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Kanadische Wälder

Der zweite Fall für John Cardinal

(7 Bewertungen)15
199 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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19,90 €inkl. Mwst.
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Ein ungewöhnlich milder Januar, ein Bär, der vorzeitig aus dem Winterschlaf erwacht, und ein Ermittlerduo auf den Spuren eines kaltblütigen Killers
Der Nebel ist so dicht, dass Ivan Bergeron die Hand vor den Augen nicht sieht. So staunt er nicht schlecht, als sein Hund ihm einen abgerissenen Arm vor die Füße legt, den er offenbar in der Wildnis oberhalb von Algonquin Bay gefunden hat, einem kleinen Nest in Ontario im Südosten Kanadas. Zunächst glauben Detective John Cardinal und seine Partnerin Lise Delorme, dass der Mann von einem Bären getötet wurde. Doch schon bald entdecken sie in der Nähe einer abgelegenen Hütte weitere Leichenteile, und wenig später wird im Wald eine tote Frau gefunden. Als sich herausstellt, dass das erste Opfer nicht nur US-amerikanischer Staatsangehöriger war, sondern auch ehemaliges Mitglied der CIA, wird der Fall noch komplizierter. Cardinal und Delorme sehen sich mit der Naturgewalt eines Jahrhundert-Eissturms konfrontiert - und mit dem kanadischen Geheimdienst. Die Spuren führen sie in die besten Kreise von Algonquin Bay - und zu einem Verbrechen, das mehr als dreißig Jahre zurückreicht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Januar 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Reihe
Ein Fall für John Cardinal, 2
Autor/Autorin
Giles Blunt
Übersetzung
Anke Kreutzer
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
505 g
Größe (L/B/H)
205/124/43 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783311120759

Portrait

Giles Blunt

Giles Blunt, geboren 1952 in Windsor, Ontario, lebte ab dem Alter von zehn Jahren in North Bay, einer Stadt am Lake Nipissing, die als Vorlage für Algonquin Bay diente. Nach einem Studium der englischen Literatur an der Universität von Toronto verbrachte er zwanzig Jahre in New York. Heute lebt und arbeitet der Schriftsteller, Dichter und Drehbuchautor, unter anderem für die Serie Law & Order, wieder in Toronto. Für den ersten Band der John-Cardinal-Reihe wurde Giles Blunt der British Crime Writers Association Silver Dagger verliehen. Seither sind fünf weitere Fälle erschienen. Auf die Frage, warum er seine Romane in einem vergleichbaren, aber nicht in seinem Heimatort ansiedelt, sagt Blunt: »North Bay hat nur knapp 50 000 Einwohner und eine sechsköpfige Polizei. Das Risiko, dass eine Figur versehentlich einer realen Person ähnelt, ist zu groß. «

Pressestimmen


»Giles Blunt schreibt mit der Anmut eines Schlittschuhläufers, der über einen zugefrorenen See gleitet. «
New York Times Book Review


»Giles Blunt ist ein Meister seines Fachs. «
Publishers Weekly, New York


»Giles Blunt verknüpft spannende Handlung mit psychologischem Feingefühl. «

Die Presse am Sonntag

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Von Kaffeeelse am 02.07.2024

Die Vergangenheit kommt zurück

Der erste Teil der Krimi-Reihe um die Ermittler John Cardinal und Lise Delorne hatte mir schon sehr gefallen. Wieder ermitteln die beiden sympathischen Ermittler an einem spannenden Fall im fiktiven Algonquin Bay in Ontario. Es werden Leichenteile im Wald gefunden, schnell sind die Bären der Gegend im Verdacht, aber dann erscheint der Geheimdienst auf dem Plan und alles geht in eine völlig andere Richtung. Wieder ist dieses Buch eine erstklassige Unterhaltung, die nach dem intensiven Vorgängerbuch auch dringend nötig war. Aber Kanadische Wälder von Giles Blunt ist nicht nur spannende Unterhaltung, denn dieser Fall hier zieht Kreise in die Vergangenheit. Und diese Schau in die Vergangenheit zeigt Interessantes aus der Geschichte Quebecs auf. Nach einigem Googlen merkt man dann auch, dass man in diesem Buch mit interessanten Wahrheiten konfrontiert wird. Wahrheiten, die an dem Saubermann-Image von Kanada nagen. Ein Saubermann-Image, welches man wahrscheinlich in keinem Land finden wird. Es wird sicher überall dunkle Wahrheiten geben. Schon das Geschehen, welches um die Residential Schools bekannt wurde, erschütterte die kanadische Öffentlichkeit. Aber mal ehrlich, Leute, die mit Indianern in Kanada Kontakt hatten, werden doch schon davon gewusst haben, warum kam dies dann nicht schon eher raus. Weil sich auch die Sichten zu den kanadischen Indigenen geändert haben. Denn das Geschehen in diesen Schulen, die Wegnahme der Kinder, das Herausreißen der Kinder aus ihren familiären Gefügen wird wahrscheinlich für viel Leid in den indigenen Familien gesorgt haben und wenn man dann mal über den Alkoholkonsum unter den Indigenen nachdenkt, bekommt dieses Tun gleich einen ganz anderen Klang. Nun gut, zurück zum Buch, die Polizisten John Cardinal und Lise Delorne in ihrem Tun wachsen mir ans Herz. Ich finde die Gestaltung der Bücher sehr interessant, denn diese Bücher sind nicht nur ein Krimi, sondern gleichzeitig sind diese Bücher auch eine kanadische Reise. Mir gefallen sie sehr. Auch in ihrem Gewand bei Kampa. Denn wie schon eine andere Leserin bei meiner vorigen Rezension bemerkte, diese Bücher wurden neu aufgelegt. Die Reihe um John Cardinal kam schon einmal unter anderen Titeln bei einem anderen Verlag heraus. Ich mag die Ausgaben bei Kampa aber sehr und da ich die vorigen Bücher nicht kenne, werde ich weiter bei Kampa bleiben und hab auch gerade gesehen, dass in diesem Jahr Teil 3 folgt. Herrlich!
LovelyBooks-BewertungVon renee am 02.07.2024
Der erste Teil der Krimi-Reihe um die Ermittler John Cardinal und Lise Delorne hatte mir schon sehr gefallen. Wieder ermitteln die beiden sympathischen Ermittler an einem spannenden Fall im fiktiven Algonquin Bay in Ontario. Es werden Leichenteile im Wald gefunden, schnell sind die Bären der Gegend im Verdacht, aber dann erscheint der Geheimdienst auf dem Plan und alles geht in eine völlig andere Richtung. Wieder ist dieses Buch eine erstklassige Unterhaltung, die nach dem intensiven Vorgängerbuch auch dringend nötig war. Aber "Kanadische Wälder" von Giles Blunt ist nicht nur spannende Unterhaltung, denn dieser Fall hier zieht Kreise in die Vergangenheit. Und diese Schau in die Vergangenheit zeigt Interessantes aus der Geschichte Quebecs auf. Nach einigem Googlen merkt man dann auch, dass man in diesem Buch mit interessanten Wahrheiten konfrontiert wird. Wahrheiten, die an dem Saubermann-Image von Kanada nagen. Ein Saubermann-Image, welches man wahrscheinlich in keinem Land finden wird. Es wird sicher überall dunkle Wahrheiten geben. Schon das Geschehen, welches um die Residential Schools bekannt wurde, erschütterte die kanadische Öffentlichkeit. Aber mal ehrlich, Leute, die mit Indianern in Kanada Kontakt hatten, werden doch schon davon gewusst haben, warum kam dies dann nicht schon eher raus. Weil sich auch die Sichten zu den kanadischen Indigenen geändert haben. Denn das Geschehen in diesen Schulen, die Wegnahme der Kinder, das Herausreißen der Kinder aus ihren familiären Gefügen wird wahrscheinlich für viel Leid in den indigenen Familien gesorgt haben und wenn man dann mal über den Alkoholkonsum unter den Indigenen nachdenkt, bekommt dieses Tun gleich einen ganz anderen Klang. Nun gut, zurück zum Buch, die Polizisten John Cardinal und Lise Delorne in ihrem Tun wachsen mir ans Herz. Ich finde die Gestaltung der Bücher sehr interessant, denn diese Bücher sind nicht nur ein Krimi, sondern gleichzeitig sind diese Bücher auch eine kanadische Reise. Mir gefallen sie sehr. Auch in ihrem Gewand bei Kampa. Denn wie schon eine andere Leserin bei meiner vorigen Rezension bemerkte, diese Bücher wurden neu aufgelegt. Die Reihe um John Cardinal kam schon einmal unter anderen Titeln bei einem anderen Verlag heraus. Ich mag die Ausgaben bei Kampa aber sehr und da ich die vorigen Bücher nicht kenne, werde ich weiter bei Kampa bleiben und hab auch gerade gesehen, dass in diesem Jahr Teil 3 folgt. Herrlich!