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Im Nordlicht

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Der zweite, berührende Band von Miriam Georgs «Nordwind»-Saga.


Hamburg, 1914. Alice' kleine Tochter ist verschwunden! Die junge Mutter sucht überall nach Rosa. Vergeblich. Nur ihr unberechenbarer Ehemann Henk weiß, wo sie ist. Aber er schweigt. Weil Alice sich von ihm scheiden lassen will, benutzt er das Kind als Druckmittel. In ihrer Verzweiflung nimmt Alice eine Stelle als Dienstmädchen in der Villa von John Reeven an. Die Arbeit bei dem Anwalt ist ihre einzige Hoffnung, vor Gericht einen guten Eindruck zu machen.

Seine Familie, seine Verlobung, das Vermögen - alles um John herum zerfällt. Die Hochzeit steht kurz bevor. Aber wie kann er, mit Alice täglich vor Augen, eine Vernunftehe mit Evelyn eingehen?

Unaufhaltbar wächst die Liebe zwischen Alice und John, doch eine Verbindung zwischen ihnen ist ausgeschlossen. Ihre Welten sind zu verschieden. Und John ahnt nichts von Alice' Vergangenheit, die sie mit aller Macht vor ihm verborgen hält . . .



«Miriam Georg gehört zu den wenigen Autorinnen, denen das Kunststück gelingt, Fakten und Fiktion auf unterhaltsame Weise zusammenzubringen.» Westfälischer Anzeiger

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Auflage
5. Auflage
Seitenanzahl
567
Reihe
Die Nordwind-Saga, 2
Autor/Autorin
Miriam Georg
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit 4 s/w Abbildungen
Gewicht
500 g
Größe (L/B/H)
187/122/45 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783499012303

Portrait

Miriam Georg

MIRIAM GEORG, geboren 1987, ist die Autorin des Zweiteilers «Elbleuchten» und «Elbstürme». Beide Bände der hanseatischen Familiensaga wurden von Leserinnen und Lesern gefeiert, sie schafften auf Anhieb den Einstieg auf die Bestsellerliste und wurden zum Überraschungserfolg des Jahres. Die Autorin hat einen Studienabschluss in Europäischer Literatur sowie einen Master mit dem Schwerpunkt Native American Literature. Wenn sie nicht gerade reist, lebt sie mit ihrer gehörlosen kleinen Hündin Rosali und ihrer Büchersammlung in Berlin-Neukölln.


Pressestimmen

Gut gezeichnete Charaktere und atmosphärische Beschreibungen lassen die Herzen von Historienfans schneller schlagen. Sven Trautwein, merkur. de (Münchner Merkur)

Absolut lesenswert und trotz eingewobener Liebesgeschichte niemals kitschig, sondern spannend und beeindruckend! Claudia Runge, Wat Löpt (watloept. de)

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Von Christin am 12.01.2025

Alice

Inhalt: Hamburg 1914: Endlich ein Lichtblick in der schwierigen Zeit, um die Scheidung durchzusetzen und das Sorgerecht für Rosa zu bekommen, braucht Alice eine feste Anstellung, wo sie genug verdient, um beide zu versorgen, diese hat sie nun gefunden, dass Problem die Anstellung als Dienstmädchen ist in John Reevens Villa, so sieht sie ihn jeden Tag, doch Zusammensein können sie nicht, denn John ist mit Evelyn verlobt. Außerdem kommen sie aus zwei verschiedenen Welten und dann ist da noch Alice schwierige Vergangenheit, von der John nichts weiß. Als dann auch noch plötzlich Alice kleine Tochter Rosa verschwindet, bricht eine Welt für sie zusammen, doch sie gibt nicht auf. Doch das sie Rosa findet, ist beinahe aussichtslos, denn Henk hat Rosa, möchte nicht verraten wo sie sich befindet und setzt Rosa als Druckmittel in ihrem Scheidung und Sorgerechtsprozess ein. Doch so einfach gibt sie nicht auf, gemeinsam mit ihren Bruder Jaris und John, durchkämpfet Alice jedes Viertel Hamburgs, sucht an jedem noch so kleinen Ort, doch Rosa ist nicht zu finden. Wird Alice neben all den Problemen auch ihr eigenes Glück finden? Meine Meinung: Im Nordlicht von Miriam Georg ist der zweite Teil der Nordwind-Saga. Für mich ein sehr interessantes Buch, aber auch ein Buch, was man erstmal sacken lassen muss. Es ist jetzt schon etwas her, dass ich das Buch, als Hörbuch, gehört habe und musst es erstmal verarbeiten. Im Voraus kann ich schonmal ein großes Lob an die Autorin aussprechen. Miriam Georg hat ein wundervolles Buch geschaffen, wo glaube ich, durch die aufwendige Recherche unglaublich viel Zeit reingeflossen ist. Das Cover gibt schon einen kleinen Einblick in die Geschichte, man sieht gleich es ist ein historischer Roman, es ist sehr hübsch gestaltet. Auch der Schreibstil hat mit extrem gut gefallen, er war flüssig und leicht zu hören. Das Buch wird hauptsächlich aus Alice Perspektive erzählt, es gibt jedoch auch immer wieder Passagen, die aus der Sicht anderer Personen erzählt werden. Besonders schön fand ich auch die Rückblicke in Alice Vergangenheit, man lernt sie so noch besser kennen. Da ich das Buch als Hörbuch gehört habe, gibt es auch noch ein kurzes Feedback für die Sprecherin, eine wundervolle Stimme, die sehr angenehm zu hören ist. Das Buch spielt in Hamburg im Jahr 1914. Im Vordergrund der Geschichte, stehen die Rechte der Frauen in der damaligen Zeit. Wenn man bedenkt, dass das noch garnicht so lange her ist, ist es oft erschreckend zu sehen, das Frauen damals kaum was wert wahren. Manchmal wünsche ich mir, dass Frauen die damals für diese Rechte gekämpft haben, sehen könnten, was sie geschafft haben. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Alice ist eine sehr kämpferische und tapfere Frau, wenn sie sich etwas indem Kopf gesetzt hat, dann zieht sie dies auch durch. Sie lebt im rauen Arbeiterviertel in Uhlenhorst und gehört mit zu den ärmsten der damaligen Zeit. Sie möchte das unmögliche möglich machen und fordert die Scheidung von ihrem gewalttätigen Ehemann Henk, außerdem möchte sie das alleinige Sorgerecht für ihre gemeinsame Tochter Rosa, gemeinsam mit dem Anwalt John Reeven möchte sie dies schaffen. John ist ein wohlhabender Anwalt und vertritt Alice bei der Scheidung. Doch so lernt er die mutige Alice besser kennen und verliebt sich in sie. Doch er ist Verlobt und distanziert sie deshalb immer mehr von Alice. Bei beiden gibt es Höhen und Tiefen. Das Ende ist sehr traurig, aber es war ein wundervolles Buch, was mir sehr gut gefallen hat. Insgesamt ein wundervoller historischer Roman, der mit sehr gut gefallen hat. Miriam Georg hat auf jeden Fall einen festen Platz auf meiner Liste, für tolle Autorinnen von Historischen Romanen, bekommen. Ich kann das Buch nur empfehlen. Vielen Dank an Miriam Georg und den Argon Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.
LovelyBooks-BewertungVon Buchliebe4 am 30.12.2024
Auf diese Fortsetzung habe ich regelrecht hingefiebert. Der erste Band war für mich ein Lesehighlight des Jahres 2024 und besonders deswegen waren die Erwartungen sehr hoch gewesen. Wer den zweiten Band lesen möchte, ohne den ersten zu kennen, dem lege ich sehr ans Herz, zuerst Band 1 zu lesen, da die Bücher schon sehr aufeinander aufgebaut sind. Das Geschehen rund um Alice und ihrer verzweifelten Suche nach ihrer kleinen Tochter hat mich komplett gefangen genommen. Aber auch ihr Vorhaben sich von ihren gewalttätigen Mann scheiden zu lassen, hat mich tief in vergangene Zeiten entführt. In eine Zeit, in der die Rechte einer Frau gleich null waren.  Und dennoch hat Alice gekämpft für ein besseres Leben für ihre Tochter. Und auch bei John ist viel los, denn gerade in seiner Familie zerplatzen viele große Seifenblasen.  Das war mir allerdings viel zu viel, da hätte ich mir etwas anderen gewünscht. Die Liebe zwischen ihr und John hat mich auch wieder total gefangen genommen. Eine Liebe, die nicht sein darf und die dennoch durch jedes Zeile ihre ganze Kraft entfaltete.Und auch wenn der Roman sich besonders bei Johns Familie in eine Richtung entwickelt hatte, wie ich es ihnen nicht gewünscht hatte, hat der zweite Band mich auch bestens unterhalten, auch wenn ich diesen etwas schwächer fand als den ersten Band.