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Schwarzes Quadrat

Zwei Poetikvorlesungen

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Anzukündigen ist die Erstveröffentlichung zweier Texte von Max Frisch:

1981, das Jahr seines siebzigsten Geburtstags, war für Max Frisch biographisch wie literarisch ein ereignisreiches Jahr: Nach der Scheidung von seiner zweiten Frau Marianne lebt er nun in New York gemeinsam mit Alice Locke-Carey, Frisch-Lesern bekannt als »Lynn« aus der 1975 erschienenen Erzählung Montauk. In Zürich wird an der ETH das Max Frisch-Archiv eingerichtet, und im Sommer und Herbst dieses Jahres entsteht die Erzählung Blaubart. Zur gleichen Zeit schreibt Frisch zwei Vorlesungen, die er Anfang November 1981 in englischer Sprache am City College of New York hält. Beide Vorträge sind eine Reise durchs Werk und zugleich Instrument der Selbstbefragung und -erforschung: Welchen Impulsen folgt der Drang zu schreiben? Was vermag Literatur? Und zu welchem Zweck?

Max Frischs Vorlesungen sind ein Manifest: ein Bekenntnis zur Poesie, die sich nicht abfindet mit dem Machbaren, die nicht lassen kann »von der Trauer, daß das Menschsein auf dieser Erde nicht anders ist«. Unter dem Titel Schwarzes Quadrat erscheinen sie jetzt erstmals in deutscher Sprache.

Inhaltsverzeichnis

Daniel de Vin: »Poesie und Utopie« Vorwort
Max Frisch: Schwarzes Quadrat
Mark Jay Mirsky: Eine Diskussion
Peter Bichsel: Einmal muß das Fest ja kommen. Nachwort

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. August 2008
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
92
Autor/Autorin
Max Frisch
Herausgegeben von
Daniel de Vin
Unter Mitwirkung von
Walter Obschlager
Nachwort
Peter Bichsel
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
199 g
Größe (L/B/H)
220/131/17 mm
ISBN
9783518419991

Portrait

Max Frisch

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman

Stiller

(1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane

Homo faber

(1957) und

Mein Name sei Gantenbein

(1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.


Peter Bichsel wurde am 24. März 1935 in Luzern geboren und wuchs als Sohn eines Handwerkers ab 1941 in Olten auf. Am Lehrerseminar in Solothurn ließ er sich zum Primarlehrer ausbilden. 1956 heiratete er die Schauspielerin Therese Spörri ( 2005). Er ist Vater einer Tochter und eines Sohnes. Bis 1968 (und ein letztes Mal 1973) arbeitete er als Primarlehrer. 1964 wurde er mit seinen Kurzgeschichten in

Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen

auf einen Schlag bekannt; die Gruppe 47 nahm ihn begeistert auf und verlieh ihm 1965 ihren Literaturpreis. Zwischen 1974 und 1981 war er als persönlicher Berater für Bundesrat Willi Ritschard tätig, mit dem er befreundet war. Mit dem Schriftsteller Max Frisch war er bis zu dessen Tod 1991 eng befreundet. Er ist seit 1985 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Bichsel lebt in Bellach bei Solothurn.


Pressestimmen

»1981 hielt Max Frisch am City College of New York zwei Vorlesungen, deren deutscher Originaltext sich im Nachlass fand. In dieser Woche werden seine lockeren und unterhaltsamen Überlegungen zum Schreiben, zur Verantwortung des Schriftstellers und zur Wirkung von Literatur erstmals vollständig publiziert: in einem sorgfältig eingeleiteten und kommentierten Band mit dem Titel Schwarzes Quadrat. Reizvoll ist, wie Frisch hier mit seinen eigenen früheren Ansichten in einen Dialog tritt - im Tonfall seiner meisterhaften Erzählung Montauk vergleichbar: eine Selbstbefragung im Alter.«

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