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Michael Endes Märchen-Roman voller Poesie und Herzenswärme über den Zauber der Zeit

Momo, ein kleines struppiges Mädchen, lebt am Rande einer Großstadt in den Ruinen eines Amphitheaters. Sie besitzt nichts als das, was sie findet oder was man ihr schenkt, und eine außergewöhnliche Gabe: Sie hört Menschen zu und schenkt ihnen Zeit. Doch eines Tages rückt das gespenstische Heer der grauen Herren in die Stadt ein. Sie haben es auf die kostbare Lebenszeit der Menschen abgesehen und Momo ist die Einzige, die der dunklen Macht der Zeitdiebe noch Einhalt gebieten kann . . .

Weltweiter Bestseller - übersetzt in 46 Sprachen, über 10 Millionen verkaufte Bücher!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Februar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
8. Auflage
Seitenanzahl
304
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Autor/Autorin
Michael Ende
Design
Eva Schöffmann-Davidov
Weitere Beteiligte
Eva Schöffmann-Davidov
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
gebunden
Gewicht
434 g
Größe (L/B/H)
225/145/30 mm
Sonstiges
Gebunden mit Schutzumschlag und Kaltfolie
ISBN
9783522202756

Portrait

Michael Ende

Michael Ende (1929-1995) zählt zu den bekanntesten deutschen Schriftstellern. Neben Kinder- und Jugendbüchern schrieb er poetische Bilderbuchtexte und Bücher für Erwachsene, Theaterstücke und Gedichte. Viele seiner Bücher wurden verfilmt oder für Funk und Fernsehen bearbeitet. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche deutsche und internationale Preise. Seine Bücher wurden in mehr als 50 Sprachen übersetzt und haben eine Gesamtauflage von über 35 Millionen Exemplaren.


Pressestimmen

Mit einem Bewusstsein über diese Zusammenhänge könnten wir die Kraft der Gesellschaft nach den Werten ausrichten, die uns am Herzen liegen. Zu einem solchen Bewusstseinssprung könnte eine erneute, erwachsene Beschäftigung mit der Geschichte MOMO einen wichtigen Beitrag leisten. Oliver Sachs, Natur & Heilen

Momo ist die Heldin eines Kinderbuches vom Schriftsteller Michael Ende, das ich als Kind regelrecht verschlungen habe. Es ist vor genau 40 Jahren das erste Mal erschienen und heute noch genauso aktuell wie damals. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Die Rheinpfalz

Peter Härtling sitzt im Redaktionsgebäude dieser Zeitung und lehnt sich nach vorne. "Es ist unglaublich, wie nah uns das Buch heute ist." Vor 40 Jahren hat Michael Ende "Momo" geschrieben. Trotzdem sei die Geschichte aktueller denn je, sagt Härtling: Ein Mädchen will den Menschen ihre gestohlene Zeit wiedergeben. Rhein-Main Zeitung

"Endes Vermächtnis ist es, dass er in einer materialistischen Zeit die stets von der Vernichtung bedrohten Reiche der Fantasie mit einem Schutzzaun aus Träumen umgeben hat. Wer sich seinen Büchern, und ganz besonders 'Momo' hingibt, dessen Fantasie wird ebenfalls in Obhut genommen." Jörg Steinleitner, Hannoversche Allgemeine Zeitung

"Eines der erfolgreichsten Kinderbücher der Nachkriegsgeschichte und eigentlich mehr als ein Kinderbuch." Dresdner Morgenpost

Man braucht das Buch nicht einmal gelesen zu haben, es gehört mittlerweile zu unserem kollektiven Bilderschatz. Ob es um Sommerzeit geht, um Burn-out oder um Lehrpläne - wann immer von Zeitmangel und der Beschleunigung der postmodernen Lebenswelt die Rede ist, müssen die schon fast sprichwörtlichen grauen Herren herhalten. Verena Fischer-Zernin, Hamburger Abendblatt

In seiner Heimat fühlte sich Ende zunehmend eingeengt, ging nach Italien und genoss dort "Freiheit und Toleranz". "Momo" gilt als sein internationaler Durchbruch. Westfälische Nachrichten

Ein wahrer Klassiker am Kinderbuchhimmel feiert Geburtstag. Tipi (MC Donalds Zeitung Österreich)

"'Momo' gehört zu den Büchern, die einem Leser bleiben, auch wenn die Lektüre lange her ist. Es ist eine der Geschichten, die Erwachsene und Kinder verbinden, weil sie die Generationen auf je eigene Weise packt." Cornelia Geissler, Berliner Zeitung

"Am Ende siegt mit Hilfe Kassiopeias das Schönegutewahre. Das gefiel bereits den Friedensbewegten in den 80er Jahren. Doch Hand aufs Herz, das tröstet noch heute. Und dass die Zeitdiebe beim Lesen dieser Zeilen noch grauer als sonst aussehen und allmählich immer durchsichtiger und durchsichtiger werden, ist ein schöner Nebeneffekt." Anne Stürzer, Nordsee-Zeitung

1974 wurde Michael Ende dafür mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Die Jury lobte den Roman als soziale Utopie, "die Anreize für Änderungen im eigenen Verhalten und für die Änderung realer Verhältnisse" gebe. Roland Böhm, Mittelbayrische Zeitung

"Momo zeigt sich immun gegen die aschengrauen Zeit-Diebe. Mit einem einfachen Trick: Sie schenkt den Menschen Aufmerksamkeit. Sie entschleunigt, weil sie zuhört. "Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen." Vielleicht sollten wir ab und zu mal zu Momo gehen." Hannoversche Allgemeine Zeitung

"Man braucht das Buch nicht einmal gelesen zu haben, es gehört mittlerweile zu unserem kollektiven Bilderschatz. Ob es um die Sommerzeit geht, um Burn-out, oder um Lehrpläne - wann immer von Zeitmangel und der Beschleunigung der postmodernen Lebenswelt die Rede ist, müssen die schon fast sprichwörtlichen grauen Herren herhalten." Verena Fischer-Zernin, DIE ZEIT

Zufälligerweise heißt Momo auf Japanisch Kirschenblüte , und dieser Name wiederum trifft die Lebensumstände der in einer römischen Vorstadt in einem Amphitheater lebenden echten Momo genau. Ende sagt, die Geschichte habe ihm ein Mann in einem Eisenbahnabteil auf einer langen Reise erzählt. Der rätselhafte Passagier fügte hinzu: Ich habe Ihnen das alles erzählt, als sei es bereits geschehen. Ich hätte es auch so erzählen können, als geschehe es erst in Zukunft. Für mich ist das kein so großer Unterschied . R. Kerr, Tiroler Tageszeitung

Der anspruchsvolle, die Tradition romantischer Kunstmärchen aufgreifende Roman Michael Endes von den Zeitdieben und dem Kind Momo, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte, behandelt ebenfalls ein besonders aktuelles menschliches Problem: die Gefährdung der Lebenszeit jedes einzelnen durch die Ansprüche aus übersteigertem Erfolgs- und Konsumstreben mit der daraus resultierenden Entfremdung. Klaus Dietze, Rhein-Zeitung Koblenz

Es ist eine Parabel über die Zeit, die den Menschen geschenkt wird, die ihnen aber immer wieder abhanden kommt, weil Geld und Erfolg sie ins Gedränge mit sich selbst bringen. Nur das Mädchen Momo, das von nirgendwo kommt, plötzlich da ist, hat diese Zeit im Überfluß, zum Spielen, zum Zuhören, zum Leben. Ihr Kampf gegen unheimliche, Zeit-stehlende Mächte, ihr Bündnis mit dem Meister Hora, der alle menschliche Zeit verwaltet, trägt fast surrealistische Züge. Barbara von Ihering, DIE ZEIT

Wissen wir denn, womit wir politische Wirkung erzielen? Obwohl mein Buch Momo ein gesellschaftliches Thema behandelt, ist es ja kein politisches Buch. Dennoch, so hörte ich, hatte beim großen Friedensmarsch nach Bonn Mitte der 80er Jahre die Hälfte der Demonstranten Momo unterm Arm sozusagen als Konzept für eine neue Welt. In den 60er Jahren die Mao-Bibel in Bonn eben Momo. Ich war überrascht. Auch dies bestätigt, was ich stets jüngeren Kollegen rate: Überleg dir nicht, ob das, was du schreibst, politische Wirkung hat. Das wird sich irgendwann zeigen. Auch eine Liebesgeschichte kann politisch wirksam sein, weil sie vielleicht ein neues Verhältnis zwischen Mann und Frau schildert. Michael Ende (Interview), Natu Magazin

In diesem Märchen-Roman werden junge Menschen und Kinder, die heute wie Momos Freunde unter dem Gehetztsein leiden, in phantastischer Form ermutigt. Doch sie werden auch motiviert, aus dieser Ermutigung heraus das in der Dichtung Erfahrene in die Wirklichkeit umzudenken, die Zeit ernst zu nehmen und sinnvoll zu leben zur Freude für sich selbst und andere. Das Buch entwirft eine soziale Utopie , beinhaltet dabei aber alle Chancen, die von lebensbejahenden Phantasieentwürfen der Künstler ausgehen können. Es fordert junge Leser verschiedener Altersstufen zur Auseinandersetzung und Überprüfung des Zeitbildes auf. Auszug Begründung der Jury, Deutscher Jugendbuchpreis

In einer zeitlich fernen Gesellschaft nimmt eine Gruppe geheimnisvoller grauer Männer den Menschen auf heimtückische Weise ihre Zeit fort. Nur Momo, ein zerlumptes, kleines, auf sich gestelltes Mädchen widersteht ihrem Werben und gibt der Welt die Zeit, die Muße und damit innere Freiheit und Glück zurück. Die poetische Sozialutopie verbindet Heiterkeit, Spannung und Spiel einer phantastischen Welt mit Menschlichkeit und aktueller Bedeutung. Frankfurter Allgemeine Zeitung

Michael Ende, der Märchendichter, hat das Unglaubliche mit der heiteren Logik des Absurden geschildert, wie das Glaubliche, lebendig alles, ernst oder heiter, je nachdem. Und so einfach, daß es schon für Kinder ab 11 lesbar ist. Auch die Zeichnungen sind vom Dichter, der das Unerwartete fertiggebracht hat, unserem poesiefeindlichen Jahrzehnt ein Kunstmärchen zu schenken, das von der zeitkritischen Satire bis zur Nonsense-Geschichte reicht und mit solcher Selbstverständlichkeit Poesie beschwört, als ob sie nie tot gemeldet worden wäre. Barbara von Wuffen, Süddeutsche Zeitung

Michael Ende hat ein bedeutendes Buch geschrieben. Barbara von Wuffen, Süddeutsche Zeitung

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LovelyBooks-BewertungVon Franzi_Wies am 05.01.2025
Als Kind gelesen. Ich fand das Buch damals super interessant.
LovelyBooks-BewertungVon Twinki am 26.12.2024
Sehr schöne Geschichte mit tollen Themen