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Rath

Der zehnte Rath-Roman | Das große Finale der Bestsellerserie um Gereon Rath

(41 Bewertungen)15
260 Lesepunkte
Buch (gebunden)
26,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 29.03. - Di, 01.04.
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Das große Finale der Krimireihe um Gereon Rath
Familie Rath steuert auf ein dramatisches Ende zu: Gereon hat nach der Rückkehr aus den USA ein Versteck in Rhöndorf bei Bonn bezogen und schlägt sich nach Berlin durch, um Charly beizustehen. Sie muss Hannah Singer aus den Wittenauer Heilstätten befreien und Fritze verteidigen, der unter Mordverdacht gerät. Der Judenhass wächst und mit der Reichsprogromnacht kulminiert eine Entwicklung, die Charly vorhergesehen und Gereon lange geleugnet hat.

Damit ist beiden klar: Ein Leben in Deutschland ist so nicht mehr möglich, Widerstand ist geboten. Haben sie eine gemeinsame Zukunft und wo würde die liegen? Mit gewohnt hoher Spannung, historischer Tiefenschärfe und psychologischer Figurenzeichnung bringt Volker Kutscher seine Erfolgsserie zu einem erschütternden Abschluss.

»Wie eigenständig, packend und liebevoll ein Serienkrimi erzählt werden kann, beweist Volker Kutscher mit seinen Gereon-Rath-Romanen. « Denis Scheck, Druckfrisch

Babylon Berlin - Preisgekrönte Serie setzt Erfolg fort

Volker Kutschers Romane bilden die Grundlage für die Kultserie »Babylon Berlin«. Die Sky- und ARD-Serie gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Fernsehproduktionen und ist unter anderem Träger des Grimme-Preises und des Deutschen Fernsehpreises. Auch Kutscher wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem BZ Kulturpreis und dem Berliner Krimifuchs.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
624
Reihe
Gereon Rath / Babylon Berlin, 10
Autor/Autorin
Volker Kutscher
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
734 g
Größe (L/B/H)
218/149/55 mm
ISBN
9783492074100

Portrait

Volker Kutscher

Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte als Tageszeitungsredakteur und Drehbuchautor, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt er als freier Autor in Köln und Berlin. Mit »Der nasse Fisch« (2007), dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Gereon Rath im Berlin der Dreißigerjahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, dem bisher acht weitere folgten. Die Reihe ist die Vorlage für die internationale Fernsehproduktion »Babylon Berlin«. »Olympia«, der achte Band der Reihe, verkaufte sich weit über 150. 000-mal, der Folgeband »Transatlantik« bisher über 100. 000mal. Mit der von Kat Menschik illustrierten Erzählung »Moabit« gelang ihm ein weiterer Bestseller, dem im November 2021 die illustrierte Erzählung »Mitte« folgte.


Pressestimmen

»Kutscher hat für jeden seiner Romane akribisch recherchiert, seine Detailversessenheit steht den Geschichten nicht im Weg, seine Plots sind spannend und stimmig. « Katja Eßbach, NDR Kultur - Neue Bücher

»Was für ein grandioses Finale einer herausragenden Reihe. « Denis Scheck, Der Tagesspiegel

»In Rath bringt Volker Kutscher souverän zu Ende, womit er sich rund 20 Jahren beschäftigt hat. « Anne Burgmer, Kölner Stadt-Anzeiger

»Ein gut ausgeleuchtetes, episch breit angelegtes Zeitporträt mit farbig gezeichneten, widersprüchlichen Figuren. « Iris Hetscher, Weser Kurier

»Einer von Kutschers großen Verdiensten (. . .) besteht darin, dass er das Feld der Goldenen Zwanziger und Düsteren Dreißigerjahre für deutsche Krimiautoren öffnete; kaum einer hatte sich vor ihm dorthin gewagt. « Hanns-Georg Rodek, WELT am Sonntag

»Kutscher komponiert seine Szenen überaus geschickt, und er versteht es, sie genau im richtigen Moment enden zu lassen. « Ivana Sokola, Die ZEIT

»Ein starkes Finale, das den Leser wehmütig zurücklässt« HÖRZU

»Spannend und erstklassig recherchiert erzählt er, wie sich seine Helden in einer Gesellschaft zu behaupten versuchen, in die die Ideologie der Nazis langsam, aber unaufhaltsam in den Alltag der Menschen einsickert. « Andreas Böhme, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

»Auch diesen Rath-Roman kann man kaum aus der Hand legen. Ein echter Pageturner. « Peter Zander, Berliner Morgenpost

»Dieser Band ist vorzüglich geschrieben, er lohnt sich sehr. « Radio Bremen zwei

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon SalanderLisbeth am 01.03.2025
Wehmütiger Abschied einer herausragenden Buchreihe. Und dann sagte er einen Satz, von dem er nicht gedacht hätte, dass er ihn jemals wieder sagen würde, aber er sagte ihn. "Eine Fahrkarte nach Berlin, bitte." Auszug Pos. 3843 von 9095Diesen Satz sagt tatsächlich Gereon Rath im Herbst 1938. Der in Deutschland nach einer Schießerei für tot Erklärte, Charlotte erhält sogar eine Witwenrente, lebte zwei Jahre mit neuer Identität in den USA. Er verlässt mit seinem Bruder Severin Rath die USA, da sie ihren im Sterben liegenden Vater nicht alleine lassen wollen. Gereon taucht erst mal unter falschem Namen in Rhöndorf im Haus des ehemaligen Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer unter, einem Vertrauten seines Vaters. Er trifft sich einmal im Monat heimlich mit seiner Frau Charly und wartet nur auf den richtigen Moment, Deutschland gemeinsam Richtung USA zu verlassen. Doch Engelbert Rath stirbt nicht so schnell und Charly will Deutschland nicht ohne ihren ehemaligen Pflegesohn Friedrich Thormann verlassen.Fritze steht unter Verdacht, zwei Hitlerjungen getötet zu haben und hat sich erst mal aus dem Staub gemacht. Charly kann das nicht glauben und als Angestellte der Privatdetektei Böhm macht sie sich selbst an die Aufklärung. Dazu muss sie erst mal Fritze finden. Zuvor war Hannah, seine jüdische Freundin bei einer Zwangssterilisation angeblich aufgrund unvorhersehbarer Komplikationen verstorben. Charly kehrt sogar wieder zur Kriminalpolizei zurück, die allerdings längst zum Handlanger der Gestapo geworden ist. Hier weiß sie nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Jeder scheint jeden zu bespitzeln und es herrscht eine Atmosphäre von Misstrauen und De­nun­zia­tion.  "Dann lassen Se uns mal anstoßen", sagte er und hob sein Glas, "Auf die Jesundheit Ihres Herrn Papa und auf den Weltfrieden." "Da haben Sie recht, die haben's beide nötig", sagte Rath. "Beim Weltfrieden möjen Sie recht haben, aber um ihren Vater maachen Se sich mal kejne Sorgen, der ist ein zäher Brocken." Auszug Pos. 3233 von 9095Es dauert ganz schön lange, bis Gereon in der Geschichte auftaucht. Wie schon im Vorgängerband "Transatlantik" spielt er nur eine untergeordnete Rolle und lange ist Charlotte Rath die Protagonistin. Erst als seine Ehefrau nicht mehr zu den heimlichen Treffen erscheint, macht er sich auf nach Berlin um sie zu suchen. Charly wurde aus unbekannten Gründen in ein Konzentrationslager gesteckt.Der zehnte und finale Band ist weniger Krimi mit polizeilichen Ermittlungen und der Suche nach einem Mörder. Als Leser:in hat man auch schon relativ zügig einen Verdacht, wer der wahre Täter ist. Vielmehr spannt Kutscher die Fäden zwischen den bekannten Figuren, lässt einige aus dem Romanzyklus noch mal auftauchen und schildert anhand eines stimmigen Plots den Weg in eine Diktatur. Die Nazizeit und die Verstrickungen der Protagonisten in das NS-System nehmen einen immer breiteren Raum ein.  Es gibt bedrückende Szenen einer Massendeportation von Juden und Jüdinnen an der polnischen Grenze, brutale Folterungen im Konzentrationslager bis zu den unmenschlichen Geschehnissen am 9. November 1938. Sehr eindrücklich werden die Ereignisse der antisemitischen Progromnacht mit brennenden Synagogen, zusammengeschlagenen und ermordeten Menschen geschildert. Schwer zu ertragen und folgerichtig endet die Reihe mit diesem Datum, denn die Progromnacht ist für den Autor der "Point of no Return". Für ihn das Ende der Zivilisation, eine Grenze, die er als Schriftsteller nicht überschreiten kann, wie er oft in Interviews erklärte.Dafür gelingt es ihm, die Atmosphäre dieser verrohenden Zeit bildhaft einzufangen und ohne erhobenen Zeigefinger darzustellen, wie sich die Stimmung im Land gegen Gegner jeder Art verdüstert und radikalisiert und auch die Faszination der Durchschnittsbürger für diese faschistische Ideologie einigermaßen greifbar zu machen.Einige lose Fäden aus den vergangenen Bänden werden zusammen-, aber nicht alle Erzählstränge zu Ende geführt; einige bleiben offen. Aber man muss nicht endgültig von den liebgewonnen sowie verhassten Charakteren Abschied nehmen. Volker Kutscher hat schon verraten, dass er nach zwei kleinen illustrierten Büchern, "Moabit" und "Mitte", einen dritten geplant hat. Dafür wird er sich mit der Illustratorin Kat Menschik wieder in den Rath-Kosmos begeben.
LovelyBooks-BewertungVon Buchfreundin55 am 25.02.2025
Unbedingt lesen