[..]Mag sein, dass du deine Emotionen nicht an die Oberfläche lässt, aber tief in dir brodelt es. Gefühle zu unterdrücken heißt nicht, sie nicht zu haben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das alles zu viel wird und der ganze Mist aus dir rausbricht
Willkommen in der fantastischen Welt der Todesboten. Mitgebracht habe ich den zweiten Band der Reihe Machtschwarz.
Genau zu Beginn knüpfen wir an die letzten Ereignisse aus Band 1 an. Wir erfahren, dass Shiro nur knapp den Engeln entkommen ist, nachdem Veit verschwunden ist. Doch irgendetwas stimmt ganz und gar nicht mit unserer kleinen Moralapostel.. Den aus dem Nichts, lassen sich seine Todesbotenkräfte überhaupt nicht mehr kontrollieren..Mag sein, dass er jetzt durch seine dauerhaft silbernen Haare noch mehr auffällt, als ihm lieb ist.. Aber zu allem Überfluss kann er nicht mehr seinen Kameraden in die Augen sehen, ohne den Tod persönlich zu begegnen und als wäre das nicht genug, verwandelt sich seine komplette Umgebung in eine Eiswüste, wenn er seine Emotionen nicht im Griff hat. Nun gilt es natürlich, dies wieder unter Kontrolle zu bringen und natürlich Veit wiederzufinden.
Auch Band 2 vereint wieder eine perfekte Mischung aus Herzschmerz, Freude, Tränen, dem ganz großen Drama und natürlich eine Brise Humor, der manchmal so plötzlich und trocken kommt, das man gar nicht damit rechnet.
Es gab unglaublich viele Stellen, an den man einfach mal wieder herzhaft und ausgelassen gelacht hat, an anderen wiederum kräftig mit dem Kopf geschüttelt hat, weil sich gewisse Personen, wie der letzte Idiot verhalten haben und einmal standen mir tatsächlich die Tränen in den Augen..Allerspätestens, als zwei gewisse Personen sich im Wald endlich umarmt haben. Nach keine Ahnung wie vielen Seiten, kam die Szene, auf die man so sehr hingefiebert hatte. Ich kann nur immer wieder sagen, dass die Story regelrecht süchtig macht und gerade nach dem letzten Cliffhanger bin ich froh gleich mit Band 3 anknüpfen zu können
(weil so schön war hier noch eine meiner Lieblingsstellen:)
Bleib bei mir. Ich brauche dich. Ohne dich schaffe ich das alles nicht. [..] Immer, war alles was Veit sagte und alles, was Shiro brauchte.