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Holly

Roman

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Privatermittlerin Holly Gibney steckt in einer Lebenskrise, da erhält sie einen Anruf: »Meine Tochter Bonnie ist vor drei Wochen verschwunden, und die Polizei unternimmt nichts. « Ihre Nachforschungen führen Holly zu einer weit zurückreichenden Liste ungelöster Vermisstenfälle. Alle spielen im Umfeld eines inzwischen emeritierten Ernährungswissenschaftlers mit dem Spitznamen »Mr. Meat«. Holly hat schon gegen grausame Gegner bestanden, aber hier begegnet sie dem schlimmsten aller Ungeheuer: dem Menschen in seinem Wahn.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. September 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
640
Autor/Autorin
Stephen King
Übersetzung
Bernhard Kleinschmidt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
826 g
Größe (L/B/H)
219/147/52 mm
ISBN
9783453274334

Portrait

Stephen King

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen. Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

Pressestimmen

». . . so besonders ist diese Holly Gibney. Zwar nicht die erste starke weibliche Hauptfigur in Kings Werk. Aber die modernste von allen. Und die sperrigste. « Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Schon immer waren Kings Geschichten amerikanische Spiegel. Hier nun blicken wir frontal auf das schwarz zuckende Herz der Finsternis. « Matthias Halbig, RND

»Es wird Herbst, die Nächte werden länger. Die ideale Zeit des Jahres für eine neue Portion Unwohlsein in Buchform, mit freundlichen Grüßen verursacht von Stephen King « Joachim Mischke, Hamburger Abendblatt

»Es gibt einen amerikanischen Schriftsteller namens Stephen King, der politische Romane schreibt. Allgemein wird King zwar für einen Autor von Horrorliteratur gehalten, aber das ist ein Missverständnis. « Hannes Stein, Die Welt

» eine packend erzählte Kriminalgeschichte, eine blutige Parabel, die zeigt, wozu der Hunger nach Leben manche Menschen bringen kann. « Michael Schleicher, Münchner Merkur

»Der Horrorautor King hat mit Holly vor allem einen astreinen Krimi geschrieben. « David Steinitz, Süddeutsche Zeitung

Besprechung vom 24.09.2023

Zu Hause im Kingversum

Je älter Stephen King wird, desto stärker zeigt sich, was sein erzählerisches Werk zusammenhält - auch jetzt in "Holly".

Seit vergangenem Donnerstag ist der amerikanische Schriftsteller Stephen King 76 Jahre alt. Und er schreibt weiter, wie seit Langem, ein Buch nach dem anderen. Hat er das jeweils letzte beendet, ist das nächste meist auch so gut wie fertig. Im März 2022, als der letzte Roman, das dystopisch-brutale Märchen "Fairy Tale", gerade in Druck ging, verriet King im Gespräch mit dem Fan-Podcast "Kingcast" schon den Titel seines nächsten Projekts: "Holly". Jetzt, in diesen Septembertagen rund um Kings Geburtstag, erscheint der Roman auch auf Deutsch.

"Holly": Dass es einen ganzen Roman um die Figur der Holly Gibney geben würde, war im März 2022 eine wunderbare Nachricht gewesen. Holly hatte zuletzt in fünf anderen Büchern Kings mitgespielt und war jedes Mal die stärkste Figur: eine scheue, intuitiv außerordentlich begabte Privatdetektivin, irgendwo zwischen Stig Larsons coolem Nerd Lisbeth Salander und der freundlichen Landpolizistin Marge Gunderson aus "Fargo". So zuverlässig King es schafft, immer wieder neue männliche Figuren zu erfinden, die sein Ideal des aufrechten Amerikaners mit angeknackster Seele und robuster Vergangenheit verkörpern, so besonders ist diese Holly Gibney. Zwar nicht die erste starke weibliche Hauptfigur in Kings Werk. Aber die modernste von allen. Und die sperrigste.

Stephen King ist ein äußerst produktiver Schriftsteller. Er hat mit "Carrie" oder "Es" das Horrorgenre von Anfang an für amerikanische Gegenwartsdiagnosen genutzt. King war immer politisch. In der Terminologie von heute würde man schon seine frühen Figurenkonstellationen divers, sein soziales Bewusstsein in aller Vorsicht "woke" nennen. Liest man die alten Bücher mit den Augen von heute, wird das immer klarer.

Lange ist Kings literarische Kraft unterschätzt worden - was sich an der schwankenden Qualität der deutschen Übersetzungen zeigt, je weiter man in der Zeit zurückgeht. Anfangs sind Kings Bücher von seinen wechselnden deutschen Verlagen oft lieblos behandelt worden. Das ist heute definitiv nicht mehr der Fall. Inzwischen berufen sich aber eben auch Autorinnen wie Ottessa Moshfegh oder Autoren wie Colson Whitehead laut und deutlich auf Stephen King. In diesen Lobpreisungen geht es dann meist um Kings Erfindungskraft und erzählerische Wucht, aber selten darüber hinaus. King galt nie als Intellektueller des Erzählens, er würde sich selbst, bei aller Belesenheit, auch nie so bezeichnen.

Und doch - das zeigt auch der neue Roman wieder - ist Stephen King ein durch und durch selbstreflexiver Erzähler. Ein Postmoderner. Das ist zum Beispiel daran zu erkennen, wie er seine Geschichten öffnet für Figuren und Motive und Orte, die mal hier, mal dort wieder auftauchen und so eine Art Kingversum erschaffen. Die Privatdetektivin Holly Gibney hat sich über fünf Bücher hinweg in dieser Welt festgesetzt, hat sich vom Rand in die Mitte bewegt. Sie begann als Nebenfigur im übersinnlichen Krimi "Mr. Mercedes" von 2014, erschien dann erneut in der grausamen Gestaltwandlergeschichte "Outsider", im neuen Roman ermittelt sie jetzt auf den Spuren eines betagten akademischen Ehepaars, das in Serie mordet, um sein eigenes Leben zu verlängern.

Holly Gibney hat viele Geschwister. Denn diese Wiederbesetzung alter Figuren in neuen Geschichten kennt man auch aus Klassikern von Stephen King. Die Vorgeschichte des Kochs aus "Shining" (1977) wird in "Es" (1986) erzählt. Der fiese Ace Merrill aus der Erzählung "Die Leiche" (1982), weltberühmt geworden in der Verfilmung "Stand by Me", kehrt als nicht weniger fieser Typ 1991 wieder in dem Roman "In einer kleinen Stadt". Und so weiter. Dann gibt es auch noch die Orte - das verwunschene Hotel Overlook in den Rocky Mountains, die verrottete Kleinstadt Derry - und Motive wie die Zahl 217, die durch viele Geschichten geistern. King tut das nicht, um Kunststückchen vorzuführen, so etwas wäre ihm fremd und zuwider. Das Recycling gibt seinem Werk einen Halt. Andererseits bindet es das Publikum fest daran, denn wer freute sich nicht, Anspielungen, Verbindungen, Unterströme wiederzuerkennen. Stephen King hat das Selbstreflexive seiner Erzählkunst ganz in den Dienst der Leseglücks gestellt. Es geht um uns, nicht um ihn.

Das Ensemblehafte an seinem Gesamtwerk ist das Eine. Das andere aber, und das macht King dann wirklich postmodern, ist, wie sich seine Geschichten permanent mit dem Geschichtenerzählen selbst beschäftigen. Und mit Sprache. In "Love" von 2006 wie in "Fairy Tale" von 2022 sind Sprache, Kommunikation und Codes zentrale Themen. Immer wieder spielen beim Schriftsteller King Schriftsteller die Hauptrolle, in Klassikern wie "Shining" oder "Sie" natürlich, in "Es", in "Stand by Me". Im neuen Roman sind es jetzt zwei Dichterinnen, die sich im Laufe des Buchs anfreunden. Die beiden, Olivia und Barbara, tragen zur Mordgeschichte eigentlich nicht mehr bei, als ihre Lösung gewaltig aufzuhalten, was natürlich ein Trick ist, um Spannung zu erzeugen. King könnte die Seiten zu diesem Zweck mit allem Möglichen füllen. Je älter er aber wird, desto mehr Zeit verwendet er aufs Ausmalen sozialer Realitäten. Und sei es, wie in "Holly", die Realität einer gefeierten alten Dichterin zu beschreiben, die einer unbekannten jungen Dichterin dabei hilft, einen renommierten Poetik-Preis zu gewinnen - dessen Regularien in allen Details ausgemalt werden. Fast könnte man denken, in um sich selbst kreisender deutscher Gegenwartsprosa gelandet zu sein: Autorenzweifel, Sprachkrisen, Erlebniskrisen, Autofiktion. Aber hier schreibt Stephen King, der Monster liebt und Horror und Elvis und Hamburger. Aber vor allem und am meisten: eine gute Geschichte.

"Holly" ist das, bei aller Vorfreude auf die Figur, leider nicht geworden. Den größten Spaß bereitet im neuen Roman die Beschreibung der Vereinigten Staaten in der Pandemie. Holly trägt Maske (und raucht Kette) und trifft ständig auf Landsleute, die das nicht tun, die ihr aber sofort erklären können, warum das ganze Covid-Ding ein einziger großer, marxistischer Betrug sei. Die letzten Romane Kings haben alle die polarisierten Verhältnisse der Vereinigten Staaten unter Obama, Trump und jetzt Biden festgehalten. Kaum ein anderer amerikanischer Bestsellerautor hat das so früh getan wie King, der auch auf Twitter leidenschaftlich gegen die ins Rechtsextreme gewanderte, verantwortungsverwahrloste Republikanische Partei anschreibt (wenn er nicht gerade Fotos seines Hundes postet oder sehr schlechte, gute Flachwitze reißt.)

Kings Kampf gegen Rechts zeigt sich in "Holly" im Serienkillerpaar Emily und Roddy Harris: zwei älter gewordene, privilegierte Liberale, die mit jedem Jahr tiefer ins Ressentiment gegen Schwule, Schwarze, Schwache abgerutscht sind, falls sie nicht immer schon dringesteckt haben. In den frühen Romanen Kings waren in aller Selbstverständlichkeit weiße und schwarze Amerikanerinnen und Amerikaner im Kampf gegen das Böse vereint. Das war einfach so, so war King. Jetzt rückt genau diese Vorbildfunktion direkt in den Blick.

Auch wenn Stephen King seiner Figur Holly im neuen Buch eine große Bühne bereitet - sie steht oft etwas ratlos in der detailliert ausgemalten Szene herum. Man liest das trotzdem in einem Rutsch, ahnt früh, zu welchem Showdown es kommen muss, freut sich deswegen mehr darüber, wie es King gelingt, Nebenfiguren so geschickt einzuführen, dass erst spät zu ahnten ist, welche Hautfarbe sie haben.

King hat, je älter er wird, nicht aufgehört, an sich zu arbeiten. Das über die Jahre zu beobachten, in der Hoffnung, dass dieser einzigartige Autor noch viele davon haben wird, ist auch: Leseglück. TOBIAS RÜTHER

Stephen King, "Holly". Aus dem Englischen übersetzt von Bernhard Kleinschmidt. Heyne, 640 Seiten

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon Blackfairy71 am 08.11.2024
Privatermittlerin Holly Gibney steckt in einer Lebenskrise, da erhält sie einen Anruf: "Meine Tochter Bonnie ist vor drei Wochen verschwunden, und die Polizei unternimmt nichts." Ihre Nachforschungen führen Holly zu einer weit zurückreichenden Liste ungelöster Vermisstenfälle. Alle spielen im Umfeld eines inzwischen emeritierten Ernährungswissenschaftlers mit dem Spitznamen "Mr. Meat". Holly hat schon gegen grausame Gegner bestanden, aber hier begegnet sie dem schlimmsten aller Ungeheuer: dem Menschen in seinem Wahn...Ich habe mal überlegt und ich glaube, "Holly" ist mein erstes Buch von Stephen King seit über 25 Jahren. Mein Vater hat es mir letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt mit den Worten "Den hast du doch früher immer gelesen". Stimmt, mein erstes Buch von King war "Friedhof der Kuscheltiere", das war Mitte der Achtziger Jahre. Irgendwann habe ich dann das Interesse verloren und auch "Holly" lag jetzt ein Dreivierteljahr auf dem SUB. Nun habe ich es gelesen.Insgesamt hat es mir doch gut gefallen. Ein guter Krimi mit einigen ekeligen Szenen. King erzählt fesselnd und baut die Spannung besonders zum Ende hin durch die wechselnde Erzählperspektive in den einzelnen Kapiteln immer weiter auf.Holly ist ein interessanter Charakter mit einigen verschrobenen Zügen, aber im Grunde sehr sympathisch. Auch die anderen Figuren wie Jerome und Barbara mochte ich. Sogar die Antagonisten sind nicht von Grund auf schlecht, zumindest kann man deren Motive bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen.  Schade fand ich allerdings, dass oft Bezug zu den vorherigen Büchern genommen wurde, in denen Holly Gibney wohl eine Rolle spielt, z. B. die "Mr. Mercedes"-Trilogie. Ich kenne sie nicht und bin bei "Holly" auch von einer eigenständigen Geschichte ausgegangen. Was sie zwar auch ist, aber leider wird hier schon viel verraten, was vorher passiert ist und so habe ich nun eigentlich keine große Lust mehr "Mr. Mercedes" noch zu lesen. Ein weiterer Minuspunkt ist für mich das Thema Corona. Im Nachwort schreibt Stephen King zwar, dass er dadurch die Geschichte authentischer machen wollte, was ich auch verstehen kann. Aber die Art, wie er die Pandemie immer wieder ins Spiel bringt, hat mich irgendwann genervt. Nur ein Beispiel: Holly will einen Zeugen zu einem Vermisstenfall befragen und die erste Frage lautet: "Sind Sie geimpft?" Wie gesagt, dass man die Pandemie irgendwie "mitspielen" lässt, gerade wenn die Handlung in den letzten Jahren angesiedelt ist, kann ich nachvollziehen. Aber das geht auch ohne erhobenen moralischen Zeigefinger. Ein gutes Beispiel dafür ist für mich ein Krimi von Katherine Webb, den ich dieses Jahr gelesen habe: Die Morde von Salisbury. Er spielt zur Zeit der Pandemie und ab und zu wird es mal erwähnt, wenn es gerade in die Handlung passt. Das ist für mich authentisch genug. Fazit: "Holly" hat mich auf jeden Fall gut unterhalten und ist ein spannender Krimi, den ich - mit ein paar Abstrichen - gerne gelesen habe.
LovelyBooks-BewertungVon derMichi am 06.11.2024
Man muss es fast jeder King-Rezension voranstellen: Er schreibt womöglich nicht mehr wie in den Achtzigern, aber immer noch besser als die meisten anderen. Es wäre leicht, "Holly" einfach als regulären Detektivthriller anzulegen, der seine Spannung aus dem Lösen eines verzwickten Falls bezieht, doch schon der Klappentext verrät im Grunde alles, was in dieser Hinsicht passiert. Worin das Verbrechen besteht und wer darin verwickelt ist wird schon in den ersten Kapiteln klar.Vielmehr ist es die Beschreibung menschlicher Abgründe und die unausweichliche Konfrontation der hartnäckigen Holly mit den mörderischen Rentnern, die ihr Leben auf grausame Weise zu verlängern versuchen. Sobald Rodney Harris' Spitzname "Mr Meat" fällt liegt einerseits auf der Hand, was er und seine Frau in ihrem Keller treiben, andererseits wird genau jene Portion Horror eingestreut, die den Bogen zu den letzten Abenteuern um Holly und Hodges schlägt.Übernatürliche Monster wie den "Outsider" braucht der Roman nicht. Der selbstgerechte Wahn von Menschen wie dem Ehepaar Harris oder Hollys Mutter ist grausam genug, deren Verblendung im Hinblick auf ihre unanfechtbare Deutung der Welt und den Umgang mit Krisen wie dem Ausbruch des Coronavirus (an dem Hollys Mutter stirbt, obwohl sie nicht "daran glaubt") andere gnadenlos mit in den Abgrund zieht. Überhaupt arbeitet sich Stephen King gründlich an dem Thema ab, wohl symbolisch für die von ihm immer wieder kritisierte Gesundheitspolitik der letzten Regierung Trump und die beträchtliche Anzahl von "Anti-Vaxxern", die Impfungen gegen potenziell tödliche Krankheiten für unnötig halten oder die Existenz letzterer schlicht verleugnen.Auch einen Liebesbrief an die Literatur versteckt King in diesem Buch, in Gestalt der Dichterin Olivia Kingsbury. Der Handlungsstrang um sie und Jeromes Schwester Barbara steuert zur übrigen Handlung trotz aller gut ausgedachten Szenen leider nur wenig bei, ermöglicht aber immerhin ein paar lyrische Exkurse und Meditationen über das Schreiben, wie man sie in einem herkömmlichen Thriller nicht finden dürfte. All das hebt das Buch über den Durchschnitt sonstiger Literatur, für King-Fans ist es hingegen eher solider Lesestoff und eine literarische Reflexion über die Gesellschaft und die Literatur.