Eine schöne Idee, aber leider mit einigen Schwächen.
Die Story an sich war nicht schlecht, der Anfang aber nucht unbedingt gut gewählt und beschrieben. Es ging damit los, das Dillon auf die Vampiracademy geschickt wurde und er erst eine Woche erfahren hat, dass es Vampire gibt und er ein Dampier ist. Dafür, dass er über die Situation komplett sauer war und verwirrt, akzeptierte er alles ziemlich schnell als gegeben. Ich hätte mir in den Situationen mehr Unglauben und Unverständnis gewünscht. Allgemein waren seine Emotionen sehr oberflächlich beschrieben und auch die Reaktion der anderen hätte am Anfang intensiver ausfallen könnnen. Die Charaktere mochte ich aber sehr gerne. Die Eigenchaften waren jeweils sehr gut gewählt. Spannend blieb es auch, dass Dillon aber so schnell so gut in allem war (vor allem Kontrollle!) habe ich nicht verstanden. Die anderen mussten ja trotzdem guter Gene auch viel üben. Bei ihm legte sich aber nur ein "Schalter" um und schon konnte er alles. Ab 3/4 des Buches wurde es aber deutlich besser, wobei viel der richtigen Spannung ganz am Ende entstand. Das ganze hätte ein bisschen länger sein können. So erschien auch die Situation etwas oberflächlicher. Das Ende war, überraschenderweise, doch sehr offen. Ich dachte eigentlich Hierbei handelt es sich um einen Einzelband. Die eigentlichen essentiellen Geschehnisse scheinen hier aber erst zu starten und Dillon kann jetzt mehr über sich, seine Famile und seine geerben Fähigkeiten lernen.Fazit:Eine Geschichte, die Spannung hat, aber bei der einiges (Besonders am Anfang) nicht sehr schlüssig war.