Stell dir folgendes vor: Das Leben, wie du es kennst und so endlich es dir erscheint, gibt es nicht. Es ist ein Kontinuum, das sich über Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte zieht.
Stell dir auch vor, dass du dich an dein vorhergehende Leben erinnerst und vielleicht auch noch das davor.
Siehst du die unendlichen Möglichkeiten? Es wäre zu schön um wahr zu sein.
Stell dir aber vor, dass dein vorhergehende Leben das jetzige bestimmt. Wenn du ein. Außenseiter warst, bleibst du es auch. Wenn du Probleme mit Geld hattest, erhält du hier auch keinen Kredit. Wenn du unzufrieden warst, bekommst du nicht die Chance glücklich zu werden.
Die fünf Freunde Liam, Emma, Scarlett, Mason und Oliver wachsen in eben dieser Welt auf. Durch Zufall erfahren Sie von der Verletzbarkeit der Seele und landen in einem Strudel voller Gewalt, Angst und Tod.
Zusammen schaffen sie immer wieder dem ein oder anderen zu trotzen, aber die Autorin hält dennoch die ein oder andere Überraschung bereit.
Der Abschluss der Unendlich- Trilogie ist traurig, überraschend gefühlvoll und befriedigend zugleich. Es wird geweint und gelacht, Antworten gefunden und Vertrauen geschaffen. Genau so sollte eine Trilogie enden.
Ein absolut packender Lesegenuss, der zum Nachdenken über das eigene Sein anregt. Absolut empfehlenswert.
Danke für diese inspirierende Reise