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Wir wünschten uns Flügel

Eine turbulente Jugend in der DDR - und ein Fluchtversuch

(1 Bewertung)15
180 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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18,00 €inkl. Mwst.
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Die DDR in den 80er Jahren. Harry und seine Freunde stoßen ständig an Grenzen. Der Staat will sie schon mit 11 auf eine Armeelaufbahn verpflichten. Sie selbst wollen die Freiheit, Punk und New Wave zu hören, Gängelung und der grauen Nachkriegs-Tristesse entfliehen. Es sind aber auch flirrende Zeiten - geprägt von TV-Serien wie «Rauchende Colts» und «Dallas», von Bands wie The Sweet und den Sex Pistols, geklauten Büchern, einer Giftküche, ritualisiertem Kotzen und Nächten in der Nobel-Disco Eden. Nur noch das Abitur - dann die Lücke im Eisernen Vorhang finden. Aber die Flucht endet tragisch, in Stasi-Knast und Strafvollzug. Harry wird freigekauft und erfährt, wie es ist, einfach so durch Europa zu reisen. Atmosphärisch dicht erzählt Harald Stutte von Kindheit und Jugend in Leipzig.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Januar 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Harald Stutte
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit 2 x 8 S. 4-farb. Tafeln
Gewicht
308 g
Größe (L/B/H)
209/135/23 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783499010712

Portrait

Harald Stutte

Harald Stutte, Jahrgang 1964, studierte Politikwissenschaft und Geschichte. Er arbeitet als Redakteur im Medienverlag RedaktionsNetzwerk Deutschland. Texte von ihm sind in diversen überregionalen Zeitungen wie der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung , der Süddeutschen Zeitung oder der Welt am Sonntag erschienen. Geboren in Leipzig, lebt er seit 1985 in Hamburg.


Pressestimmen

Je weiter man mit «Wir wünschten uns Flügel, Eine turbulente Jugend in der DDR und ein Fluchtversuch» von Harald Stutte kommt, umso klarer wird, dass man wirklich viel zu wenig weiß, über die DDR. krachfink. de/reviews

In seinem Buch «Wir wünschten uns Flügel» schreibt er über seine Jugend in Leipzig und seinen Fluchtversuch in Bulgarien, der ihn ins Gefängnis bringt. Das ist eine Erfahrung, die jede Flapsigkeit im Rückblick ausschließt. Leipziger Volkszeitung

Die autobiografischen Erinnerungen des Leipzigers Harald Stutte an seine Kindheit und Jugend in der DDR sind wie gemacht für junge Leserinnen und Leser. NDR Kultur

Das ist kein Geplauder mehr über Ausreißerträume, das ist nicht mehr «On the Road», sondern eher Walter Kempowskis düsteres «Kapitel für sich». Man . . . fragt sich doch immer wieder beim atemlosen Lesen: Wie überlebt ein Boomer-Seelchen . . . die Ausweglosigkeit, die Entbehrungen, die Misshandlung, die Isolation - und Wärter, «die auch in einem KZ hätten Dienst tun können»? Süddeutsche Zeitung

Ein Buch über das ungebändigte Leben, das gegen Tristesse und Erstarrung immer wieder aufbegehrt und revoltiert. Und am Ende sogar das größte Risiko eingeht, nur um wegzukommen und ein Stück der Sehnsucht zu leben, die man in sich spürt, wenn man jung ist und eine erste Ahnung davon hat, was das Leben eigentlich sein könnte. Leipziger Zeitung

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