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Werke. Berner Ausgabe

Band 6: Der Gehülfe

(29 Bewertungen)15
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28,00 €inkl. Mwst.
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Die einzelnen Bände der Berner Ausgabe erscheinen fortlaufend. Sie enthalten neben zuverlässig edierten Texten auch ein Nachwort, Informationen zu Überlieferung, Entstehung und Rezeption sowie Stellenkommentare.

Der Gehülfe (1908) ist der meistgelesene Roman von Robert Walser. Er gilt außerdem als ein Schlüsseltext der europäischen Angestelltenliteratur des Fin de Siècle. In der Modellstadt Bärenswil leben die mehr oder weniger modernen Nachfahren von Gottfried Kellers »Leuten von Seldwyla«. Die Hauptfigur, ein Arbeit suchender Kontorschreiber, trifft auf einen als Unternehmer scheiternden Erfinder. Während der subalterne Gehülfe von Anfang an um seine Austauschbarkeit weiß, kämpft sein »Prinzipal« noch um sein auf ein Hauswesen und einen freien Beruf gestütztes Ansehen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. August 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
292
Autor/Autorin
Robert Walser
Herausgegeben von
Reto Sorg, Karl Wagner
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit Abbildungen
Gewicht
361 g
Größe (L/B/H)
210/125/20 mm
ISBN
9783518429013

Portrait

Robert Walser


Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches

Fritz Kochers Aufsätze

folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane

Geschwister Tanner

(1907),

Der Gehülfe

(1908) und

Jakob von Gunten

(1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient. Sein Werk erscheint seit 1978 im Suhrkamp Verlag, seit 2018 auch in der neuen kommentierten Berner Ausgabe.

Reto Sorg, geboren 1960, unterrichtet Neuere Deutsche Literatur an der Universität Lausanne und leitet das Robert Walser- Zentrum in Bern. Zahlreiche Publikationen im Bereich moderne und zeitgenössische Literatur und Kunst. Mitherausgeber der Berner Ausgabe der Werke Robert Walsers im Suhrkamp Verlag.


Karl Wagner, Professor emeritus, studierte Anglistik und Germanistik in Wien und promovierte mit einer Arbeit über Robert Walser. Er ist Herausgeber von Editionen zu Autoren des 19. Jahrhunderts und publizierte Arbeiten zur deutschsprachigen Literatur u. a. zu Adalbert Stifter, Peter Rosegger, Robert Walser und Peter Handke. Zuletzt war er von 2003 bis 2015 Ordinarius für Neuere deutsche Literatur an der Universität Zürich. Zu seinen Forschungsprojekten im Rahmen internationaler Forschungsschwerpunkte zählen Differenzierung und Integration, sowie Mediality. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Erzähltheorie, Literatursoziologie und Literatur und Wissen(schaft).

Pressestimmen

»Bei aller Geradlinigkeit der Handlung und Unausweichlichkeit dieses Verfalls, ist bei Walser aber viel Raum für Widersprüchlichkeiten im Psychologischen und feine Subtilität im Erotischen; da wird vieles angedeutet und spricht so viel Verschwiegenes, und das alles fließt so dahin bei einem Autor, der auch schreibend noch gestikuliert. « Kristof Botka, Süddeutsche Zeitung

»Bezwingend vor allem die Sprache, die fast jeden Satz zum kulinarischen Ereignis werden lässt. « Andreas Jacob, Forschung & Lehre

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