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Fataler Wahn

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140 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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Wenn die Liebe zu einem Albtraum wird … Der fesselnde Stalking-Thriller in einem erbarmungslosen Wettlauf gegen die Zeit
Nachdem eine junge Frau grausam ermordet in ihrer Stuttgarter Wohnung aufgefunden wird, muss Kriminalhauptkommissar Martin Keller sich mit seiner neuen Kollegin Julia Beck zusammenraufen, um dem Tä ter auf die Spur zu kommen. Ist die Tote Opfer einer Beziehungstat geworden? Die Nachforschungen zu dem kontrollsü chtigen Exfreund ü ber ein Datingportal laufen zunä chst ins Leere. Als sie den Stalker endlich finden, ist bereits die nä chste Frau zur Zielscheibe seiner fanatischen Besessenheit geworden. Kö nnen Keller und Beck ihn stoppen, bevor sich die Schlinge um sein nä chstes Opfer zuzieht?
Erste Leser:innenstimmen
„ Der Thriller fesselt von Anfang bis Ende und lä sst einen nicht mehr los."
„ Eine gelungene Mischung aus Ermittlungsarbeit, Spannung und packender Handlung."
„ Ein Pageturner, der einen bis zur letzten Seite in Atem hä lt! Die Geschichte um den Stalker ist beklemmend und aufregend zugleich."
„ Nervenzerreiß ender Kriminalroman mit unvorhersehbaren Wendungen und einem unterhaltsamen Ermittler-Duo."

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Juli 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
356
Reihe
Ein Keller und Beck-Thriller
Autor/Autorin
Stefan Zeh
Produktart
kartoniert
Gewicht
338 g
Größe (L/B/H)
190/120/20 mm
Sonstiges
Paperback
ISBN
9783987786570

Portrait

Stefan Zeh

Stefan Zeh wurde 1991 in Stuttgart geboren und verfasste bereits als Kind Tagebücher und Kurzgeschichten. Seine ersten Werke waren Stuttgart-Krimis, die in seiner Heimatstadt spielen und neben präziser Ermittlungsarbeit immer ein schwieriges, gesellschaftliches Thema behandeln. Neben seiner Tätigkeit als Autor ist er leidenschaftlicher Gassigeher, liebt Spieleabende und verreist gerne in exotische Länder.

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Von Alison am 09.02.2025

Spannend und mitreißend

Kriminalhauptkommissar Martin Keller und sein Team ermitteln im Mordfall einer jungen Frau. Dabei ist zunächst nicht klar, ob das Opfer aus persönlichen Gründen ermordet wurde. Doch alles deutet darauf hin, daß sie Opfer eines Stalker geworden ist. Martin Keller ist nicht leicht zu nehmen. Er gleicht einem Brummbär, der mit nichts zufrieden ist. Die neue Kollegin Julia Beck hat es nicht leicht, doch sie weiß sich zu behaupten und sie kann hinter die grummelige Fassade von Keller schauen. Der Thriller ist spannend geschrieben und die Wendungen zwischendurch bringen immer neue Tatsachen ans Licht. Zeitgleich lernt man den Täter und seine Motivation näher kennen. Ein Pageturner.
Von Michael Kothe, Autor am 23.03.2024

Albträume nicht ausgeschlossen

Rezept Man nehme: 1 Triebtäter, 3 Opfer, jung, weiblich, Single, 4 Ermittler, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Nacheinander gönne man den Zutaten einzelne Kapitel, dem Triebtäter die seinen als Ich-Erzähler, die der Opfer und der blutjungen Kriminalbeamtin Julia Beck in der dritten Person und alle in der Vergangenheit. Das Gericht genießt man am besten ans Kopfende seines Bettes gelehnt, nur mit einer dünnen Decke, das kühle Schlafzimmer unzureichend durch die Nachttischlampe ausgeleuchtet, und schon ist eine schlaflose Nacht oder eine mit Albträumen garantiert. Inhalt Als die frischgebackene Kriminalkommissarin Julia ihren Dienst in der Stuttgarter Dienststelle antritt, wird sie sogleich zu einem Leichenfund gerufen. Eigentlich wäre das eine willkommene Möglichkeit, sich von ihrem sarkastischen und frauenfeindlichen Vorgesetzten zu lösen, doch kritisiert er sie weiterhin und lässt ihre Schlüsse zum Tod der jungen Irina Heff nicht gelten. Durch ihre Ermittlungen deckt Julia Parallelen zu einem früheren Mord auf und erkennt Anhaltspunkte für einen weiteren, unmittelbar bevorstehenden Mord Schreibstil In seinem Roman »Fataler Wahn« spielt Stefan Zeh nicht nur mit den Wohlbefinden der Opfer, sondern auch mit dem seiner Leser und vor allem seiner Leserinnen. Die Kapitel, die sich mit der Ermittlung beschäftigen, sind zumeist aus der Sicht Julias geschrieben sind und kreisen neben der kriminalistischen Arbeit um ihre Probleme. Diese sind ihre wütende Absicht, sich ihrem zynischen, ständig nörgelnden Vorgesetzten zu beweisen, und die Bemühung, endlich ihre Trauer über den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten. Schriftstellerisch ist die konfliktreiche Zusammensetzung des Ermittlerteams äußerst gelungen: Julia, ohne Erfahrung und auf ihre Intelligenz und Eingebung angewiesen, Hauptkommissar Martin Keller, den sein langjähriger Dienst und der Tod eines Kollegen in den Zynismus getrieben haben, Kriminalkommissar Li von in diesem Genre ungewohnter asiatischer Herkunft , von Keller als »Wing-Wing« verspottet, und als Stereotyp des Beamten im höheren Dienst der steife, fordernde Kriminalrat Preiß. Diese Kapitel entbehren nicht der Emotionen, befassen sich aber im Grunde mit nüchternen Sachverhalten. Anders die Schilderungen aus der Sicht der Opfer, deren Angst, Unsicherheit und Hoffnung Zeh auf den Leser überträgt. Noch stärker wühlen die detailliert beschriebenen krankhaften Vorstellungen des Mörders auf durch den sich von Kapitel zu Kapitel steigernden Sadismus. Zehs Sprache wechselt, ist den Erzählperspektiven angemessen und so authentisch, dass der Leser sich leicht in die jeweilige Person hineinversetzen kann. Dazu kommen falsche Spuren, die allerding nicht verhindern, schon vor den letzten Kapiteln auf den wahren Täter zu schließen. Fazit Mit »Fataler Wahn« liegt mir ein Buch vor, das sich stark von meinen eigenen Kriminalromanen unterscheidet. Die von mir gepflegte Leichtigkeit fehlt gänzlich, und den von mir geliebten Humor begrenzt Zeh auf die bissige Ironie Kellers im Umgang mit Julia Beck, nur die Spannung ist gleich. Wobei es Zeh auf die Übertragung der Unruhe von Opfern und Ermittlern auf seine Leser ankommt. Das ist ihm gelungen, sein Roman löst sich durch die Perspektive des erzählenden Täters vom leichter verdaulichen Genre des Detektivkrimis und wird durch die dem Opfer bewusste Gefahr mehr zum Thriller. Ein guter Roman, den ich jedem Krimiliebhaber empfehle, der ein reichliches Maß an Aufregung verträgt.