Der Journalist Paul Schwarzmüller kehrt nach über 6 Monaten wieder zurück in seine alte Heimat Siebenbürgen, denn er kann die mysteriöse Maia nicht vergessen. Sie lebt auf seinem Hof, den er von seiner Tante Zinzi geerbt hat. Doch als er bei ihr anklopft, öffnet ihr frisch angetrauter Ehemann die Tür. Als dieser am nächsten Tag tot aufgefunden wird, gerät Paul sofort unter Verdacht. Doch es bleibt nicht bei dem einen Toten und Paul beginnt auf eigene Faust mit den Ermittlungen.
Ich habe Paul bereits in seinem ersten Fall nach Siebenbürgen begleitet. Auch diese Mal ist die Story wieder sehr fesselnd und spannend. Das Buch kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Die verschiedenen, gut dargestellten Charaktere sorgen für eine interessante Handlung. Besonders Paul wirkt manchmal etwas verpeilt, er handelt oft unüberlegt und hat ein Talent sich immer wieder in Schwierigkeiten zu bringen.
Die Story punktet mit viel Abwechslung, temporeichen Handlungen und humorvollen Dialogen. Geheimnisvolle Szenen fesseln den Leser ans Geschehen.
Auch diesmal, im tiefsten Winter, hat Lioba Werrelmann eine malerische Kulisse mit viel Lokalkolorit als Rahmen für diesen sehr lesenswerten Krimi geschaffen.