wäre es von einem Anonymus, würde mans dann trotzdem lesen wollen? Ja!