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Wasserpfade

Streifzüge an heimischen Ufern

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Torsten Schäfer nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Gewässer. Aufgebrochen in den Hitzesommern der letzten Jahre spürt er den Veränderungen nach, die der Klimawandel mit sich bringt. Im »Dreiflussland« zwischen Rhein, Main und Neckar beobachtet er, taucht ein, fühlt - und erzählt: von vergessenen Quellen im Wald, von Brunnenputzern und Welsfischern, von »seinem« Fluss, dem er von der Quelle bis zur Mündung folgt. Mit sprachlicher Eleganz zeichnet Schäfer ein einfühlsames Bild des Wassers.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Februar 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
280
Autor/Autorin
Torsten Schäfer
Vorwort
Andreas Weber
Weitere Beteiligte
Andreas Weber
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
435 g
Größe (L/B/H)
211/136/25 mm
ISBN
9783962382261

Portrait

Torsten Schäfer

Torsten Schäfer ist Autor, Umweltjournalist und Professor für Journalismus an der Hochschule Darmstadt. Er ist Mitbegründer des Internetportals gruener-journalismus. de, das er redaktionell leitet, und schreibt Reise- und Naturreportagen, Essays und Gedichte vor allem zu Umweltthemen und war u. a. für die Süddeutsche Zeitung, die taz sowie GEO tätig. Schäfer ist verheiratet und hat drei Kinder, mit denen er so oft wie möglich die heimische Natur erkundet.

Pressestimmen

»Schäfer folgt der Modau von der Quelle bis zur Mündung, wandert immer wieder an ihr entlang, setzt sich hin und schaut und setzt das dann um in eine sehr präzise, sehr klare und lebendige Sprache. «
Deutschlandfunk Kultur

»[Man] liest und spürt [. . .] die tiefe Verbundenheit, die weit übers Wandern und Landschaft-Beschauen hinausgeht. Wasserpfade ist ein richtiger Augenöffner. «

»Das Buch ist Heimatkunde im besten Sinne ( ). «
Süddeutsche Zeitung

»[Torsten Schäfer] schärft den Blick für die oft übersehene Schönheit und Verletzlichkeit des Naheliegenden. «

Greenpeace Magazin

»Es ist ein Genuss, dieses Werk zu lesen. «
Fischwaid

»Ein ungewöhnliches Buch, das wissenschaftliche Analyse und Lyrik auf nahezu magische Weise verbindet. «
planet e, ZDF

Besprechung vom 22.04.2021

Schopfmakaken am Ufersaum

Der "Geo"-Redakteur Torsten Schäfer würde dem Buchautor Torsten Schäfer dessen Manuskript über "Streifzüge an heimischen Ufern" vielleicht mit folgendem Anschreiben zurücksenden: Tolles Thema, vorzüglich recherchiert, bestens beobachtet, aber überfrachtet und redundant. Ihr Wissen über Wasserwelten - von den Baptisten zu den Cyanobakterien, von Welsen und Teichwirtschaft bis zum Geschmack der Quellen in Ihrer hessischen Heimat - ist beeindruckend, aber Sie sollten beim Thema bleiben, also nicht noch Darmstadt in Stichworten einbeziehen ("der Jugendstil, eines der wenigen funktionierenden Rudel Indonesischer Schopfmakaken im Zoo") und die ebenso folgen- wie pointenlosen Begegnungen mit Anglern, Reiterinnen und Tauchladenbesitzern streichen. Ehe Sie den Text einem Verlag anbieten, empfehle ich, ihn sprachlich von Banalitäten, überflüssigen Adjektiven, dem Missklang von Wörtern wie "Fastsmaragd", zweifelhaften Zustandsbeschreibungen ("allein mit Wasserdrang und Schreiblust") und schiefen Metaphern ("frisch wie ein Wiesendeo") zu reinigen. Ihre Trauer über die Entfremdung der Menschen vom lebendigen Wasser und Ihre "Rage" über den ökologisch erbärmlichen Zustand der Modau, deren vierundvierzig Flusskilometer sie in zwei Jahren abgewandert sind, finden meine Zustimmung, aber die Appelle an Regierungsinstanzen und Anrainer werden durch Wiederholung nicht eindringlicher. Auch ein Funken Humor, und zwar nicht von der unfreiwilligen Sorte ("ich setze Haufen auf Haufen"), würde dem Text gut bekommen. Ich kann Ihnen in Ihrer Haltung zur Natur als handelndem Pendant nicht folgen, aber dass Sie über die Gabe verfügen, Wildschweine im Garten durch Bellen zu vertreiben, hat mich begeistert.

letz

"Wasserpfade - Streifzüge an heimischen Ufern" von Torsten Schäfer. Oekom Verlag, München 2021. 288 Seiten, zahlreiche Zeichnungen. Gebunden

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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Von Kristall86 am 24.10.2021

Sehr interessant!

Klappentext: Torsten Schäfer nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Gewässer. Aufgebrochen in den Hitzesommern der letzten Jahre spürt er den Veränderungen nach, die der Klimawandel mit sich bringt. Im »Dreiflussland« zwischen Rhein, Main und Neckar beobachtet er, taucht ein, fühlt - und erzählt: von vergessenen Quellen im Wald, von Brunnenputzern und Welsfischern, von »seinem« Fluss, dem er von der Quelle bis zur Mündung folgt. Mit sprachlicher Eleganz zeichnet Schäfer ein einfühlsames Bild des Wassers. Das was Autor Torsten Schäfer hier alles so notiert hat, tut beim lesen schon manches Mal echt weh. Die Veränderungen in den beobachteten Gewässern ist manchmal so erschreckend und man fragt sich als Leser: Wo soll das bloß noch hinführen? Seine Beschreibungen sind einerseits analytisch und anderseits eine Erzählung seiner Sichtweisen und Erfahrungen/Erlebnisse. Diese sind kurzweilig und lassen dieses Buch schnell weglesen. Tenor des Buches ist schnell klar und neben diesen Beschreibungen, sind mahnende Worte bzw. Fingerzeige in die berühmte Wunde sehr treffend beschrieben. Die Aufmachung des Buches ist sehr ansprechende und hochwertig. Feste Seiten und ein sehr guter Einband lassen dieses Buch auch haptisch und optisch positiv erscheinen. Schäfer beleuchtet bei seinen Recherchen seinen Lebens- und Wohnraum. Das sei hier nochmal klar herausgestellt. Wer das jetzt auf alle Gewässer münzt, hat den Sinn des Buches nicht verstanden. Jeder muss mal selbst seine Umgebung näher betrachten und vor allem schützendas macht aber eben erst Sinn, wenn man das Ganze auch mal genauer analysiert, so wie es Schäfer hier getan hat. Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Sterne!