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Good Home

Stories

(20 Bewertungen)15
230 Lesepunkte
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23,00 €inkl. Mwst.
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Wenn bei T. C. Boyle von "Good Home" die Rede ist, muss man auf alles gefasst sein: Ein Witwer legt sich eine Schlange zu, aber die Ratten, mit denen er sie füttern will, wachsen ihm so sehr ans Herz, dass er Dreizehnhundert von ihnen beherbergt. Eine Zwölfjährige soll vor Gericht gegen ihren alkoholkranken Vater aussagen; und plötzlich gibt es viele Wahrheiten. Eine betörende Frau lässt sich auf den Hundemann ein - kurz zuvor hatte sie ihm ihre Kätzchen anvertraut, doch was er mit denen vorhat, kann sie nicht ahnen. Der Bestsellerautor erkundet in seinen neuen Erzählungen, die dieser Band versammelt, die dunkle Seite der amerikanischen Seele - witzig, exzentrisch, unheimlich.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Januar 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
432
Autor/Autorin
T. C. Boyle
Übersetzung
Anette Grube, Dirk van Gunsteren
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
625 g
Größe (L/B/H)
218/145/32 mm
Sonstiges
Lesebändchen
ISBN
9783446258082

Portrait

T. C. Boyle

T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N. Y. , geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Bei Hanser erschienen zuletzt Das wilde Kind (Erzählung, 2010), Wenn das Schlachten vorbei ist (Roman, 2012), San Miguel (Roman, 2013), die Neuübersetzung von Wassermusik (Roman, 2014), Hart auf hart (Roman, 2015), die Neuübersetzung von Grün ist die Hoffnung (Roman, 2016), Die Terranauten (Roman, 2017), Good Home (Stories, 2018), Das Licht (Roman, 2019), Sind wir nicht Menschen (Stories, 2020), Sprich mit mir (Roman, 2021) sowie Blue Skies (Roman, 2023).

Pressestimmen

"T. C. Boyles neuer Erzählband weist Eleganz und Reife aus In seinen Erzählungen wirft Boyle Schlaglichter auf Momente des Lebens, und er ist dabei mal komisch-bizarr, mal ernst und manchmal auch grausam. Jede Story eröffnet einen ganz eigenen Kosmos." Irene Binal, Neue Zürcher Zeitung, 13. 06. 18

"Eine Fülle an gewitzten und lebensprallen Kurzgeschichten Man könnte versucht sein, das Boyle'sche Panoptikum als Freakshow aufzufassen, deren Programm sich aus manchen Perversionen des amerikanischen Kapitalismus speist. Aber die Freaks, das sind wir: Menschen mit Ängsten, persönlichen Krisen, eingezwängt in erbarmungslos funktionierende Hierarchien, oder Träumer, die dem Mitmenschen oder den Naturgewalten manchmal zu nahe kommen." Paul Stopp, Deutschlandfunk, 15. 05. 18

"Großartige Geschichten . . . T. C. Boyle führt seine Figuren verlässlich und mit großer Rafinesse in Katastrophen, Untergänge und Dystopien." Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung, 09. 02. 18

"Die Mischung von Tonfällen, überhaupt das Mischen von allem und jedem ist das große Faszinosum des Universums von T. C. Boyle. Es ist eine im besten Sinne hybride Literatur, gleichermaßen amerikanisch wie anti-puritanisch, ein sehr wirkungsvolles Gegengift gegen jede Reinheitsfantasie - und dazu noch höchst unterhaltsam." Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung, 09. 02. 18

Bewertungen

Durchschnitt
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15
19 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Beust am 27.09.2021
sehr unterschiedliche Geschichten, mal einfach, mal komplex, mal pointenreich, mal langweilig.
LovelyBooks-BewertungVon GAIA am 14.01.2019
Gleich vorweg: die Covergestaltung finde ich sehr gut. Das Buch hat mich gleich angesprochen und es war passend zum Umschlag eine hochwertige Kurzgeschichtensammlung zu erwarten. So stark beginnt auch der Band. Die eindrucksvollsten Geschichten sind zu Beginn angeordnet. Wir werden als Leser in obskure aber immer spannende Geschichten geworfen. Eine Identifikation mit den jeweiligen Hauptprotagonisten fällt dabei selten schwer. Ab der Hälfte des Buches musste ich dann jedoch etwas tun, was ich selten bei Kurzgeschichtensammlungen bisher getan habe: das Buch weglegen und etwas gänzlich anderes zwischendruch lesen. Es lag meines Erachtens daran, dass die Sprünge zwischen den kuriosen Geschichten sehr anstrengend und somit ermüdend sind. Der Stil von Boyle geht irgendwann regelrecht auf die Nerven. Insgesamt wird die Sammlung dadurch unterm Strich zu einem eher mittelmäßigen Leseerlebnis. Schade, denn es gibt ganz großartige Erzählungen in diesem Band. Etwas Reduktion hätte dem Buch gut getan.