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Das letzte Aufgebot

Kriegsende 1945 - Ein eindrucksvoller Jugendbuch-Roman über die letzten Monate des Nationalsozialismus

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Das letzte Aufgebot erzählt die Geschichte einer verlorenen Jugend.

Der 15-jährige Jakob und seine Freunde aus der Hitler-Jugend werden wie so viele Jugendliche in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs eingezogen und sollen für das Dritte Reich kämpfen. Zurück bleibt Jakobs Familie und Maria, in die er sich so verliebt hat. Die Jungen glauben, an der Front bald Helden zu werden. Sie ahnen noch nicht, welches Grauen sie dort erwartet. Und vor allem ahnen sie nicht, welche Gräueltaten und Verbrechen ihr geliebtes Heimatland in ganz Europa begangen hat. Als Jakobs bester Freund ihn verrät, bröckelt das Lügengebilde und Jakob muss sich entscheiden: Will er wirklich ein heldenhafter Soldat sein, oder hört er auf sein Gewissen und rettet so die Menschen, die er liebt?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. März 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
317
Altersempfehlung
ab 13 Jahre
Autor/Autorin
Moritz Seibert
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
528 g
Größe (L/B/H)
215/156/35 mm
ISBN
9783961294879

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Portrait

Moritz Seibert

Moritz Seibert wurde 1967 geboren und hat an der Filmakademie Baden-Württemberg Filmregie und Drehbuch studiert, hat als Autor und Regisseur verschiedene Filme, Fernsehspiele und Theaterstücke geschrieben und inszeniert. Er ist Intendant das Jungen Theater Bonn, das unter seiner Leitung das bestbesuchte Theater für junges Publikum in Deutschland wurde. Das letzte Aufgebot" ist sein Debüt als Romanautor.


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Von Franziska Braungart am 05.03.2025

Emotionales und bewegendes Jugendbuch

Das Buch ist sehr gut geschrieben und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Geschichte bewegt einen und regt zum Nachdenken an. In diesem Buch wird geschildert wie die Kinder und Jugendliche zur Zeit des 2. Weltkrieges zu Soldaten erzogen werden. Es gibt immer wieder die gleiche Propaganda. Manche Kinder hinterfragen was sie hören, andere wiederum nicht. Jakob ist 15 Jahre alt und soll sich mit den anderen Kindern der Hitlerjugend freiwillig melden um für ihr Vaterland zu kämpfen. Da er die anderen nicht im Stich lassen möchte, meldet er sich freiwillig. Er versteht nichts vom Krieg und auch als seine Geliebte Maria und seine Mutter ihm davon abraten, möchte er davon nichts wissen. Auf die harte Tour lernt er, dass Ihnen etwas vorgelogen wurde und die Realität anders ist, als es Ihnen erklärt wurde. Die Juden sind anders. Am Anfang waren Sie noch voll begeistert endlich in den Krieg ziehen zu dürfen, aber die Begeisterung legt sich schnell. Viele Menschen verlieren im Krieg ihre Menschlichkeit. Für sie zählt nur noch den Feind zu töten. Ich bin froh, dass nicht alle so sind. Das es auch noch andere Menschen in der Zeit des Krieges gab, die Mitgefühl haben wie Jakob und Martin. Das Buch kann ich absolut weiterempfehlen.
Von eulege am 02.03.2025

Erschütternd

Zunächst möchte ich sagen, dass Moritz Seibert ein wunderbares Buch zu einem wichtigen Thema gelungen ist. Es lässt sich gut lesen, ist spannend, emotional und gibt Einblick in die Beeinflussbarkeit nicht nur von jungen Erwachsenen. In dem Dorf Steinbach lebt Jakob, 15 Jahre alt, ein Leben mit seinen Freunden und Maria, die er sehr liebt und die ein Geheimnis in sich trägt, fernab vom Krieg. Diesen hat er nur wahrgenommen, weil sein Vater an der Front kämpfen muss. Plötzlich jedoch sollen aus der Hitlerjugend sehr junge Männer rekrutiert werden. Voller Enthusiasmus machen diese sich auf den Weg. Sehr schnell wird das Vorhaben zum Alptraum Ein so wichtiges Buch, dass ich sehr gerne empfehle. Es ist auch heute aktuell und wird hoffentlich einige Augen öffnen.