Erneut dürfen wir eine Reise nach Marsyas machen... Nachdem Arthur Parnassus in Linus Baker seine große Liebe entdeckt hat und die beiden nun eigentlich ihre Zeit gemeinsam mit den - magisch begabten - Kindern genießen wollen, stellt die Behörde für magisch Begabte sie erneut auf die Probe. Doch dieses Mal geht es nicht nur um Arthur und die Kinder, sondern um alle magisch Begabten...Nachdem mir zu Anfang der Geschichte die Kinder etwas gefehlt haben, da Arthur und Linus sich in der Stadt ihren Problemen stellen wollten und sie auf Marsyas bei Zoe und Helen zurück gelassen haben, hat sich das gegen Mitte des Buches geändert. Hier bekommen die Kleinen wieder mehr als genug Aufmerksamkeit und können mit ihrer liebenswürdigen Art, ihren kleinen Macken und Eigenheiten und vielen absurden Gesprächen punkten. Noch mehr als im ersten Band wird das Anderssein hier gefeiert und in den Fokus gerückt. Themen wie Hoffnung, Selbstfindung, Wahl-Familie, Akzeptanz stehen an erster Stelle und auch die Danksagung des Autors hat mich tief berührt (definitiv lesenswert!). Nun heißt es leider Abschied nehmen, auch wenn ich mir sicher bin, dass Lucy, Talia, Phee, Chauncey, Theodore, Sal und auch David einen festen Platz in meinem Herz gefunden haben!