Marcus Jay Ludwig, geboren 1971 in einem westfälischen Sommergewitter, gestorben voraussichtlich 2071 in einer sternschnuppendurchsummten Septembernacht in Rom, vielleicht auch in Heidelberg, Luzern oder Tel Aviv, ist Essayist und Erzähler. Nach einem bewegten Leben als Grundschüler, Gymnasiast, Musiker, Soldat, Student (Germanistik, Psychologie, Philosophie), Dachdecker, Bürokraft, Nachhilfelehrer, Fabrikarbeiter, Kunstmaler, Zeitungsbote, Werbetexter, Lektor und Art Director trat er 2019 als Romanautor und Blogger an die Öffentlichkeit. Auf seiner Website Flugschriften ins Offene begrübelt er seitdem die interessantesten, lächerlichsten und gefährlichsten Gestörtheiten der Gegenwart, besichtigt die Ungereimtheiten der gesitteten Welt und beweihräuchert ihre letzten unverwüstlich-geheimen Schönheiten. Die nächsten Jahrzehnte wird er damit verbringen, etwa dreißig halbfertige Romane zu Ende zu schreiben und in unsinnigem Kulturoptimismus die Absonderlichkeiten der deutschen Seele zu analysieren.
Buchveröffentlichungen:
Der Geist von Carson Cokes Roman
Meine feindlichen Freunde Essays
Damals im Coronismus Betrachtungen über eine Welt im Wahn
Stauffenbergs Lachen Präludien zur Heiligsprechung
Dieses Gesicht, das mich einfach nicht ansehen will Drei Träumereien
Aber ich hatte es mir schöner geträumt Rede über Deutschland
Website: marcus-jay-ludwig.de