Mondprinzessin

Eine wunderbar tragische kurze Geschichte von Lynn die vom Weisenkind zur Mondprinzessin wird Ich war am Anfang bisschen skeptisch da die vorrigen Bücher, der Spiegelsage, von der Autorin nicht zugesagt haben. Der Schreibstil hat sich aber verbessert die Geschichte ist mit knapp 250 Seiten relativ kurz. Am Anfang ging alles Schlag auf Schlag die Geschichte ist ziemlich Gratlinig. Mir hat die Bindung zwischen Lynn ihren Eltern und ihrem Beschützer gut gefallen. Das sie sich aus drei Prinzen ihren Verlobten raussuchen muss ist auch nichts was es nicht gab. Die Geschichte war schon die Romanze war schön, leicht ohne viel Spice was toll war einfach eine Jugendliebe. Das Ende sorgt vor die 4 Sterne es war überraschend ich verstehe das es viele unzufrieden zurück lässt aber ich finde es gut. Es ist wichtig das nicht jedes Ende ein Happyend ist und auch wenn ich Lynn es gewünscht hätte glücklich zu sein ist das Ende so gut. Wäre ich jünger gewesen hätte ich wahrscheinlich geweint wie bei Tris von der Bestimmung. 

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Was wahrscheinlich kein Wunder ist, da ich ein großer Fan von dem Drachenmond Verlag bin und ein großer Fan von allem rund um das Universum. Und in diesem Buch reden wir von leuchtenden Unterarmen mit Sternenbildern, sprechenden und flauschigen Waschbären und Mondkriegern. Eine wirklich skurrile Zusammenstellung, die dem Buch eine menge Humor verpasst. Vor allem wenn Lynn das Mädchen von der Erde mit ihren nerdigen Anspielungen wie beispielsweise auf Jedi auf die Sternenkinder bzw. Mondkrieger trifft, die bei diesen Worten und Vergleichen nur Bahnhof verstehen. Aber allgemein liebe ich die Vergleiche in diesem Buch.Es sind nicht nur die nerdigen Vergleiche, sondern allgemein humorvolle Beschreibungen wie: "Wenn mich jetzt jemand fragen würde, ob das Glas meines Lebens für mich halb voll oder halb leer wäre, dann würde ich lachen. Mein Leben gleicht eher einem leeren Glas Nutella ..." Außerdem war das wieder ein Buch, das aus ziemlich coolen Zitaten wie "Wenn wir glauben, unwichtig oder gewöhnlich zu sein, dann sind wir es - egal, ob es stimmt oder nicht. Letztendlich liegt es an uns und nicht an der Welt." bestand. Außerdem bestand es aus teilweise 2 Perspektiven. Und die Vorstellung, auch die anderen Planeten besuchen zu können, klingt schon verlockend.Ich wusste ja, dass das Buch mit einem Knall enden würde, aber dass das Buch so enden würde, hätte ich nicht gedacht.