""Samuel Finzi führt mit leichter Hand durch die sozialistische Schwere. Was für ihn zählt, ist das Menschliche." 'Samuel Finzi versagt sich in dem autobiografischen Entwicklungsroman jede effekthascherische Geste, auch die abenteuerlicheren Episoden hat er gekonnt lakonisch niedergeschrieben. So kommen mit phantastischer Erinnerungsgabe ausgeschmückte Miniaturen aus einer Kindheit in der bulgarischen Klein-Bohème zum Leben.' Andreas Scheiner, Neue Zürcher Zeitung
'Samuel Finzi ist der Weg für eine künstlerische Karriere vorgezeichnet. Ob Dirigent, Regisseur oder Diplomat - wichtig war für den jungen Samuel die Perspektive, auszubrechen aus der miefigen Enge der sozialistischen Gesellschaft. Wunderbar feinsinnig zeichnet er in seinen Memoiren das Bild einer Familie zwischen der Lust aufs Leben und der Anpassung an das spießige und autoritäre Umfeld im real existierenden Sozialismus.' Bernd Scholz, Radio Bremen Zwei
'Samuel Finzi: Der vielschichtige Menschendarsteller beweist in in seinem autobiografischem Roman sein literarisches Talent.' Marta Halpert, WINA - Das jüdische Stadtmagazin
"Als Autor versteht er es, die Leser in seinen Bann zu ziehen. Seine Familien-Geschichte geht ans Herz.' Stephanie Göttmann-Fuchs, Bunte
Samuel Finzi hat mit großer Fabulierlust einen sehr unterhaltsamen Roman geschrieben. Ulrike Schädlich, Freundin
'Kindheitserinnerungen authentisch aufzuschreiben - das gehört zu den schwierigsten der schriftstellerischen Disziplinen, doch Finzi meistert sie mit beneidenswerter Leichtigkeit. . . . Mit Samuels Buch hat Samuel Finzi eine Liebeserklärung an seine Eltern und Großeltern geschrieben, an schräge Onkel, Tanten, Freunde und Bekannte der Familie, die mit Kinderaugen betrachtet ziemlich gerade dastehen dürfen, weil sie einfach nur so sind, wie sie sind. Diese Charakter-Miniaturen nimmt man mit, wenn das Buch längst zu Ende ist.' Sophie Albers, Jüdische Allgemeine
Samuels Buch heißt der Roman des in Plovdiv durch einen Lachanfall seiner Mutter zu früh auf die Welt gekommen Bühnentiers. Samuel Finzi, angestiftet zum Erzählen von Maxim Biller, fabuliert sich durch seinen aberwitzigen Schelmenroman. Mara Delius, Welt am Sonntag
'Ein an Sprachwitz und Anekdoten reiches Werk.' Franz Wimmer, Süddeutsche Zeitung
"Es heißt ja, Geschichten passieren denen, die davon erzählen können. 'Samuels Buch' ist der Beweis dafür. Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
'Mit viel Witz erzählt Samuel Finzi von seiner Jugend in Bulgarien.' Tobias Maier, RBB Kultur
'Samuel Finzi überrascht immer wieder mit Geschichten, die sein Talent für komische Dramen zeigen, wie der Schulausflug zu den antiken Stätten in Griechenland, wo die Schüler aus Bulgarien Touristen ein antikes Stück vortragen, in weiße Bettlaken gewickelt. 'Samuels Buch' handelt von Familie, Freundschaft und dem Drang nach Freiheit. Und von der Kraft der Kunst. Es ist eine Kunst des intelligenten Improvisierens im Alltag wie auf der großen Bühne, mit Demut so gut wie mit Witz.' Rüdiger Schaper, Der Tagesspiegel
'Durch die Augen des Heranwachsenden beobachten wir mit ihm politische Entwicklungen, erfahren in teils humorigen Szenen von seiner jüdischen Herkunft, seinem Rendezvous mit dem Kapitalismus oder vom Schulausflug nach Griechenland - hier outet sich Samuel Finzi als grandioser Erzähler.' Maria Nowotnick, Galore
"Fast wie auf der Bühne: Kein Wort zu viel, keine Requisiten, nur ein Fingerzeig. Und in den Lücken pulsiert das Leben." Christian Rakow, nachtkritik. de