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Tiersymbolik im archaischen Griechenland

Analogie und Ambivalenz im Bild

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Mit den Schlüsselbegriffen 'Analogie' und 'Ambivalenz' gelingt es, die zeichenhafte Bedeutung bestimmter Tiermotive zu dechiffrieren, die wie selbstverständlich zur Bildwelt der Griechen des 7. und 6. Jahrhunderts v. Chr. gehören. Hat es sich bislang unserem Verständnis entzogen, weshalb sie bei Sagendarstellungen oder auch in nicht-mythischen Szenen scheinbar grundlos den Bildern beigefügt werden, so sind ihre Botschaften für uns nun lesbar.
Im Fokus stehen Tiere, deren Eigenschaften und Verhaltensweisen sie dazu prädestinieren, als Bildzeichen von Analogie und Ambivalenz zu fungieren. So wie das Tiergleichnis zu den frühgriechischen Erzähltechniken des Epos und anderer literarischer Gattungen gehört, ist es auch Teil der archaischen Bildwelt. Man bediente sich dieses Vergleichspotentials und fügte dem narrativen Kontext ein dem Inhalt entsprechendes Tiermotiv als Analogon hinzu: Flink wie eine Eidechse verschwindet Eurystheus im Pithos.
Hinzu kommen Tiere, die sich aufgrund zoologischer Merkmale, wie etwa Gestalt, Lebensweise oder Habitat, zum Sinnbild der Ambivalenz eignen. Sie besitzen die Merkmale von Schwellenwesen, sei es, dass sie nachtaktiv, Amphibien oder Zugvögel sind. Als klassische Grenzgänger stellen sie Verbindungen her und gelten als Mediatoren . Daher bereichern sie Darstellungen von lebenszyklischen Übergängen wie Geburt, Adoleszenz, Hochzeit und Tod. So erklärt sich auch ihre Rolle im Votivwesen und ihr Vorkommen als Grabbeigabe.

Inhaltsverzeichnis

https://download. schnell-und-steiner. de/ihv/9783795439033_inhaltsverzeichnis. pdf

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Februar 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
248
Autor/Autorin
Stephanie Böhm
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
206 Farbabb., 65 SW-Abb.
Gewicht
1298 g
Größe (L/B/H)
286/219/25 mm
ISBN
9783795439033

Portrait

Stephanie Böhm

Prof. Dr. Stephanie Böhm ist seit Sommer 1995 Professorin für Klassische Archäologie am Lehrstuhl für Klassische Archäologie (Institut für Altertumswissenschaften) der Universität Würzburg und durch zahlreiche Publikation nicht zur zu ikonographischen Fragestellungen ausgewiesen.

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