Lehrpersonen rücken als zentrale Akteure des Bildungssystems immer stärker in den Fokus. So wird eine Wirkungskette unterstellt, die sich von gut funktionierender Lehrerbildung über kompetentes Lehrerhandeln bis zu den Lernleistungen der Schüler erstreckt. Eine wichtige Rolle spielen dabei fachübergreifende Kompetenzen der Lehrpersonen. Diese untersucht der Autor auf individueller Ebene und konzipiert eine Studie, welche die subjektiv wahrgenommene Kompetenzentwicklung angehender Lehrpersonen über einen Zeitraum von drei Jahren und in drei Phasen der Lehrerbildung erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Befragten als zunehmend kompetenter erleben, obschon eine lineare Entwicklung nicht nachweisbar ist.
Lehrpersonen als zentrale Akteure des Bildungssystems werden immer stärker in den Blick genommen. So wird eine implizite Wirkungskette unterstellt, die sich über eine gut funktionierende Lehrerbildung, kompetentes Lehrerhandeln bis auf die Lernleistungen der Schüler auswirkt. Neben fachspezifischen spielen hierbei auch fachübergreifende Kompetenzen eine wichtige Rolle.
Der Autor untersucht die Entwicklung fachübergreifender pädagogischer Kompetenzen von Lehrkräften auf individueller Ebene. Hierzu wurde eine Studie konzipiert, die die subjektiv wahrgenommene Kompetenzentwicklung angehender Lehrpersonen über einen Untersuchungszeitraum von drei Jahren und in drei Phasen der Lehrerbildung erfasst. Zudem werden Selbstregulationsstile sowie individuelle Lernvoraussetzungen der Befragten berücksichtigt.
Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich die Befragten über den Zeitverlauf als zunehmend kompetenter erleben, obschon eine lineare Entwicklung nicht nachweisbar ist. Insbesondere die Phase des Berufseinstiegs korrigiert die bisherige Wahrnehmung.