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Imogen, Obviously

Eine herzergreifende Liebesgeschichte über die Nuancen und Facetten der eigenen Identität (Erstauflage mit Farbschnitt, Pageoverlay & Charakterkarte)

(76 Bewertungen)15
150 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
15,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mi, 12.03. - Fr, 14.03.
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Bestsellerautorin Becky Albertalli schreibt gefühlvoll über Identität, Freundschaft & Liebe - und die vielen Facetten dazwischen. Die 17-jährige Imogen sieht sich schon immer als größte Ally: Sie unterstützt ihre queeren Freunde, wo sie nur kann. Als sie ihre beste Freundin Lili - frisch geoutet und ziemlich glücklich in ihrem Leben - an der Uni besucht, weiß jedoch niemand in Lilis neuer Clique, dass Imogen selbst nicht queer ist. Denn Lili hat rumerzählt, dass sie und Imogen in der Vergangenheit ein Paar waren. Plötzlich beschäftigt sich Imogen mit Fragen, die sie bisher immer verdrängt hat. Noch dazu verbringt sie mehr und mehr Zeit mit der charmant-chaotischen Tessa, die ihr ganz schönes Bauchkribbeln beschert. Imogen muss sich eingestehen: Vielleicht ist sie doch mehr als ein Ally - aber wer ist sie wirklich? Erstauflage exklusiv mit Pageoverlay, Farbschnitt und Charakterkarte!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Mai 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2024
Seitenanzahl
432
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
Becky Albertalli
Übersetzung
Bianca Dyck
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
524 g
Größe (L/B/H)
212/137/35 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783846602201

Portrait

Becky Albertalli

Becky Albertalli hat viele Jahre als Psychologin gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei Söhnen in der Nähe von Atlanta. Für ihren ersten Roman, NUR DREI WORTE, erhielt sie 2017 den Deutschen Jugendliteraturpreis. IMOGEN, OBVIOUSLY ist ihr wohl persönlichster Roman und ihr Debüt bei ONE.

Bewertungen

Durchschnitt
76 Bewertungen
15
59 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
43
4 Sterne
27
3 Sterne
4
2 Sterne
2
1 Stern
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Zur Empfehlungsrangliste
Von Francesca Mahle am 08.02.2025

Bewegend, zart und nahbar

Das Buch Imogen Obviously bietet eine süße und leichte Geschichte, die sich intensiv mit den Themen Selbstfindung, Sexualität, Gruppendynamiken und Freundschaft auseinandersetzt. Es erzählt die Geschichte von Imogen, einer 18-Jährigen, die sich in einem intensiven und kurzweiligen Wochenende mit ihrer Identität, ihrer Sexualität und den Erwartungen ihres sozialen Umfelds konfrontiert sieht. Themen und Tiefgang Zentral ist die Erforschung der eigenen Sexualität. Die Geschichte geht tief auf Fragen ein, die viele Menschen besonders junge LGBTQIA+-Personen beschäftigen: Woran merke ich, dass ich verliebt bin? Wie fühlt sich Anziehung zu Frauen (oder generell zu einem gleichen Geschlecht) an? Kann sich meine Sexualität verändern? Imogen setzt sich nicht nur mit ihren eigenen Gefühlen auseinander, sondern auch mit den äußeren Erwartungen, die Freundschaften, Gruppendynamiken und die Gesellschaft an sie stellen. Dabei wird auch der Druck des People-Pleasings und der Wunsch, es allen recht machen zu wollen, thematisiert. Besonders berührend ist die Darstellung, wie man sich durch die Anpassung an andere verlieren kann. Diese Themen wurden trotz der Leichtigkeit der Erzählweise erstaunlich tiefgründig behandelt. Freundschaften und Nebencharaktere Die Nebenfiguren sind ein weiteres Highlight des Hörbuchs. Bereits zu Beginn werden sie detailliert und anschaulich beschrieben, wodurch man sich schnell ein lebendiges Bild der Charaktere machen kann. Besonders positiv fällt auf, dass sie nicht als perfekte Freunde dargestellt werden. Stattdessen werden auch ihre Fehler und Schwächen beleuchtet, was sie authentisch macht. Streit und Konflikte innerhalb der Gruppendynamik tragen dazu bei, dass die Beziehungen glaubwürdig wirken. Diese Auseinandersetzungen helfen, komplexe Themen wie Homophobie und Biphobie anzusprechen und ihre Auswirkungen darzustellen. Liebesgeschichte Die Liebesgeschichte entwickelt sich im Rahmen eines Wochenendes, was sie zeitlich stark begrenzt. Dadurch wirkt sie stellenweise etwas abrupt und es fällt schwer nachzuvollziehen, wie die tiefen Gefühle der Protagonistinnen entstehen. Dennoch sind die Momente der Zweisamkeit gefühlvoll und zart dargestellt, was es leicht macht, sich als Zuhörerin in die Situation hineinzuversetzen. Besonders für Menschen, die sich in ihrer Teenagerzeit ähnliche Fragen gestellt haben, ist Imogens Reise äußerst nahbar. Allerdings enttäuscht das abrupte Ende der Geschichte etwas. Es fehlt eine Szene, die den Verlauf und die Entwicklung der Erzählung abrunden könnte, wodurch das Ende unvollständig wirkt. Fazit Imogen Obviously ist ein einfühlsames und zartes Buch, das sich mit wichtigen Themen wie Selbstfindung, Sexualität, Gruppendynamiken und Freundschaft beschäftigt. Besonders für junge Hörer*innen aus der LGBTQIA+ Community bietet die Geschichte wertvolle Identifikationsmöglichkeiten und regt zum Nachdenken an. Die Nebencharaktere und Konflikte sind realistisch gestaltet und bereichern die Handlung. Die Liebesgeschichte ist zwar süß, hätte jedoch mehr Raum zur Entwicklung verdient. Das abrupte Ende hinterlässt einen leicht unbefriedigenden Eindruck. Insgesamt bleibt das Buch aber eine bewegende und empfehlenswerte Reise in die Gedankenwelt einer jungen Frau auf der Suche nach sich selbst.
Von PurpleHero am 17.01.2025

Entdeckung des Selbst

Bestsellerautorin Becky Albertalli präsentiert mit "Imogen, Obviously" eine Welt voller Identität, Freundschaft und Liebe, gewürzt mit vielen nuancierten Zwischentönen. Imogen, 17 Jahre alt, betrachtet sich selbst als die größte Ally ihrer queeren Freund*innen. Als sie ihre beste Freundin Lili an der Universität besucht, wird sie jedoch unerwartet mit einer Lüge konfrontiert: Lili hat ihrer neuen queeren Clique erzählt, dass sie und Imogen früher ein Paar waren. Diese unerwartete Enthüllung stürzt Imogen in eine Selbstfindungsreise, bei der sie sich mit Fragen ihrer eigenen Identität auseinandersetzen muss. Dabei verbringt sie mehr Zeit mit der charmant-chaotischen Tessa, was ihre Überzeugungen und Gefühle weiter herausfordert. Die Autorin kreiert mit Imogen eine unglaublich sympathische Protagonistin, deren Gedanken und Handlungen authentisch und tiefgründig wirken. Besonders beeindruckend sind Imogens ungefilterte Gedankengänge und ihre Unsicherheiten, die sie zu einer liebenswürdigen und echten Figur machen. Auch die Beziehung zu ihrer besten Freundin Lili ist nuanciert dargestellt, wobei Lili als eine unterstützende und einfühlsame Freundin erscheint, die Imogen ermutigt, ihre eigene Stimme zu finden. Allerdings stellt Gretchen, eine weitere Figur im Buch, eine Herausforderung dar. Ihr übergriffiges Verhalten, insbesondere ihre Neigung, über Imogens Identität zu urteilen und zu bevormunden, hat mich persönlich aufgewühlt. Niemand hat das Recht, einem anderen Menschen seine Gefühle abzusprechen oder zu bestimmen, welches queere Label für sich passend ist. Dennoch trägt Gretchens Rolle zur Spannung und Komplexität der Geschichte bei, auch wenn sie für mich persönlich keine Sympathie erzeugt hat. Dieses Buch ist eine Empfehlung für alle, die sich von einer warmherzigen Geschichte verzaubern lassen möchten.