Gewalt, Grausamkeit, Krieg - diese Sphäre zieht die Künstler vor allem an. Warum paktiert die literarische Fantasie mit dem Bösen? Karl Heinz Bohrer erläutert anhand der Werke von Poe, Baudelaire, Shakespeare, Kafka und anderen die Natur des Bösen und gibt dem Leser einen Einblick in diese ästhetische Kategorie.
Karl Heinz Bohrer (1932-2021) war von 1984 bis 1997 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bielefeld und seit 2003 Visiting Professor an der Stanford University. 1968 übernahm er die Leitung des Literaturressorts der FAZ, 1975 ging er als Kulturkorrespondent für die FAZ nach London. Von 1984 bis 2012 war er Herausgeber des MERKUR. Im Carl Hanser Verlag erschienen zuletzt: Granatsplitter. Erzählungen einer Jugend (2012), Ist Kunst Illusion? (EA, 2015), Imaginationen des Bösen. Zur Begründung einer ästhetischen Kategorie (EA, 2016) und Kein Wille zur Macht (2020).
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