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Bombay, Bagdad, Teheran

Meine Reise nach Persien

180 Lesepunkte
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Im Frühjahr 1926 reiste Vita Sackville-West auf einem langen Umweg - über Ägypten, Indien und den Irak, wo sie in Bagdad einige Tage im Haus der von ihr verehrten Orientreisenden und Arabistin Gertrude Bell verbrachte - nach Persien, um ihren Mann zu besuchen, der als Sekretär der englischen Gesadtschaft in Teheran tätig war. Sie liebt das Abenteuer. Selbst als ihr Autokonvoi auf dem Weg nach Teheran in Kurdistan von berittenen Banditen verfolgt wurde, ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen. In Teheran genoss sie den Luxus und fand Gefallen an "Rebhühnern, Melonen, Granatapfelmarmelade und Schiras-Wein". Dabei hielt sie mit Kritik am Pomp des Diplomatenlebens nicht zurück und ließ sich von den Schätzen des persischen Hofes und der Krönung von Schah Reza Khan Pahlewi nicht blenden: "Amateurtheater".

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. September 2016
Sprache
deutsch
Auflage
Neuauflage, Nachdruck
Seitenanzahl
196
Reihe
Die kühne Reisende
Autor/Autorin
Vita Sackville-West
Herausgegeben von
Susanne Gretter
Übersetzung
Irmela Erckenbrecht
Vorwort
Nigel Nicolson
Weitere Beteiligte
Nigel Nicolson
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
320 g
Größe (L/B/H)
221/131/20 mm
ISBN
9783737400329

Portrait

Vita Sackville-West

Vita Sackville-West wurde 1882 auf Schloß Knole in Kent geboren. 1913 heiratet sie den Schriftsteller und Diplomaten Sir Harold Nicolson. Nach zahlreichen gemeinsamen Reisen ins Ausland lebten sie später auf Sissinghurst Castle in Kent, wo sie am 2. Juni 1962 starb. Vita Sackville-West war Mitglied des berühmten Bloomsbury-Kreises, dem auch ihre Freundin Virginia Woolf angehörte. Die Autorin zahlreicher Romane war eine der schillerndsten Figuren der englischen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts.

Pressestimmen

Unterwegs nach Teheran zeigt die Autorin erfolgreicher Romane von einer anderen Seite, als ebenso kluge, spöttische und kritische wie poetische Reiseschriftstellerin von großer sprachlicher Eleganz ein Buch, das funkelt wie ein Juwel .

»Eine wunderbare Zeitreise ins Persien der 1920er Jahre. Das Buch lässt uns an der Geschichte und dem Leben dieser Zeit teilhaben. Sowohl Sozialkritik als auch ein Hauch von Spannung machen dieses Buch zu einem Leseerlebnis mit Kopfkino. «
Fachbuchkritik. de

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