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Florian, der Karpfen

Ein Märchen und seine Geschichte

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Eine bisher unbekannte Erzählung von Siegfried Lenz

Eine bisher unbekannte Erzählung von Siegfried Lenz

Ein literarisches Juwel: ein bisher noch nie in Buchform erschienenes Märchen von Siegfried Lenz mit dem Titel Florian, der Karpfen steht im Zentrum dieses bibliophilen Bandes mit Texten über die besondere Beziehung des großen Erzählers zur Natur, zum Wasser, zum Angeln - und zum Fisch.

»Als wir erfuhren, dass der Karpfen zum Fisch des Jahrhunderts gewählt würde, hielt es uns nicht mehr im Haus. Wir mussten schnell zu unserem Haus am Waldrand, um unseren beschuppten Freunden beizubringen, welche Ehre sie ereilt hatte. Das ist ja so gut wie der Nobelpreis, dachten wir.«

Mit einem Nachwort von Maren Ermisch und zahlreichen Abbildungen

Inhaltsverzeichnis

Cover
Verlagslogo
Titelseite
Vorwort
Florian, der Karpfen
Die Fische
Der Fisch des Jahrhunderts
Im Auge des Karpfens
Nachwort
Über Siegfried Lenz
Impressum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. September 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
77
Autor/Autorin
Siegfried Lenz
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
138 g
Größe (L/B/H)
193/121/12 mm
ISBN
9783455012163

Portrait

Siegfried Lenz

Siegfried Lenz, 1926 im ostpreußischen Lyck geboren, gestorben 2014 in Hamburg, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Seit seinem Debütroman Es waren Habichte in der Luft von 1951 veröffentlichte er alle seine Romane, Erzählungen, Essays und Bühnenwerke im Hoffmann und Campe Verlag. Mit den masurischen Geschichten So zärtlich war Suleyken hatte er 1955 seinen ersten großen Erfolg, Sein Werk ist geprägt von der Auseinandersetzung mit gesellschaftskritischen Problemen (z. B. Der Mann im Strom, 1957, oder Brot und Spiele, 1959) und mit dem Nationalsozialismus bzw. seiner Aufarbeitung. Zu Lenz größtem Erfolg wurde der 1968 erschienene Roman Deutschstunde. Bis heute ist die Geschichte eines Polizisten, der im Nationalsozialismus das Malverbot seines Freundes überwacht, eine bestechende Entlarvung eines pervertierten Pflichtgefühls. Das Buch wurde verfilmt, avancierte zur Pflichtlektüre an Schulen und war international ein großer Erfolg. Der Deutschstunde folgten viele weitere große Romane (Das Vorbild, 1973, Heimatmuseum, 1978, Der Verlust, 1981, Exerzierplatz, 1985, Die Auflehnung, 1994, Landesbühne, 2009), welche Siegfried Lenz neben Schriftstellern wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Martin Walser zu einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren machte. Sein zweiter Roman Der Überläufer erschien postum im Jahr 2016 und wurde ein großer Erfolg. Für seine Bücher wurde er mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, dem Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte 2009.

Pressestimmen

»Vor allem aber zeichnet Lenz das Bild einer durch und durch freundlichen Natur, die dem kleinen Menschen voller Wohlwollen und Gesprächsbereitschaft entgegenkommt.« Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung

»In dieser Geschichte steckt mehr als eine wunderschöne Gutenachtgeschichte. Hier geht es um Mut, um Übermut und - den Blinddarm.« Peter Helling mit Günter Berg, NDR

»Schlau, argwöhnisch, kämpferisch [...]« Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

»[...] Lenz [setzt] den faszinierenden Fähigkeiten der Fische ein fantasievolles Denkmal [...].« Julika Pohle, Welt am Sonntag

»Das ist mehr als nur Naturschutz. Es ist die tiefe Einsicht, die Welt anzunehmen, wie sie ist, und zu akzeptieren, dass es Wunderbares auch und vor allem ohne den Menschen gibt.« Lothar Schröder, Rheinische Post

»Märchen mit Moral [...]« Münchner Merkur

»Eine kurze, wunderbare Liebeserklärung an die Wasserwesen mitsamt erhellender, sorgsam ausgewählter Begleittexte. Eine Perle.« Dr. Thomas Schürmann, Hörzu/Gong

»Ein kleines, beschützendes, liebendes Buch. Tut gut.« Peter Pisa, Kurier

»[...] dieses erneute Lebenszeichen aus dem Nachlass [ist] eine willkommene Gelegenheit, sich wieder einmal mit diesem großen Menschen- und Naturfreund unter den deutschen Großschriftstellern der Nachkriegszeit zu beschäftigen.« Martin Schulte, Flensburger Tageblatt

»[...] eine wunderbare Gelegenheit, Siegfried Lenz neu zu entdecken.« DieBedra

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