Die Fortsetzung hat es genauso in sich wie Band eins und ich habe mit jeder Seite mitgefiebert. Die Ereignisse verstricken sich immer mehr, nachdem RJ und Sloane rausgefunden haben, dass Fenn in der schicksalhaften Nacht am See war und Casey aus dem See gezogen hat. Doch wie sollen sie ihr das sagen? Er ist ihr bester Freund und derjenige, der ihr helfen kann, wenn die Erinnerungen sie wieder einholen.Casey hat seit dem Unfall einfach keine Ruhe mehr. Ihr Vater und Sloane hüten sie wie ein rohes Ei und auf der neuen Schule wird sie als verrückt abgestempelt und gemobbt. Daher flüchtet sie sich fast jeden Tag in Fenns Arme. Er tut ihr gut und behandelt sie normal.Doch Fenns schlechtes Gewissen frisst ihn immer weiter auf. Als RJ ihn dann zur Rede stellt und ihm mitteilt, dass auch Sloane bescheid weiß, bricht das Kartenhaus über ihm zusammen. Denn er kennt Sloane und ihr geht ihre Schwester über alles. Ab dann setzt er alles daran, die Wahrheit über diese Nacht rauszufinden. Denn es gibt nur ein paar bekannte Fakten und ein großes Fragezeichen. Fenn hofft, dass Gabe, sein bester Freund, ihm weiterhelfen kann. Das Problem ist aber, dass er irgendwo im nirgendwo in einer Schule sitzt und niemand Kontakt zu ihm hat.In der Zwischenzeit versucht Casey mit ihrer neuen Wahrheit klarzukommen und findet ausgerechnet in Lawson die Person, die sie ablenkt. In Band zwei werden einige offene Fragen beantwortet, aber nicht alle. Und das Ende hat mich wieder mit ein paar Fragezeichen und einem Bestürzen zurückgelassen. Denn mit dieser Aufklärung habe ich nicht gerechnet. Wir lernen Casey hier noch etwas besser kennen und sie ist wirklich eine wahnsinnig starke Frau. Was ihr passiert ist und was sie noch alles erfährt, hätte jeden anderen Menschen zu Boden gedrückt. Lawson ist am Ende des Buches leider der Verlierer und er tut mir wirklich leid, wohingegen Silas mich irgendwann genervt hat mit seinem Verhalten. Aber auch dieser Band war sehr toll und ich bin auf das Finale gespannt!