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Sonnenwende

Roman. Der fulminante Abschluss der erfolgreichen 'Kaiserwald'-Dilogie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anja Jonuleit

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Buch (kartoniert)
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»Ich erinnere mich noch gut daran, als wir im Kaiserwald ankamen. Es war, als würde man an einen Ort reisen, den es gar nicht mehr gab. «

25 Jahre nach dem Verschwinden von Rebecca Maywald in Riga ist ihre Tochter durch einen anonymen Brief auf die Diplomatenfamilie von Prokhoff aufmerksam geworden. Deren Stiftung »Drei Linden« finanziert dubiose Ökodörfer in ganz Europa. Dass Rebeccas Tochter sich in den Sohn der Familie verliebt, war nicht vorgesehen - um keinen Preis darf er ihre wahre Identität erfahren. Und auch er verbirgt etwas vor ihr: Was hat es mit seinen nächtlichen Alpträumen auf sich? Wer ist "J" in seinem Kalender? Ein weiterer Hinweis führt sie nach Lettland. Angeblich will sie sich das Ökodorf »Tris Liepas« anschauen. In Wahrheit aber muss sie endlich Klarheit gewinnen über das Schicksal ihrer Mutter. Doch die von Prokhoffs setzen alles daran, ein dunkles Geheimnis zu bewahren. Die grandiose Fortsetzung des Erfolgsromans »Kaiserwald« von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anja Jonuleit

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
336
Reihe
Die Kaiserwald-Reihe, 2
Autor/Autorin
Anja Jonuleit
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
382 g
Größe (L/B/H)
204/134/30 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783328603375

Portrait

Anja Jonuleit

Anja Jonuleit, 1965 in Bonn geboren und am Bodensee aufgewachsen, arbeitete einige Jahre für die Deutsche Botschaft in Rom. Nach einer Abordnung an die Botschaft Damaskus studierte sie am Sprachen- und Dolmetscherinstitut in München Italienisch und Englisch. Zurück am Bodensee machte sie sich als Übersetzerin und Gerichtsdolmetscherin selbstständig, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre seit 2007 erscheinenden Romane erreichen eine große Leserschaft und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Behutsam und kenntnisreich nimmt sie sich der großen Stoffe unserer Zeit an. Sie erzählt von dysfunktionalen Familien und Beziehungen, von lebensfeindlichen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und von Bedrohungen, in denen es schwer ist, sich selbst und andere zu beschützen. Ihren Romanen darunter »Herbstvergessene«, »Der Apfelsammler«, »Rabenfrauen« und »Das letzte Bild« folgt mit ihrer Dilogie »Kaiserwald« (Frühjahr 2024) und »Sonnenwende« (Herbst 2024) ein breit angelegtes Familiendrama.

Pressestimmen

»Anja Jonuleit ist ein atemberaubender Thriller gelungen, der so dicht, so komplex und so spannend ist, dass man ihn nicht beiseitelegen kann. « Kieler Magazin über "Kaiserwald"

»Ein Trip mit ungewissem Ausgang. Und ein sehr gefährlicher (. . .) Ja, dieser Roman ist unglaublich spannend. « www. buecher. de über "Kaiserwald"

»Was all die Protagonisten dieses Romans miteinander verbindet, klärt Anja Jonuleit in einem steil ansteigenden Spannungsbogen mit Thriller-Qualitäten exzellent auf. « Ruhr Nachrichten über "Kaiserwald"

»Ein Buch, das in menschliche Abgründe führt und das man nicht so leicht vergisst. « Mannheimer Morgen über Rabenfrauen

»In Der Apfelsammler beweist Anja Jonuleit erneut ihr großes erzählerisches Talent. « Lünebuch

»Anja Jonuleit gelingt der Kunstgriff von wahrer Begebenheit und Fiktion, es ist das Ergebnis guter Recherche und schöner Erzählweise. « Neue Presse über Das letzte Bild

Bewertungen

Durchschnitt
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Von Christiane Fi am 11.01.2025

Gute Fortsetzung

SONNENWENDE Anja Jonuleit Im vergangenen April las ich den ersten Teil der Dilogie Kaiserwald". Anja Jonuleit erzählte in zwei Zeitsträngen von Rebecca Maiwald, die 1998 aus Riga spurlos verschwand. Die Polizei ging damals von einem Gewaltverbrechen aus, doch Rebecca wurde nie gefunden. Die erwachsene Tochter Penelope machte sich, nachdem sie einen anonymen Hinweis erhalten hatte, auf die Suche nach ihrer Mutter. Diese Spur führte sie zur Familie von Prokhoff. Um den Sohn der Familie kennenzulernen, fuhr sie mit ihrem Auto in seines hinein. Sonnenwende", der zweite Teil, knüpft fast genau hier an: Mittlerweile lebt Penelope unter falschem Namen - als Mathilda - und ist mit Falk von Prokhoff verheiratet. Sie findet heraus, dass Falks Vater einst der Geliebte ihrer Mutter war und fast zeitgleich mit dem Verschwinden ihrer Mutter vor 25 Jahren überstürzt in die USA abreiste. Ihr Schwiegervater drängt sie, die Vorstandsvorsitzende der Prokhoffschen Stiftung zu werden. Diese Stiftung unterstützt kleine autarke Ökodörfer, die über ganz Europa verteilt sind - eines davon liegt in der Nähe von Riga. Falk hat derweil eigene Sorgen: Nachdem eine Mitarbeiterin herausgefunden hat, dass Gelder der Stiftung veruntreut wurden, landet diese im Krankenhaus. Ist sie das Opfer eines Verbrechens geworden? Wie all diese Dinge miteinander verknüpft sind, müsst ihr allerdings selbst lesen. Anja Jonuleit hat es erneut perfekt verstanden, historische Tatsachen mit fiktiven Personen zu verweben und dabei auch noch den Nerv der Zeit trifft. Der Schreibstil ist unglaublich flüssig und fesselnd; jedoch sollte man wissen, dass es ein paar Kapitel braucht, um sich einzulesen. Wer sich diese Zeit nimmt, wird mit einer spannenden Geschichte belohnt. Ich konnte zum Ende hin gar nicht mehr aufhören zu lesen. Allerdings empfehle ich euch, zuvor den ersten Band Kaiserwald" zu lesen, da es ansonsten schwer werden könnte, der Geschichte zu folgen. Leseempfehlung 4/ 5
LovelyBooks-BewertungVon CelinaS am 06.01.2025
Sonnenwende ist der zweite Teil und Abschluss einer Dilogie und ich möchte voranstellen, dass ich euch empfehle, beide Bücher zu lesen und sie recht rasch nacheinander zu lesen. Denn bei mir lagen einige Monate zwischen den beiden Büchern und ich brauchte zu Beginn etwas, um wieder in die Geschichte hineinzufinden. Als ich dann aber den Anschluss wieder gefunden hatte, konnte mich Sonnenwende genauso überzeugen, wie schon vorherige Bücher der Autorin.Mir fällt es dennoch schwer, eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben. Jonuleit hat viel in nicht einmal 350 Seiten gepackt und es fühlt sich an, als könnte ich kaum etwas erzählen, ohne die Handlung zu spoilern. Was mir auf jeden Fall sehr gut gefallen hat, war, wie sich die Beziehung zwischen Falk von Prokhoff und Rebeccas Tochter entwickelt. Denn für mich ist sie, abgesehen von den Geheimnissen, welche die beiden voreinander haben, ein gutes Beispiel dafür, wie eine erwachsene Beziehung sein sollte: gegenseitige Unterstützung, sich aneinander und miteinander zu entwickeln, ein liebevoller Umgang und offene Kommunikation. Letztere kam zwar spät im Buch, dafür aber umso umfassender und besser.Gerade diese beiden sind mir übrigens besonders ans Herz gewachsen. Sie haben beide ihre Probleme und sind auf gewisse Art die Opfer einer Familiengeschichte, die ihre Familien eng miteinander verknüpft. Wie sie sich näher kommen, daran wachsen und an ihrer Beziehung und sich selbst arbeiten, war für mich schön zu lesen.In den Büchern, die ich bisher von der Autorin gelesen habe, hat diese schwierige Themen wie die Colonia Dignidad oder ein lange ungelöstes Tötungsdelikt verarbeitet. Und auch die Kaiserwald-Dilogie greift eine Thematik auf, über die in meinen Augen zu wenig gesprochen wird. Es geht um Öko-Dörfer, Esoterik und die Verbindungen zu rechtsextremen und völkischen Gruppen. Mehr möchte ich gar nicht verraten, aber es handelt sich wieder um eine spannende Aufarbeitung von Themen, die gerade jetzt, angesichts der deutschen politischen Landschaft und den weltweiten politischen Entwicklungen, brandaktuell ist.Mich konnte diese Dilogie voll überzeugen. Jonuleits Schreibstil hat mich wieder schnell in die Handlung gezogen und das Thema, das in den Büchern aufgegriffen wird, ist nicht nur spannend, sondern hochaktuell. Das verbunden mit Hauptpersonen, die mir sehr sympathisch waren und mit denen man einfach mitfühlen muss, ist Sonnenwende eine wunderbare Geschichte. Wie schon in früheren Rezensionen von Jonuleits Büchern möchte ich zum Abschluss sagen: lest dieses Buch!