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Maifliegenzeit

Roman. 'Ein unheimlich eindringlicher Roman über ein himmelschreiendes Unrecht' DENIS SCHECK, ARD DRUCKFRISCH

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220 Lesepunkte
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»Feinfühlig und zugleich kraftvoll erzählt Matthias Jügler in diesem spannenden Roman davon, dass die Vergangenheit nie vorbei ist. « Julia Schoch

Für Katrin und Hans wird der Alptraum aller Eltern wahr: Nach der Geburt verlieren sie noch im Krankenhaus unweit von Leipzig ihr erstes Kind - und kurz darauf auch sich als Paar. Denn Katrin quälen Zweifel an der Darstellung der Ärzte, Zweifel, von denen Hans nichts wissen will. Als Katrin Jahre später stirbt, wird klar, dass sie mit ihren Befürchtungen womöglich Recht hatte. Bei seinen Recherchen, die ihn tief in die Geschichte der DDR führen, stößt Hans auf Ungereimtheiten und eine Mauer des Schweigens. Klären kann er all seine Fragen in Zusammenhang mit dem Tod des Säuglings nicht, doch der Gedanke daran, in einem entscheidenden Moment seines Lebens versagt, etwas versäumt, einen Fehler begangen zu haben, lässt ihn künftig nicht mehr los. Da klingelt eines Tages das Telefon und sein Sohn ist am Apparat. Aufgewachsen in einer Adoptivfamilie, unterscheidet sich seine Vorstellung von der Vergangenheit grundlegend von dem, was Hans ihm erzählt. Wird sich die Kluft, die das Leben in einem Unrechtsstaat und vierzig fehlende gemeinsame Jahre gerissen haben, wieder schließen lassen?

Matthias Jügler zeichnet das bewegende Porträt eines traumatischen Verlustes, erzählt von folgenschweren Zweifeln, von der Kraft des Neubeginns und dem heilsamen Erleben der Natur. Ein feinsinniger Familienroman über ein dunkles Kapitel ostdeutscher Geschichte. - »Wahrhaftig und voller Hoffnung. « Anne Rabe

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. März 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
160
Autor/Autorin
Matthias Jügler
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
278 g
Größe (L/B/H)
202/129/20 mm
ISBN
9783328602897

Portrait

Matthias Jügler

Matthias Jügler, geboren 1984 in Halle/Saale, studierte Skandinavistik und Kunstgeschichte in Greifswald sowie Oslo und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sowohl für seinen Debütroman »Raubfischen« (2015) als auch für seinen Roman »Die Verlassenen« (2021) wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. 2022 mit dem Klopstock-Preis für Literatur des Landes Sachsen-Anhalt und 2024 mit dem Rheingau Literatur Preis. »Maifliegenzeit« stand auf der Shortlist des Evangelischen Buchpreises 2025. Jügler lebt mit seiner Familie in Leipzig, wo er auch als freier Lektor arbeitet.

Pressestimmen

»Es ist berückend, wie Matthias Jügler hier mit wenigen Worten Misstrauen auslotet. [. . .] Jügler hat sich mit einem dunklen Kapitel der DDR beschäftigt - spannend und bewegend zugleich. Für mich die Nummer eins auf der Bücherliste des Frühjahrs. « NDR Kultur, Claudia Ingenhoven

»Jüglers besonnener Ton, die subtile Komposition des Buches erzeugen einen immensen Sog. [. . .] Man hätte aus diesem Thema ein Rührstück machen können. Es ist aber ein bewegendes Buch geworden, das uns noch einmal vorführt, weshalb die DDR vielleicht doch nicht so recht für nostalgische Gefühle taugt. « MDR Kultur, Buch der Woche, Ulrich Rüdenauer

»Matthias Jügler jedenfalls gelingt es, das Ungeheuerliche zu erzählen. « Frankfurter Allgemeine Zeitung, Melanie Mühl

»Jügler schreibt einen wie in Marmor gemeißelten Stil, er geht, weil das Thema so hoch emotional ist, ganz behutsam vor . . . « WDR 3, Denis Scheck

»Ein wunderbares Buch. - 3sat, Kulturzeit, Nil Varol« 3Sat, Kulturzeit, Nil Varol

»Ein unheimlich eindringlicher Roman über ein himmelschreiendes Unrecht. « ARD, druckfrisch, Denis Scheck

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