Lied des Lebens

Gemütliche Lesestunden Ziemlich schnell war es mir klar: Ich werde "Lied des Lebens" zu Ende lesen. Nora und Mia waren mir sehr sympathisch, und meine Neugier wurde erweckt. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht.Irgendwann wurde ich ungeduldig, denn es ging mir nicht schnell genug voran. Zum Glück kam bald das aufklärende Gespräch zwischen Nora und Jonathan. Ab da konnte ich "Lied des Lebens" nicht mehr zur Seite legen.Angenehmer Schreibstil sowie menschlich interessante Protagonisten, dänische Landschaft und eine spannende Geschichte. Das alles sind die Zutaten für ein gelungenes Buch. Noch dazu mit dänischen Kochrezepten!Mir hat außerdem die alternative Frage zur Vergangenheit orientierten "WARUM ist das passiert?", sehr gefallen. Welche sie ist und was sie bewirkt? Das müssen Sie selber nachlesen ¿ Sorry für die Fehler, bin Französin :)

Die Suche nach den Wurzeln Das Cover passt toll zum Inhalt der Geschichte. Die Landschaft Dänemarks und der Jazzmusiker.Die Protagonisten, sowie die Charaktere sind schön beschrieben und die landschaft einfach traumhaft. Die Geschichte als solche sehr schön und auch Emotionen sehr gut ausgearbeitet. Ich fand es hier und da etwas holprig und die Geschichte hätte doppelt so lang sein können, dann hätte alles auch seinen verdienten Platz gehabt. Es wurden zu viele Details kurz erwähnt und nicht weiter verfolgt. Was mir gefehlt hat ist der Bezug zu den Madsons, ich hatte hier einen Zusammenhang erwartet nachdem ich Schneefrau küsst Schneemann vorher gelesen hatte. Der Name wurde aber nur einmal erwähnt, das hat mich etwas irritiert. Trotzdem empfehle ich dieses Buch weiter, denn alle Teile dieser Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden und der Schreibstil der Autorin, wie auch die Ideen können den Leser sehr fesseln.